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Liebe kennt keine Gefahren

Liebe kennt keine Gefahren

Titel: Liebe kennt keine Gefahren
Autoren: Jude Deveraux
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»Hochzeitsnacht! Ich habe die ganze Nacht hindurch geweint. Und da kamst du wie ein Dieb durch mein Fenster geschlichen! «
    »Und wie war das mit Ethan Ledbetter? Hast du nicht zu mir gesagt, daß keine Frau mich haben möchte? Hast du nicht gesagt, daß eine Frau mich nur meines Geldes wegen nähme und daß die guten Montgomerys nicht auf den Notruf hin nach Hause gekommen wären? Und wie du mich zum Gespött der Leute gemacht hast? Ich hatte eine Schußwunde in der Schulter und blutete, und du hast mich beschuldigt, ich sei betrunken. «
    Sie küßte sein Gesicht und strich ihm mit beiden Händen übers Haar. »Und wie war das, als ich dich vor den explodierenden Pulverkisten rettete? An meinen Händen klebte dein Blut, und du saßt neben mir — lebendig und wohlauf —, aber sagtest kein Wort, obwohl ich halbtot war vor Sorge seinet-... eh... deinetwegen? «
    »Und weißt du noch, als wir uns danach wiedersahen? Du hast an meinem Rücken geweint. «
    Sie umarmte ihn heftig. »O Alex, wie konntest du nur so grundverschieden sein? Alex ist so empfindlich und rücksichtsvoll, während der Schwarze Rebell sich so... « Sie hielt inne und sah ihn an. »Ein Glück, daß deine Maske deine große Nase bedeckte, sonst hätte jeder in der Grafschaft sofort gewußt, wer du bist. «
    »Meine große Nase? « wiederholte er in drohendem Ton. »Wollen doch mal sehen, wo überall ich meine große Nase hineinstecken kann. «
    Jessica quietschte vor Entzücken, als Alex ihr Kleid aufzubinden begann, dann mit dem Gesicht seinen Fingern folgte und ihre Brüste liebkoste. Er setzte sie auf seine Hüfte, als wäre sie ein kleines Kind und fuhr fort, sie gleichzeitig zu entkleiden und zu küssen. »Tut es dir nicht leid, daß du Adam nicht bekommen hast? « fragte er, während sein Mund sich zu ihren Brüsten hinunterbewegte.
    »Alex, du bist der einzige Mann, den ich liebe Egal, wie viele Leute du gleichzeitig verkörperst du bist der einzige, den ich liebe. «
    Er senkte sie hinunter auf den Boden, während sein Mund heiße kleine Kreise um ihre Brüste, ihren Magen und ihre Schenkel zog. Ihre Hände suchten ihn, und sie seufzte ungeduldig, als sie Stoff unter ihren Fingern fühlte.
    Rasch entledigte Alex sich seines Trikots und lag neben ihr.
    Jess schob ihn von ihrem Leib herunter. »Ich möchte alles von dir sehen. Ich möchte sehen, daß du wirklich Alexander bist. «
    Mit einem leisen Lachen lag Alex still, während sie ihn im verblassenden Licht des Tages inspizierte.
    Zum ersten Mal konnte Jess sein Gesicht und seinen Körper sehen. Sie kannte beides recht genau, aber Alexanders Gesicht hatte immer auf einem grotesken Körper gesessen. Sie befühlte mit beiden Händen seinen flachen, strammen Unterleib und sah ihm dann ins Gesicht. Das waren tatsächlich Alexanders Gesichtszüge.
    »Zufrieden? « fragte er.
    »Noch lange nicht«, antwortete sie und tastete mit der Hand nach unten, bis sie sein Glied unter ihren Fingern spürte.
    Alexander lachte nicht mehr, als er sie nun an sich zog. »Es ist schon so schrecklich lange her, Jess. «
    »Ja«, war alles, was sie murmeln konnte, als er sich über sie beugte.
    Seine Hände streichelten die Innenseiten ihrer Schenkel, dann die Außenseiten, bis sie ungeduldig nach ihm verlangte. »Alex«, flüsterte sie, und drang so glatt in sie ein wie Wasser, das unter einem Schiffsrumpf plätschert.
    Er bewegte sich ganz langsam und sacht, bis sie beide spürten, daß ihre Leidenschaft den Gipfelpunkt erreichte. Da stieß ihn Jess rasch zur Seite, daß er auf dem Rücken lag, und stieg auf seinen Leib. Sie öffnete einen Moment die Augen und lächelte dann über seine Verwirrung. Der einzige Mann, dem sie sich bisher hingegeben hatte, hatte eine Maske getragen, und Alexander hatte sie als Erwachsenen bisher nur als unförmigen Invaliden gekannt.
    Doch sie dachte nichts mehr, als Alexander sie an sich zog und ihr Gesäß liebkoste, während sie sich auf und ab bewegte.
    Endlich, als sie die Qual ihrer Lust kaum noch ertragen konnte, schob Alex sie wieder unter sich, während Jessica ihre Beine um seine Taille schlang. So kamen sie beide zum Höhepunkt.
    Jess klammerte sich noch lange an ihn, wollte ihn nicht freigeben, als fürchtete sie, er könnte wieder verschwinden.
    Er schien zu verstehen, was sie empfand, und löste sich mit einem Lächeln von ihr. »Wer bin ich nun für dich, der Schwarze Rebell oder Alexander? «
    Da wurde sie plötzlich ernst. »Für die Stadt mußt du Alexander
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