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Liebe geht durch den Döner 1 (German Edition)

Liebe geht durch den Döner 1 (German Edition)

Titel: Liebe geht durch den Döner 1 (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay , France Carol
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wieder, dabei verstärkt er die Massage und bringt mich in Sekunden ins Ziel.
    Ich benetzte unsere Bäuche und schließe die Faust fester um seine Länge, so dass er mir gleich darauf folgt. In Schüben pumpt er heißes Sperma über meine Finger, dabei stößt er Laute aus, die mich erschauern lassen. Ausgepumpt und zitternd halte ich mich an Gian Luca fest und genieße seine Nähe. Er haucht zarte Küsse auf meinen Scheitel und legt schließlich die Wange an mein Haar. Es fühlt sich gut an, nur schade, dass wir hier kein Bett haben, dann wäre es noch schöner.
    Der Moment der Ernüchterung kommt immer. Gian Luca löst sich von mir und stolpert unbeholfen zur Spüle, wo er nach einem Handtuch greift und die Spuren unserer Lust von seiner Haut wischt. Sein Blick wandert zu mir, ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Ich muss ziemlich doof aussehen, wie ich so dastehe mit der runtergelassenen Hose.
    „Du bist so schön“, sagt er und wirft mir das Handtuch zu.
    „Spinner“, murmele ich und fange das Tuch auf, fühle mich insgeheim aber geschmeichelt.
    Während ich mich säubere und nach meinen Klamotten bücke, geht mir Pascals Spruch durch den Kopf. Vorhin hab ich ihn kaum wahrgenommen, doch jetzt ist er wieder da. Ist mein Chef in mich verliebt? Ich schaue unter den Wimpern hervor zu ihm hin und muss innerlich seufzen. Gian Luca ist atemberaubend, wie er so halbnackt dasteht und das Hemd überstreift.
    „Du kannst für heute Feierabend machen“, sagt er, zieht seinen Kittel über und guckt mich kurz an.
    Ich schlucke und fasse all meinen Mut, trete auf ihn zu und suche seinen Blick.
    „Gian Luca? Würdest du…hättest du Lust, den Abend mit mir zu verbringen?“, frage ich leise.
    Mein Herz klopft, er muss es hören können, denn mir dröhnt es in den Ohren. Gian Luca starrt mich an, seine Miene ist unergründlich. Dann lächelt er.
    „Ich glaube, das ist keine gute Idee“, sagt er, streckt den Arm aus und fährt mir mit dem Finger über die Wange.
     
    +++++
     
    Mit Feuereifer bringe ich die Bude in Schuss und putze sie blitzeblank. Nach Stunden der Schinderei trete ich endlich zurück und begutachte mein Werk. Oh Mann, wenn morgen das Gesundheitsamt vorbeikäme würden die mich glatt fragen, ob ich mir eine neue Einrichtung zugelegt habe.
    Ich hab das aber einfach gebraucht um auf andere Gedanken zu kommen, obwohl mir immer wieder das traurige Gesicht von Mathis vor das innere Auge tritt. Habe ich wirklich Tränen darin gesehen, als er vorhin beinahe schon kopflos den Laden verlassen hat?
    Jetzt hat er mir schon zweimal von sich aus eine klare Offerte gemacht, abe r ich Feigling habe diese jedes Mal ausgeschlagen. Warum eigentlich? Ganz einfach: Weil Pascal nämlich Recht hat! Ich habe mich tatsächlich in den Kleinen verliebt und fürchte mich davor, dass er mir mein bis dahin wohlbehütetes Herz brechen könnte.
    Ist es denn da nicht viel b esser, Mathis auf Abstand zu halten? Für mein Seelenheil schon, für mein Herz jedoch nicht. Wenn ich ehrlich bin, hat mir die Sache im Personalraum mit dem Handjob ganz klar gezeigt, dass dieses Organ sich nach dem Kleinen verzehrt.
    D as Problem ist nur, dass ich nicht weiß, ob der Kleine ebenfalls Gefühle für mich hegt. Unser gemeinsames Gefummel scheint ihm gefallen zu haben, was aber auch nur auf körperliche Befriedigung zurückgeführt werden kann. Ich selbst habe so etwas schließlich jahrelang genauso gehandhabt. Wieso sollte es bei ihm anders sein?
    Das ganze Grübeln bringt nichts, ich werde mir wohl oder übel Klarheit verschaffen müssen. Entschieden werfe ich die Schürze in eine Ecke und hole meine Jacke. Es ist wohl Zeit, Mathis‘ Einladung zu einem gemeinsamen Abend nachzukommen.
     
    Als ich vor Mathis WG stehe und klingle, fühle ich mich mehr als nervös. Eine Gefühlsregung, die mir eigentlich fremd ist. Endlich wird die Tür geöffnet und ein blonder Lockenkopf steht kauend im Rahmen und sieht mich fragend an.
    „Ich bin Gian Luca und will zu Mathis.“
    Mein Gegenüber zieht abschätzend die Brauen hoch und sagt: „Mann, hat der heute einen Verschleiß an Kerlen.“
    Er winkt mich durch und weist in den Flur. „Zweite Tür rechts, aber klopf erst an, falls du störst.“
    Verwirrt passiere ich den Kerl und trete nach kurzem Anklopfen ohne abzuwarten in Mathis‘ Zimmer, wo ich den Kleinen in enger Umarmung mit - Pascal antreffe.
    Ich bin völlig geschockt, doch als ich Pascal de n Kleinen auffordern höre, sich nicht länger zu
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