Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lass mich kommen! Erotischer Roman

Lass mich kommen! Erotischer Roman

Titel: Lass mich kommen! Erotischer Roman
Autoren: J Hope
Vom Netzwerk:
inzwischen der Schweiß ausgebrochen war vor lauter Angst, wo das noch hinführen sollte.
    »Du bringst dich also vor Rachels Augen immer wieder bis an den Rand des Orgasmus, damit sie sich über dich amüsieren kann«, rekapitulierte Nancy eines der Dinge, die sie in den letzten Minuten erfahren hatte. »Warum machst du uns nicht allen mal die Freude?«
    Sandra sog scharf die Luft ein. Unwillkürlich sah sie noch einmal in Rachels Richtung. Die machte eine Geste, die soviel besagte wie: Die Wünsche meiner Freunde sind auch meine Wünsche. Sandra unterdrückte ein gedemütigtes Aufstöhnen. Dann ging sie auf die Knie, spreizte ihre Schenkel weit und begann, ihre Klitoris zu reiben, während sie mit den Fingern der anderen Hand ihre Vagina fickte. Die Leute, die im Halbkreis um sie herumsaßen, plauderten, scherzten und lachten. Sie machten sich lustig über Sandras Geilheit und ihre Hilflosigkeit, wenn sie alles mit sich anstellen ließ, was auch immer man von ihr verlangte.
    Irgendwann glaubte sie, es nicht länger aushalten zu können, und begann, um die Erlaubnis zu betteln, kommen zu dürfen. Wäre eine Dozentin, die sich in den Zuckungen ihres Orgasmus auf Knien vor ihnen wand, nicht die Krönung des bisherigen Nachmittags? Aber ihre Sätze drangen nur brabbelnd aus ihrem Mund und alle taten so, als würden sie kein Wort von dem verstehen, um was sie so dringlich flehte.
    Endlich hatten Rachels Gäste fürs erste genug von der Show, die Sandra ihnen bot, und kamen überein, dass ihre Möse wieder etwas Abkühlung verdient hätte. Sandra durfte sich also wieder aufrichten und kleine Schälchen mit Chips und Flips füllen, die sie dann im Raum verteilte. Die Männer, die zunächst noch zurückhaltend gewesen waren, hatten inzwischen begriffen, dass Sandra alles mit sich machen ließ. Sobald sie beim Servieren also in die Nähe des einen oder anderen kam, erhielt sie einen kräftigen Klaps auf den Hintern oder einen fiesen Kniff in ihre Brustwarze. Derweil erzählte Rachel weiter »lustige« Geschichten von Sandras Erlebnissen. Die jungen Männer waren sichtlich begeistert und wollten immer mehr hören. Amber sagte wenig und nahm alles mit großen Augen in sich auf. Nancy kamen irgendwann die Tränen vor Lachen. Mit ihrem Naturell schien sie mehr auf Rachels Linie zu liegen als alle anderen.
    Zwischendurch unterbrach Rachel ihre launigen Berichte, um Sandra in die Küche zu begleiten. Dort strich sie ihr erneut von der betäubenden Salbe auf die Lippen und ihre Zunge – jetzt ohne den Umweg über den Knebel, den sie wohl vor allem wegen des possierlichen Überraschungseffekts gewählt hatte.
    »Ich muss dich ein wenig tadeln«, sagte Rachel dabei plötzlich. »Du könntest ruhig ein wenig gastfreundlicher sein.«
    Sandra machte große Augen. Sie hatte doch alles getan, was man von ihr verlangt hatte, selbst die entwürdigendsten Handlungen ...
    »Du tust wirklich nur das, wozu man dich extra auffordert«, schimpfte Rachel weiter. »Dabei könntest du ruhig etwas von dir aus anbieten. Ich möchte, dass du meine Gäste fragst, ob du vielleicht dem einen oder anderen den Schwanz lutschen oder die Möse lecken darfst.« Damit drehte sie sich um und stolzierte ins Wohnzimmer zurück.
    ***
    Sandra konnte es kaum fassen, dass sie es tatsächlich fertig gebracht hatte, nicht nur wieder in das Zimmer zurückzukehren, sondern dort vor Nancy auf die Knie zu sinken und ihre sexuellen Dienste anzubieten. Vielleicht, dachte Sandra sich später, war sie tatsächlich von Natur aus eine geborene Sklavin. Anders konnte sie sich rückblickend nicht erklären, wie bereitwillig sie sich ihren Studenten zur Verfügung gestellt hatte. Welche Druckmittel auch immer Rachel und Frank gegen sie in der Hand hatten – diese hätten niemals dazu ausgereicht, sie derart zu einer Hure zu machen. Auch dass sie ausgerechnet vor Nancy niederkniete, deren Wesen dem von Rachel durchaus ähnlich war, und vor keinem der beiden Männer, schien Bände zu sprechen. Sie war bewusst oder unbewusst zuerst auf die Person zugekrochen, die am arrogantesten und gehässigsten auftrat und in der ein sadistischer Funke zu sprühen schien.
    Nancy reagierte auf Sandras Angebot mit einem glockenhellen Auflachen. Auch in dem Amüsement, das Rachels Selbsterniedrigung in ihr auslöste, war sie anscheinend mit Rachel zu vergleichen. »Das möchtest du also gern tun!«, frohlockte Nancy. »Die Muschi von einem Mädchen schlecken, das fünfzehn Jahre jünger ist als du.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher