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Lassiter und der Gentleman-Fighter

Lassiter und der Gentleman-Fighter

Titel: Lassiter und der Gentleman-Fighter
Autoren: Jack Slade
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kann es kaum abwarten.« Lassiter trat ein Stück zur Seite, um sie eintreten zu lassen. Amber schob sich dicht an ihm vorbei in den Raum. Nachdem er die Tür mit einem Stoß des Ellenbogens geschlossen hatte, wandte er sich um. Da stand die Blondine bereits neben dem Fußende seines Betts.
    »Die Marmelade ist einfach köstlich. Süß. Verführerisch. Wie die Sünde.« Die Blondine stippte einen Zeigefinger in die Konfitüre, dann strich sie sich etwas davon auf die Lippen. »Du solltest sie unbedingt kosten.«
    Das war eine Einladung ganz nach Lassiters Geschmack. Er trat zu ihr. Bereits eine Sekunde später naschte er mit einem leidenschaftlichen Kuss von ihrem Mund.
    »Was sagst du nun?«, wollte Amber wissen, als sie sich schließlich wieder von ihm losmachte. »Habe ich dir etwa zu viel versprochen?«
    »Mit keiner Silbe. Gibt es denn noch mehr davon?«
    »Das versteht sich doch von selbst«, versprach die junge Frau. »Das war schließlich erst eine kleine Kostprobe. Das Beste kommt erst noch.« Wie um ihre Worte zu beweisen, begann sie den Verschluss der Korsage zu öffnen. Mit einer geschmeidigen Bewegung entledigte sie sich des aufreizenden Kleidungsstücks. Doch Lassiter erhielt kaum die Möglichkeit, den Anblick ihrer wunderbaren Nacktheit zu genießen. Die Blondine tauchte ihren Finger ein weiteres Mal in die Schale. Mit den Fingerspitzen strich sie etwas von der Marmelade auf ihre Nippel. Die schwollen unter der Berührung zu prallen Knospen heran. »Das fühlt sich komisch an.« Sie stieß ein helles Kichern aus. »So kühl. Aber auch irgendwie prickelnd. Ob ich das Zeug jemals wieder von der Haut bekomme?«
    »Bei diesem Problem bin ich dir gerne behilflich«, versprach Lassiter. Er beugte sich vornüber und begann die Marmelade behutsam abzulecken. Als echter Genießer erfüllte er seine Aufgabe äußerst pflichtbewusst. Seine Zunge wanderte auch dann noch über ihre prallen Brüste, als bereits jeder Klecks der Süßigkeit von dort verschwunden war.
    »Das machst du einfach wunderbar«, seufzte das Bargirl, das seine Zuwendungen sichtlich genoss. Die Blondine legte den Kopf in den Nacken. »Ich wollte, du würdest niemals wieder damit aufhören.«
    »Das habe ich auch gar nicht vorgehabt«, entgegnete Lassiter. Seine Stimme klang gedämpft aus dem Tal ihres Busens. »Hast du noch nie gehört, dass der Appetit erst beim Essen kommt? In diesem Fall stimmt das hundertprozentig. Ich bin noch lange nicht satt.«
    »Tatsächlich?« Diese Neuigkeit ließ Amber begeistert aufjauchzen. »Das klingt, als würden wir noch eine Menge Spaß miteinander haben.«
    Das Saloongirl ließ sich mit dem Rücken auf das Bett gleiten. Als sie den Schlüpfer abstreifte, stellte Lassiter fest, dass seine schöne Besucherin auf dem Kopf zwar eine wallende Mähne trug, in tieferliegenden Regionen jedoch eine glatte Rasur bevorzugte. Amber lächelte ihn an, als sie seinen Blick bemerkte. Ihr Zeigefinger fischte ein wenig Marmelade aus der Schale, dann betupfte sie damit das vertikale Lächeln zwischen ihren Schenkeln. Anschließend lehnte sie sich zurück. »Bedien dich«, forderte sie Lassiter mit samtener Stimme auf.
    Der konnte sich nichts vorstellen, was er lieber getan hätte.
    Er ging vor der Matratze auf die Knie. Bereits einen Atemzug später hatte er sich voller Begeisterung auf das Naschwerk gestürzt.
    Sich vor Wonne räkelnd, genoss die Blondine seine Zuwendungen. Ein kehliges Gurren begleitete Lassiters wilden Zungentanz.
    Doch dann richtete sich Amber plötzlich wieder im Bett auf.
    »Jetzt bist du an der Reihe«, verkündete sie in einem Tonfall, der keinen Widerspruch erlaubte. »Als Mitarbeiterin des Bow & Arrow ist es schließlich meine Aufgabe, dich ordentlich zu bedienen.«
    Sie brachte Lassiter dazu, sich selbst auf dem zerwühlten Laken auszustrecken. Mit einem Geschick, das auf lange Erfahrung schließen ließ, zog sie ihm Stiefel, Hemd und Jeans aus. »Hoppla, ich habe mich schon die ganze Zeit auf ein Dessert gefreut«, sagte sie, nachdem sie ihn eine Zeitlang eingehend gemustert hatte. »Aber dass die Portion so groß ausfallen würde, habe ich nicht zu hoffen gewagt.«
    Sie nahm die Schale und begann ein Muster aus Marmelade auf Lassiters muskelbepackten Körper zu malen. Nachdem sie so auch sein männlichstes Stück in einen Dauerlutscher der ganz besonderen Art verwandelt hatte, machte sie sich voller Hingabe daran, die Köstlichkeit zu verschlingen. Sie hielt erst inne, als auch der kleinste
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