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Liebe, Lust und Teufel

Liebe, Lust und Teufel

Titel: Liebe, Lust und Teufel
Autoren: Lori Foster
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    “Sie sind unvernünftig”, sagte er schließlich betont ruhig.
    Noch keiner hatte ihn je derart kühl abserviert, aber mit Celia war es von Anfang an so gewesen. Sie weckte mehr Gefühle in ihm als jeder andere Mensch. Sie konnte ihn mit einem Wort wütend machen, ihn mit ihren Gefühlsausbrüchen belustigen oder mit einem einzigen scheuen Blick so sehr erregen, dass es wehtat. Er war nicht sicher, wie er damit umgehen sollte, und das Gefühl der Hilflosigkeit hasste er über alles. Der einzige Ausweg wäre, endlich mit ihr zu schlafen – ihren Duft, ihren Körper, ihren Geschmack zu genießen. Er könnte leicht eine ganze Woche damit verbringen, und irgendwann würde er es auch tun. Doch zunächst musste er für ihre Sicherheit sorgen.
    “Wollen Sie denn verletzt werden?” Er hielt sie an den nackten Schultern gepackt und schüttelte sie leicht. Natürlich achtete er darauf, ihr nicht wehzutun, aber er wollte sie spüren lassen, wie ernst es ihm war. “Ist Ihnen klar, was letztes Mal passiert wäre, wenn ich die Kugel nicht abgefangen hätte?”
    Sie senkte den Blick und starrte auf sein T-Shirt. Er verspürte das dringende Bedürfnis, ihren Scheitel zu küssen. Er spürte, wie sich alles in ihm anspannte, während er gegen die Gefühle ankämpfte, die sie in ihm auslöste. Der Drang, sie zu lieben, war übermächtig. Er wollte sie zu einem Teil von sich machen, damit sie ihn nicht mehr bekämpfte.
    Noch einmal schüttelte er sie zaghaft. “Celia?”
    “Das war ein Unfall”, flüsterte sie mit zitternder Stimme. “Ich dachte, der Kerl hätte einfach nur gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen und wäre leicht wieder einzufangen.” Sie sah Alec mit großen Augen an. “Dass Sie verletzt werden, wollte ich nicht.”
    Er strich über die warme, weiche Haut ihrer Schultern. In der Magengegend spürte er ein leichtes Brennen. “Das ist genau das, wovon ich spreche. Ihnen fehlt die nötige Erfahrung für solche Fälle. Sie hatten diesen Kerl wegen eines geringfügigen Diebstahls drangekriegt, aber er kannte mächtigere und viel gefährlichere Typen, und Sie platzen mitten in deren Geschäfte, während Sie ihm ganz allein nachspionieren. Sie haben nicht auf einen Kollegen gewartet, so wie Sie es sollten, und Sie haben nicht die Polizei gerufen, als Sie es sollten.”
    Sie schluckte hart. “Tut Ihr Bein noch sehr weh?”
    Das Bein war momentan seine geringste Sorge. Er dachte daran, sie anzulügen, falls seine Verletzung sie in irgendeiner Weise davon abhalten könnte, sich in Gefahr zu begeben. Doch er bezweifelte es. Sie war einfach zu stur und unvernünftig. “Nein. Es ist wieder okay.”
    “Sie sind einfach nicht klein zu kriegen, was?”
    O doch, dachte er und umklammerte ihre Schultern, weil er sich bei ihr wie ein hilflos ausgesetztes Baby vorkam, aber er würde sich lieber die Zunge abbeißen, als das zuzugeben.
    “Ich wollte nur beweisen, dass ich es kann”, flüsterte sie zaghaft, da sie seinen Ärger spürte.
    Jetzt wurde er wirklich wütend. “Warum denn nur, um alles in der Welt?”
    Sie holte tief Luft, und dadurch wurde Alecs Aufmerksamkeit auf ihre Brüste gelenkt. Er war nicht sicher, wie sie das anstellte, da er sich mit Damenunterwäsche nicht besonders gut auskannte, aber ihre kleinen Brüste quollen geradezu aus dem Ausschnitt ihres super engen Kleides. Er tat sein Möglichstes, um sie nicht anzustarren, aber sein Blick glitt unwillkürlich immer wieder zu ihrem Dekolleté.
    “Das würden Sie nicht verstehen, Alec.”
    Wahrscheinlich nicht, weil er bereits vergessen hatte, worüber sie sprachen. Er dachte nur daran, den Ausschnitt ihres Kleides ein wenig tiefer zu ziehen, damit er die Spitzen ihrer Brüste sehen könnte. Waren sie hellrosa oder dunkelrot? Die Hose wurde ihm zu eng. Himmel, wenn bereits der Gedanke daran, ihre Brüste zu küssen, eine derartige Reaktion in ihm auslöste, wie würde es dann erst sein, mit ihr zu schlafen? Er schloss die Augen und schluckte. Doch so bekam er das Bild, das er hatte verdrängen wollen, nur noch deutlicher zu sehen: Celia, nackt und hingebungsvoll unter ihm liegend. Er stöhnte.
    “Alec?”
    Er zwang sich, die Augen wieder zu öffnen, bemerkte ihren beunruhigten Blick und runzelte die Stirn. Mit der Fingerspitze hob er ihr Kinn. “Was würde ich nicht verstehen, Süße? Erklären Sie es mir.”
    Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. “Ich musste etwas verändern. In meinem Leben habe ich schon so viele Fehler
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