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Liebesnaechte im Palast

Liebesnaechte im Palast

Titel: Liebesnaechte im Palast
Autoren: Alexandra Sellers
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sich an ihn, während das berauschende Gefühl langsam nachließ. Karim hob sie auf die Arme, küsste sie zügellos und trug sie zu dem luxuriösen Schlafzimmer hinüber.
    „Jetzt gehörst du mir!" erklärte er triumphierend.
    Er hatte Recht. Sie vermochte nicht mehr, ihm zu widerstehen oder sich gegen ihn zu stemmen. Sie begehrte die Lust, die er ihr schenken konnte, gleichgültig, was danach geschah.
    Karim legte sie aufs Bett und beugte sich triumphierend über sie. Er begegnete ihrem Blick, knöpfte sich das Hemd auf und streifte es ungeduldig ab. Als er nach seinem Hosenbund griff, schloss sie die Augen und stöhnte leise auf.
    „Caroline!" befahl er ihr, und in ihrem rauschgleichen Zustand hörte sie ihn wie aus der Ferne.
    Trunken öffnete sie ihre Augen. „Mach nicht die Augen zu", verlangte er heiser und löste den Taillengurt seiner leichten Hose. Gleich darauf streifte er sie über seine nackten Hüften hinunter. Sie sah, was er ihr zeigen wollte, und senkte rasch die Lider, weil sie sich überwältigt fühlte.
    „Caroline!" forderte er erneut und richtete sich vollkommen entblößt auf, so dass sie seinen muskulösen Körper, seine tief-braune Haut und sein markantes Gesicht bewundern konnte.
    Unwillkürlich glitt ihr Blick tiefer hinunter zu dem deutlich sichtbaren Beweis seiner Erregung. Ohne dass sie es merkte, lä chelte sie und befeuchtete erregt ihre Lippen. „Aha", hauchte er, als ob die leichte Bewegung ihm etwas verraten hätte. „So ist das also, Caroline."
    Sie verstand seine Bemerkung nicht, wusste nur, dass sein Anblick ihn reizte, und das Wissen steigerte seine Empfindungen. Karim hob ihr Kleid an und streckte seine Hand nach ih rem Slip aus.
    Geschickt streifte er ihn Caroline die Beine hinunter und über die Füße.
    Hilflos lag sie da, trunken von den starken Empfindungen, bereits halb nackt, gewillt, sich von ihm nehmen zu lassen, in der Erinnerung an die Lust, die er ihr beim ersten Mal geschenkt hatte. Sie spürte den leichten Windhauch auf ihrer Haut. Dann hob er sie an und schob sie weiter auf das Bett. Als er Caroline in die Arme nahm, erfasste sie eine leise Furcht, und sie wollte sich ihm entziehen. Wie konnte sie einen Mann begehren, der ...
    Aber es war zu spät. Obwohl sie ihre Schenkel zusammendrückte, lag er schon über ihr, zog den Rock ihres Kleides höher und presste sich verlangend an sie. Er küsste sie stürmisch. Ihr Verlangen kehrte zurück.
    „Caroline", flehte er heiser. „Öffne dich für mich."
    Sie schaute zu ihm auf, innerlich zerrissen von widerstreitenden Gefühlen, von seiner Kraft und ihrer eigenen Reaktion, von dem tiefen Verlangen, ihn in sich zu spüren, und dem Wunsch, sich ihm zu verweigern.
    Er lächelte. Offenbar missdeutete er ihr Zögern. „Es wird kaum weh tun, Caroline", versicherte er ihr und strich mit der Zunge aufreizend über ihre Unterlippe, bevor er sie zwischen seine Lippen nahm und daran saugte. Sofort fühlte sie ein leichtes Ziehen, das durch ihren ganzen Körper lief, bis dorthin, wo er Einlass begehrte.
    „Du hast mich belogen, betrogen und ..."
    „Öffne dich für mich, Caroline!" wiederholte er in nachdrücklicherem Ton. „In dieser Hinsicht habe ich nicht gelogen. Ich habe dir Lust versprochen, und die werde ich dir auch schenken."
    „Ich will keine Lust von dir."
    Er presste sich gegen sie und erzeugte eine Woge der Erregung nach der anderen. „Dein Körper will aber, und meiner auch. Ein solches Verlangen habe ich nie empfunden", behauptete er. „Lüg nicht, Caroline. Öffne dich. Es ist eine Tatsache, dass wir beide das wollen."
    „Soll das ein Befehl sein, Durchlaucht?"
    Er lachte, beugte sich über sie und strich ihr mit der Zungenspitze übers Ohrläppchen, was eine neuerliche Woge in ihren Brüsten und Armen erzeugte. Dann streifte er ihre Wange mit der Zunge, biss ihr sacht und spielerisch in die Lippe, dass eine Schockwelle sie erfasste und ihr den Atem raubte.
    Sie wusste, dass sie ihrem eigenen Verlangen nicht widerstehen konnte.
    Aber trotzdem wollte sie ihn aus einem tieferen Bedürfnis heraus bestrafen.
    „Tu es nicht", flüsterte sie, als er sich noch dichter an sie drängte und neuerliches Verlangen sie mitriss. Seine Erregung und das Versprechen des Vergnügens, das sie erwartete, waren eine aufregende Forderung.
    Karim beobachtete, wie ihre Lider flackerten, wie sie den Kopf bewegte, und spürte die erregten Bewegungen ihres Körpers, während sie mit ihren widerstreitenden Gefühlen
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