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Liebesnaechte im Palast

Liebesnaechte im Palast

Titel: Liebesnaechte im Palast
Autoren: Alexandra Sellers
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rechten Hand? Aber der würde mich nicht so sehr behindern, wie du es gern hättest, weil ich Linkshänderin bin. Vielleicht solltest du lieber den kleinen Finger an der linken Hand nehmen!"
    Wütend, den Tränen nahe, halb wahnsinnig und sich kaum bewusst, was sie tat, streckte Caroline ihm die Hand entgegen, als er vor ihr stehen blieb.
    „Warum nimmst du ihn dir nicht, Karim? Du willst David nicht mit dem Interview davonkommen lassen, oder? Er glaubt möglicherweise, dass er ge wonnen hat."
    Heftig fluchend griff Karim nach der Hand, die sie ihm hin hielt, riss ihr den Diamantring vom Finger und warf ihn außer sich quer durch den Raum. Sie öffnete überrascht den Mund, brachte aber keinen Laut über die Lippen und hörte den Ring auf die Marmorfliesen auftreffen.
    „Was...?"
    Karim ließ sie nicht zu Wort kommen. Als hätte diese Tat ihm die Beherrschung geraubt, zog er sie grob an sich, nahm sie in die Arme, fasste mit einer Hand in ihr Haar und erstickte jeden weiteren Protest mit einem leidenschaftlichen, innigen Kuss.

15. KAPITEL
    Sinnenfreude flackerte auf. Das Blut rauschte Caroline durch die Adern, und ein Prickeln stellte sich dort ein, wo immer Karim sie berührte ... in den Brüsten, auf den Lippen und zwischen den Schenkeln.
    Plötzlich wollte sie nichts anderes, als von ihm in die Arme genommen und zügellos geliebt werden.
    Er hielt ihren Kopf umfasst und presste seine Lippen auf ihren Mund, als fürchtete er, sie würde sich ihm entziehen. Wogen der Erregung durchflutete sie.
    Deutlich spürte sie, wie sehr er sie begehrte. Er trug keine Jeans, sondern nur eine dünne Baumwollhose und umklammerte ihre Hüften, so dass sie ihm nicht ausweichen konnte und sofort fühlte, wie es ihn drängte, eins mit ihr zu werden und sich in ihr zu verlieren. Ungeduldig schob er sein Bein zwischen ihre Schenkel.
    Caroline ließ den Kopf in den Nacken sinken und rang nach Luft. „Karim!" hauchte sie.
    Er zwang sie, ihm in die funkelnden dunklen Augen zu schauen. „Nein!" befahl er ihr. „Kein Widerspruch!" und presste seine Lippen auf ihren Hals, drückte ihr einen Kuss auf die Lider und dann erneut auf die Lippen, als fürchtete er, sie könne etwas sagen, was er nicht hören wollte. Wie ihr Körper reagierte, hatte er im Gefühl, und deshalb küsste er sie zärtlich und innig, strich mit der Zunge sacht über ihre vollen Lippen und erkundete ihren Mund, bis die Erregung sich überall in ihrem Körper ausgebreitet hatte.
    Karim ließ sie nur kurz los, um ihren weiten Rock hochzuhe ben, unter dem er die bloße Haut ihrer Schenkel fand ... und auf den dünnen Slip stieß, den sie trug. Er schob seine Hand zwischen ihre Schenkel und begann sie zu streicheln. Zufrieden fühlte er, wie sie erschauerte.
    Sie hatte die Beine zu weit gespreizt, um sich gegen ihn zu wehren. Er strich über den Spitzenrand ihres Slip und fasste darunter. Sie presste die Schenkel zusammen, aber das Glücksgefühl, das sie überwältigte, war stärker. Er schob seine Hand tiefer. Unwillkürlich schmiegte Caroline sich dichter an ihn und erschauerte erneut.
    Sie schloss die Augen und öffnete den Mund, als er mit dem Finger in sie drang. Zufrieden fühlte er ihr Aufstöhnen, als er ihre Lippen mit einem Kuss verschloss. Bald schon würde sie keinen Protest mehr von sich geben. Jetzt wo sie ihn in sich fühlte, er ihre Hüften umfasst hielt und gegen sie stieß, musste sie dem uralten Rhythmus erliegen.
    Caroline schmolz dahin, überließ sich ihm ganz und empfand eine starke Spannung in sich aufkommen. Mit den Lippen und der Zunge kostete er von ihr, streichelte und liebkoste sie mit den Händen, bis sie nicht anders konnte, als ihrem eigenen sehnsüchtigen Verlangen nachzugeben. Sie spürte, wie seine Zunge und seine Finger den gleichen Rhythmus in ihr weckten, der die Spannung in ihrem Innern höher trieb.
    Erregung, Leidenschaft und Verlangen verschmolzen miteinander, bis Caroline zu stöhnen begann, weil sie nach Erlösung drängte. Sie versuchte, sich dichter an ihn zu schmiegen und immer mehr zu bekommen.
    Geschickt streichelte er sie und massierte die zarte Stelle, an der ihre Lust am meisten entflammte.
    Ungewollt spreizte sie ihre Beine, wartete auf seine innigere Berührung und konnte das Feuer, das er bei ihr erzeugte, kaum länger ertragen.
    Dann plötzlich war die Hitze überall und breitete sich in ih rem Innern zu einer wahren Ekstase aus, die bis in alle Regionen ihres Körpers drang.
    Caroline schluchzte auf und klammerte
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