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Lavinia & Tobais 01 - Liebe wider Willen

Lavinia & Tobais 01 - Liebe wider Willen

Titel: Lavinia & Tobais 01 - Liebe wider Willen
Autoren: Amanda Quick
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Handgelenke.
    Sie flüsterte seinen Namen so leise, dass er ihn kaum hören konnte, dann vergrub sie die Finger in seinem Haar. Sie küsste ihn auf den Mund. Er zog sie fest an sich und fühlte, wie sie reagierte, lebhaft und ruhelos, als die Leidenschaft zu brennen begann. Sie drängte sich an ihn und erfüllte ihn mit einer großen, eindringlichen Leidenschaft.
    Er legte sich auf die Steinbank und zog sie auf sich. Dann hob er ihre Röcke, damit er den Anblick ihrer Beine in den Strümpfen genießen konnte. Sie öffnete seine Krawatte und machte sich dann an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen. Als sie ihre warmen Handflächen auf seine nackte Brust legte, holte er tief Luft.
    »Ich liebe es, dich zu fühlen«, sagte sie. Sie senkte den Kopf und küsste seine Schulter. »Es ist sehr belebend, dich zu berühren, Tobias March.«
    »Lavinia.« Er zog die Haarnadeln aus ihrem Haar und hörte, wie sie auf den Steinboden fielen.
    Sie knabberte eine Weile an seiner Haut und flößte ihm so den Gedanken ein, dass er, wenn er einen Federkiel und Tinte hätte, wahrscheinlich in der Lage sein würde, ein Gedicht zu schreiben.
    Als es ihm endlich gelang, seine Hose zu öffnen, bebte sie in seinen Armen. Und als er sie dann sanft von der Bank auf den Boden legte, schlang sie ihre schlanken Beine um ihn. Er war nicht länger in Versuchung, Gedichte zu schreiben.
    Es gab keinen Weg, eine so die Seele anrührende Erfahrung wie diese in Worte zu fassen.
    Sie bewegte sich an ihm und hob den Kopf. »War es das, was du gemeint hast, als du sagtest, du würdest alles tun, um mich zu überzeugen, dass wir zukünftig als Partner zusammenarbeiten sollen?«
    »Mmm, ja.« Er schob die Hände in ihr zerzaustes feuerrotes Haar. »Glaubst du, dass ich ein überzeugendes Argument angebracht habe?«
    Sie lächelte, und er fühlte, wie er plötzlich in die tiefen, verlockenden Seen ihrer Augen eintauchte. »Was du da geboten hast, war äußerst überzeugend. Wie ich schon sagte, ich werde über die Angelegenheit sehr ernsthaft nachdenken.«

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    26. Kapitel
    Lavinia betrachtete ihr Bild in dem Spiegel im Ankleidezimmer mit kritischem Blick. »Finden Sie nicht, dass der Ausschnitt ein wenig zu tief ist?«
    Madame Francesca verzog unwillig das Gesicht. »Der Ausschnitt ist perfekt. Er ist so geschnitten, um Madams Busen anzudeuten.«
    »Eine ziemlich offensichtliche Andeutung.«
    »Unsinn. Es ist ein äußerst diskreter Hinweis in die richtige Richtung.« Madame Francesca zupfte an dem Band, das das Mieder verzierte. »Wenn man bedenkt, dass Madams Busen nicht so großartig ist, so habe ich das Kleid entworfen, um Fragen aufzuwerfen, und nicht, um sie zu beantworten.«
    Lavinia spielte unsicher mit ihrem silbernen Anhänger. »Wenn Sie sicher sind.«
    »Ich bin ganz sicher, Madam. Sie müssen mir in diesen Dingen vertrauen.« Madame Francesca sah die junge Näherin, die auf dem Boden neben Lavinia hockte, mit gerunzelter Stirn an. »Non, non, non, Molly. Du hast die Zeichnung, die ich gemacht habe, nicht aufmerksam genug studiert. Es soll nur eine Reihe Blumen am Saum geben, nicht zwei. Das wäre für Mrs. Lake viel zu viel. Es wäre zu überwältigend. Sie ist eher klein, wie du sehen kannst.«
    »Ja, Madam«, murmelte Molly, die den Mund voller Stecknadeln hatte.
    »Geh und hol mir mein Skizzenbuch«, befahl Madame Francesca. »Ich werde dir meinen Entwurf noch einmal zeigen.«
    Molly kam auf die Beine und eilte davon.
    Lavinia betrachtete sich im Spiegel. »Ich bin zu klein, und mein Busen ist nicht gerade großartig. Wirklich, Madame Francesca, ich finde es erstaunlich, dass Sie überhaupt bereit sind, mir Ihre Zeit zu widmen.«
    »Das tue ich natürlich für Mrs. Dove.« Madame Francesca legte dramatisch eine Hand auf ihren ausladenden Busen. »Sie ist eine meiner wichtigsten Kundinnen. Ich würde alles tun, um ihr einen Gefallen zu tun.« Sie zwinkerte Lavinia zu. »Außerdem sind Sie eine Herausforderung an meine Fähigkeiten, Mrs. Lake.«
    Molly kam in den Ankleideraum zurück, das schwere Buch hatte sie in der Hand. Madame Francesca nahm es ihr ab, öffnete es und begann, darin zu blättern.
    Lavinia entdeckte ein ihr bekanntes grünes Kleid. »Warten Sie. Das war das Kleid, das Sie für Mrs. Dove entworfen haben für den Verlobungsball ihrer Tochter, nicht wahr?«
    »Dieses hier?« Madame Francesca hielt inne, um ihre Skizze zu bewundern. »Ja. Hübsch, nicht wahr?«
    Lavinia betrachtete das Kleid ausgiebig. »Dort sind ja
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