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Lasst Knochen sprechen: 3. Fall mit Tempe Brennan

Lasst Knochen sprechen: 3. Fall mit Tempe Brennan

Titel: Lasst Knochen sprechen: 3. Fall mit Tempe Brennan
Autoren: Kathy Reichs
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Friedhof feierten, schickten ihre Gegner eigene Mörder aus. Ich weiß nicht, wer von diesen Untermenschen George Dorsey umgebracht hat, und ich habe noch nicht genug in der Hand, um zu beweisen, dass Lecomte Jocelyn Dion, Spinne Marcotte und Emily Anne Toussaint erschossen hat, aber ich werde es. Eines Tages werde ich es.«
    Er sah mir tief in die Augen.
    »Und ich werde nicht ruhen, bis ich dieses Übel aus der Stadt gejagt habe.«
    »Glauben Sie, dass das möglich ist?«
    Er nickte, zögerte kurz und fragte dann: »Sind wir dabei ein Team?«
    Ich nickte, ohne zu zögern.
    »Oui.«

40
    Am nächsten Morgen schlief ich lange, ging ins Fitness-Studio und kaufte dann Kaffee und Donuts, die ich mit meiner Schwester teilte. Als Harry ins Krankenhaus fuhr, rief ich im Institut an. Es gab keine Anthropologiefälle, ich konnte also mit dem weitermachen, wobei Claudel mich unterbrochen hatte.
    Ich weichte die Pullover ein und machte mich dann an den Kühlschrank. Alles, was älter war als einen Monat, warf ich weg, ebenso Sachen, die nicht zu identifizieren waren.
    Meine Stimmung war so gut wie seit Wochen nicht mehr. Claudel hatte sich wieder einmal dazu überwunden, mich als vollwertige Kollegin anzuerkennen. Ich war sicher, dass er, Charbonneau und Quickwater die Ermittlungen weiterführen würden, bis die Mörder von Dorsey und Dion hinter Gittern saßen.
    Ich hatte mich bei Martin Quickwater entschuldigt, und der Mann schien mir nicht böse zu sein. Er hatte sogar in meine Richtung gelächelt.
    LaManche war auf dem Weg der Besserung.
    Der Mord an Savannah Osprey war gelöst, und ihre Knochen waren unterwegs zu ihrer Familie.
    Katy würde in zwei Wochen nach Hause zurückkehren. Mein Neffe würde wieder ganz in Ordnung kommen, in jeder Hinsicht.
    Und meine Haare wuchsen bereits nach.
    Der einzige Schatten in meinem Leben war die Sorge um Ryans Sicherheit. Er hatte seine Tarnung gefährdet, um mir das Leben zu retten, und ich betete, dass diese Aktion ihn nicht das seine kosten würde. Ich hoffte inbrünstig, dass das nicht noch eine tödliche Entscheidung gewesen war.
    »Und große Leistung schnöd herabgedruckt.«
    Die Zeile trieb mir Tränen in die Augen.
    Ich wusste, dass Ryan sich nicht bei mir melden konnte, und ich hatte keine Ahnung, wann ich ihn wieder sehen würde.
    Es war unwichtig. Ich konnte warten.
    Ich warf ein Stück alten Cheddar in die Abfalltüte.
    Aber es konnte noch sehr lange dauern.
    Zwei Gläser vertrocknete Konfitüre. Weg damit.
    Ich brauchte unbedingt einen Song, der zu mir passte.
     
    I’ve got sunshine on a cloudy day…

DANKSAGUNG
    Viele Leute haben mir beim Schreiben von Lasst Knochen sprechen geholfen. Besonders geduldig waren meine Kollegen in der Forensik und bei den Strafverfolgungsbehörden. Mein aufrichtiger Dank gebührt Sergeant Guy Ouelette von der Abteilung für Organisiertes Verbrechen der Sûreté du Québec und Captain Steven Chabot, Sergent Yves Trudel, Caporal Jacques Morin und Constable Jean Ratté von der Opération Carcajou in Montreal.
    Von der Communauté Urbaine de Montreal Police haben Lieutenant-Detective Jean-Francois Martin von der Abteilung für Schwerverbrechen, Sergeant-Detective Johanne Bérubé von der Abteilung für Sexualdelikte und Commandant André Bouchard von der Abteilung Sitte, Alkohol und Betäubungsmittel des Centre Opérational Sud geduldig auf meine Fragen geantwortet und mir das Funktionieren der polizeilichen Strukturen erklärt. Ein besonderer Dank geht an Sergeant-Detective Stephen Rudman, superviseur von Analyse und Koordination des Centre Opérational Sud, der mir viele Fragen beantwortete, Karten zur Verfügung stellte und mich durch das Gefängnis führte.
    Von meinen Kollegen am Laboratoire de Sciences Judiciaires et de Médecine Légale bin ich Dr. Claude Pothel für seine Erläuterungen zur Pathologie und Francois Julien von der Section de Biologie für seine Demonstration von Blutspritzermustern zu Dank verpflichtet. Pat Laturnus, Spezialist für Blutspritzermuster am Canadian Police College in Ottawa, half mir mit seinem Fachwissen ebenfalls weiter und stellte mir Fotos für die Umschlaggestaltung zur Verfügung.
    In North Carolina möchte ich Captain Terry Sult von der Ermittlungsabteilung des Charlotte-Mecklenburg Police Department danken, außerdem Roger Thompson, Direktor des Forensiklabors des Charlotte-Mecklenburg Police Department, Pam Stephenson, Chefanalytiker der Abteilung Ermittlung und technische Dienste des North
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