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Liebe Lottofee, anbei meine Zahlen für kommende Woche - Die kuriosesten Zuschriften ans Fernsehen

Liebe Lottofee, anbei meine Zahlen für kommende Woche - Die kuriosesten Zuschriften ans Fernsehen

Titel: Liebe Lottofee, anbei meine Zahlen für kommende Woche - Die kuriosesten Zuschriften ans Fernsehen
Autoren: Heyne
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der hier als Nachwort übernommen wird, aussprechen.
    Und herzlicher Dank geht auch nach München an unseren Literaturagenten Thomas Montasser mit seiner Medienagentur, der uns über die gesamte Zeit des Schreibens dieses Buches mit ebenso großer Unterstützung wie auch Enthusiasmus begleitet hat. Ohne ihn und den Heyne Verlag, der sich vom ersten Augenblick an dem Projekt mit vollem Herzen, unentwegtem Engagement und unverzichtbarem Werbeeinsatz verschrieb, wäre dieses Buch nicht entstanden.

    In ihm finden sich also ausschließlich Zuschriften an die genannten Sender. Es ist somit ein öffentlichrechtliches Buch geworden. Es sei an dieser Stelle versichert, dass alle Zuschriften tatsächlich existieren und im Original oder in Kopie von uns vorgelegt werden können. Keine wurde von uns selbst verfasst, erfunden oder um der größeren Wirkung willen so verändert, dass sie der Intention des Schreibers nicht mehr gerecht würde. Allerdings haben wir die Originalzuschriften in mehrfacher Hinsicht verändert:
Sie sind vielfach in von uns verkürzter Form aufgenommen.
Persönliche Beleidigungen wurden ebenso nicht übernommen wie jeder Versuch, tatsächlich existierende Personen lächerlich zu machen oder abschätzig darzustellen.
Tippfehler und offensichtliche orthografische bzw. grammatikalisch-stilistischen Fehler wurden bereinigt  – außer wenn sie benötigt wurden, um den vorherrschenden Duktus der Zuschrift darstellen zu können.
    Alle Namen, Orte, Sendungstitel, Namen der Fernsehanstalten oder andere Hinweise in den Zuschriften, die einen Rückschluss auf reale Personen oder existierende Fernsehsendungen/Serien, auf die Verfasser der Zuschriften oder deren Empfänger erlauben würden, wurden anonymisiert. Dies wiederum mit der Ausnahme, dass dort keine Anonymisierung erfolgte,
wo das Verständnis der Zuschrift die Klarnamen benötigt  – und nur dann, wenn die Autoren sicher sein konnten, niemanden (genannte Personen als Verfasser oder Empfänger der Zuschrift, Sendungen, Fernsehanstalten) zu verletzen, zu beleidigen oder sonst wie in schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Die im Zug dieser Anonymisierung kreierten Ersatznamen geben hoffentlich keinen Anlass zur Klage.
    Da das Thema dieses Buches ungewöhnliche Fernsehzuschriften sind, wollen wir es auch mit einer solchen beenden. Dieses Schreiben erinnerte uns beim Verfassen des Buches in mancher Hinsicht an unser eigenes Tun. Trotzdem können wir versichern, dass weder wir noch unsere Arbeit Gegenstand der Zuschrift sind  – noch, dass uns etwa der Verfasser des Textes bekannt wäre. Es war eine völlig unspektakuläre Zuschrift, aufgefunden wie alle anderen in diesem Buch in den unerschöpflichen Archiven der Fernsehanstalten.
    Heute um circa 11 Uhr wurde ich in Söderup auf dem Weg von der Universitätsbibliothek zur Mensa von einem Team Ihres Fernsehsenders befragt, wie ich den Nachmittag gestalten werde. Ich möchte Sie ganz herzlich  – aber dringend  – bitten, das aufgenommene Material NICHT zu senden, habe ich darin
doch versehentlich erwähnt, dass ich an einem Buch schreibe. Erst hinterher ist mir bewusst geworden, dass jemand, den ich kenne und der den Beitrag eventuell sehen könnte, KEINESFALLS davon erfahren darf. Es handelt sich nämlich um eine wissenschaftliche Studie, die unbedingt geheim bleiben muss. Beim Interview trug ich übrigens eine grüne Wollmütze und ein ebenfalls grünes Tweed-Jackett.

Nachwort von Sabine Knott
    Mehrwert für das Publikum  – Die Zuschauerredaktion des Ersten Deutschen Fernsehens
    Â»Seit langer Zeit verfolge ich die Serie Marienhof . Vor einigen Tagen fiel mir hinter dem Sofa der Zirkowski-Wohnung ein Objekt ins Auge, das genau dem entspricht, was ich seit Langem suche. Es handelt sich um ein Bild, das auf kräftigem rotem Untergrund einige Strukturen abstrakter Art enthält. Gibt es eine Möglichkeit, dieses Bild zu erwerben? Ich hätte damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: ein ideales Geschenk für meine Frau und einen Blickfang für unsere neue Wohnung.« Leider konnte die ARD-Zuschauerredaktion Herrn Rolf H. aus Frankfurt am Main nicht beglücken, weil die gesuchte Requisite der inzwischen eingestellten Serie ein nicht verkäufliches Unikat aus Privatbesitz war. Zuschauern auf diese Weise zu helfen, gehört ansonsten zum
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