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Lektionen (German Edition)

Lektionen (German Edition)

Titel: Lektionen (German Edition)
Autoren: Madeline Moore
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war ein paar Zentimeter tiefer in ihr. Erneut keuchte sie auf.
    «Baby hat Hunger auf Schwanz, hmm?»
    Das war grob, gefiel ihr aber. Sie nickte, zuckte mit den Hüften, keuchte wieder. Es schien, als könnte es ihr allmählich kommen, obwohl sie noch nie einen Orgasmus ohne unmittelbare Reizung ihrer Klitoris gehabt hatte. Sarah fehlte die Geduld, es herauszufinden.
    «Darf ich?» Sie wackelte mit den Fingern.
    «Du erlaubst», sagte er. Er drückte seinen Daumen auf ihren Kitzler und ließ ihn langsam kreisen. Zugleich stieß er noch tiefer in sie.
    «O mein Gott, das ist so gut!» Sarahs blaue Augen waren vor Staunen ganz geweitet. «Ich meine richtig, richtig gut. Phantastisch!»
    «Tut gut?» Er schien ziemlich erheitert von ihr zu sein, aber auf eine nette Art. Er hätte mit ihr gelacht und nicht über sie.
    Nur lachte sie nicht, sondern gab diese merkwürdigen Laute von sich. Halb schämte sie sich dafür, aber sie konnte auch nicht aufhören, schon gar nicht, solange er sie tief und langsam fickte und dabei ganz und gar ausfüllte.
    «Fickst du gern?»
    Sie nickte. Ihre Blicke waren auf ihn geheftet. Sie wollte irgendwas tun, ihm den Rücken streicheln oder seine Eier oder ihm sonst wie zeigen, dass sie geben ebenso wie nehmen konnte. Doch er schien es zu mögen, sie auf diese Weise zu vögeln. Ihren Lippen erneut dieses sonderbare leise Geräusch zu entlocken und noch einmal, bis sie wirklich wie wild aufkeuchte, wie ein geiles wildes weibliches Tier, das nur noch ein bisschen mehr brauchte … noch ein bisschen mehr …
    In einer plötzlichen Eingebung drückte sie ihre Brüste zusammen und hoch, benutzte ihre Hände als Push-up-BH. «Besorg’s mir hart, bitte. Wenn ich jetzt nicht komme, sterbe ich!»
    Sie sah die Überraschung in seinen Augen, sein genüssliches Lächeln, und dann stieß er zu, zog sich zurück, stieß wieder zu, sein Daumen weiterhin stetig winzige Kreise beschreibend, und nun war es, als hielten nur sein Schwanz in ihr und sein Daumen auf ihrer Klitoris sie auf dem Bett, während das weibliche Tier die Schwingen ausbreitete und emporstieg.
    Da machte jemand eine Menge Lärm. Oh! Sie war das. Sarah wimmerte bei jedem Zusammenziehen ihrer Muskeln auf, verharrte dann einen Augenblick lang, um gleich wieder loszuwimmern und sich dem Höhepunkt ganz hinzugeben.
    Er brüllte jetzt und stieß heftig in sie. Einen Moment lang betrachtete sie sein Gesicht über sich. Ihr Orgasmus ließ nach; aus Lustkrämpfen waren wohlige Nachbeben geworden. Doch ehe sie wieder zu sich kommen konnte, setzte ein weiterer ein, und sie stöhnte laut auf.
    Noch mehr Lärm. Klopfen? Jubelrufe? Blitzlichter? Unmöglich.
    Jack brach auf ihr zusammen. Sein Körper fest auf sie gedrückt. Auf einem Bett. In einer protzigen Hotelsuite. Sie schlang die Arme um ihn. Beide zitterten.
    Sie schlug die Augen auf.
    «Bravo!»
    Bill, Silky, Andrea und Mimi, was statt «ich zuerst» offenbar die eigentliche Bedeutung von «Me-Me» war, wie ihr jetzt aufging, standen nackt in der Zimmertür.
    Jack zog sich zurück. Zum allerersten Mal lernte sie das Gefühl schmerzvoller innerer Leere kennen.
    «Dürfen wir mitspielen?» Bill grinste. Auch die Frauen lächelten, obgleich es irgendwie gezwungen wirkte.
    «Haut ab», sagte Jack.
    «Wir dachten schon, jemand würde hier drin ermordet», meinte Silky.
    «Ich sagte, raus mit euch.»
    Sie zogen ab und schlossen leise die Tür hinter sich.
    Jack ließ sich neben Sarah aufs Bett plumpsen. «Verdammt, das war ja traumhaft.»
    «Ich dachte schon, dass Blitzbirnen aufflammten wie an den kastenförmigen Kameras der Paparazzi früher.»
    «Lustig.»
    «Ja, aber wahr. Genau wie im Film. Ich hab Sterne gesehen!»
    «Und ich sah einen Zug in einen Tunnel einfahren.»
    «Hast du nicht!» So kurz Sarah ihn auch kannte, merkte sie doch, dass er sie aufzog.
    «Nein, ich sah eine wunderschöne junge Frau wie wahnsinnig kommen, und das hat mich ganz verrückt gemacht. Mich kommen lassen.»
    Sarah setzte sich auf. «Ich bin dankbar», sagte sie. «Deinetwegen wurde mein erstes Mal zu etwas Besonderem.»
    «Bist herzlich eingeladen», sagte er mit einem schiefen Lächeln.
    «Was nun?» Sarah grinste ihn an.
    «Wir machen’s nochmal», erwiderte er.
    Genau die Antwort hatte sie erhofft, doch ein neckischer Gedanke veranlasste sie, sich auf den Bauch zu drehen, wie um ihn abzuweisen. Doch zu ihrer Bestürzung spürte sie seine flache Hand kräftig auf ihren Hintern niedersausen. Es brannte. War er ihr
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