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Lavendel und Blütenstaub

Lavendel und Blütenstaub

Titel: Lavendel und Blütenstaub
Autoren: J. Habersatter
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eine Freundin und hat sich um 180 Grad gedreht."
    Dr. Werneck zog die Augenbrauen hoch. "Echt?"
    "Ja, er hat jetzt sogar endlich eine Arbeit, wenn auch verpflichtend. Kann sein, dass er Ihnen einmal über den Weg läuft." Sie zwinkerte. "Er ist nämlich Zivildiener und unglaublich glücklich darüber, dass er anderen Menschen helfen kann."
    "Nein! Im Ernst?" Dr. Wernecks Erstaunen war kaum zu übersehen.
    "Und jetzt raten Sie mal, was er später werden will."
    Er sah fragend auf Stella.
    "Behindertenbetreuer!"
    "Nein!"
    "Doch!" Stella lachte. "Scheint so, als hätte er doch noch seinen Weg gefunden."
    "Schön", sagte Dr. Werneck. "Sehr schön."
    Dann schwiegen beide und sahen auf das Grab. Minuten vergingen schweigend, nur der Wind säuselte und wisperte um sie herum.
    Dr. Werneck räusperte sich schließlich. "Na dann, ich werde dann mal ..." Er hob die Hand zum Gruß. "Alles Gute, Stella."
    Zögernd drehte er sich weg und ging langsamen Schrittes davon.
    Stella starrte auf das Grab.
    In diesem Moment kam ein Windstoß und aus Annas Gesteck löste sich ein einzelner Lavendel-Halm. Er flog vor ihre Füße.
    Sie bückte sich und hob ihn auf. Nachdenklich sah sie ihn an, dann gab sie sich einen Ruck.
    "Dr. Werneck!", rief sie und drehte sich um. "Hätten Sie Lust auf einen Kaffee?"
    Er stand nur wenige Meter weiter und sah sie an. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
    Er nickte. "Sehr gerne, Stella", sagte er.

Danksagungen und mehr:
     
    Wie in all den anderen Büchern, die so auf dem Markt herum schwirren, liegt es nun auch an mir, eine Danksagung zu schreiben.
    Drei Jahre lang hat sich diese Geschichte in meinem Kopf entwickelt. Jahr für Jahr starb jemand aus meiner Familie und die Geschichte entwickelte sich weiter, bis ich sie endlich zu Papier gebracht hatte. Deshalb gilt mein größter Dank meinem Schicksal. Wäre es nicht so gekommen, wie es gekommen ist, dann hätte ich nie einen Grund gehabt, so ein Buch zu schreiben.
    Zum ersten Mal mit meiner Geschichte konfrontiert wurden meine lieben Testleserinnen Ingrid H., Tanja P., meine Tante Gerti W. und meine Mutter Christa A. Sie bestätigten mir, auf dem richtigen Weg zu sein. Das Buch musste also vollendet werden, schon allein deshalb, weil sie wissen wollten, wie es weiter geht. Danke fürs Mutmachen!
    Fachliche Unterstützung bekam ich von Dr. Andreas K. und Manuela W. von der Hospizbewegung Pongau und Tennengau. Danke fürs Lesen und Bestärken.
    Ein riesengroßer Dank an dieser Stelle auch all den ehrenamtlichen Helfern der Hospizbewegung. Es ist schön, dass Sterbende am letzten Weg nicht allein gelassen werden. Ihr leistet super tolle Arbeit!
    Danke auch an Dr. Josef D., der mir hilfreich den einen oder anderen Tipp zum Ablauf des Krankenhausalltags und zu diversen Medikamenten  gegeben hatte.
    Gloria S. bereicherte mit ihren Erfahrungen aus der Altenpflege und dem Tipp zum "Snoezelen" die Geschichte ungemein! Vielen Dank deshalb! Auch was Justus und seine kindlich naive Art betrifft, war sie eine inspirierende Kraft.
    Absolut nicht unerwähnt sollte meine riesengroße Familie sein. Aus fünf Generationen flossen irgendwo irgendwie die Charaktere in die Geschichte mit ein. Alle, ob tot oder lebendig, sind hier verewigt. Seid mir bitte nicht böse, wenn ihr euch wiederfindet!
    Nach Vollendung des Buches sorgte mein Manuskript für einen starken Taschentücherverbrauch. Ich hoffe, mir wird verziehen, liebe Sandra M., Sandra W., Waltraud S. und Susi S. Ein schöneres Feedback hättet ihr mir nicht geben können.
    Danke auch meiner Grafikerin Ricky für dieses wunderschöne Cover. Es passt perfekt zu meiner Geschichte.
    Und danke meinen Korrekturleserinnen, allen voran Helga T. und Christa A. Wer dennoch Fehler findet, darf mir gerne schreiben oder sie stillschweigend behalten.
    Und zu guter Letzt danke ich meinem Mann. Viele Abende musste er neben mir ertragen, während ich konzentriert in die Tasten tippte. Mein Schatz, nun ist es geschafft!
    Obwohl ... Papier ist geduldig und die Geschichten in meinem Kopf endlos ...

Mehr von der österreichischen Autorin:
     
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    https://twitter.com/JHabersatter
     
     
    Weiters erschienen:
     
    Die Kinderbuchserie "Die kleine Spinne Konstantin" mit dem ersten Abenteuer "... wird zum Obsttiger."
     
    Ab Dezember 2013 im Buchhandel, auf Amazon oder direkt bei der Autorin.
     
     
    Infos unter:
    www.spinnekonstantin.com
    oder
    facebook.com/SpinneKonstantin
     
     
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