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Lass mich kommen! Erotischer Roman

Lass mich kommen! Erotischer Roman

Titel: Lass mich kommen! Erotischer Roman
Autoren: J Hope
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beigebracht hatte, weil sie nicht wollte, dass Sandra ihre intimen Stellen bedeckte. Ihr Gesichtsausdruck war völlig leer. Sie hatte Mühe zu verarbeiten, was hier gerade passierte.
    »Aber setzt euch doch«, forderte Rachel ihre Besucher auf. »Sklavin, steh nicht so dämlich da rum, sondern kümmere dich um unsere Gäste!«
    Mechanisch nahm Sandra die Jacken der Studenten entgegen und hängte sie auf die Bügel an der Garderobe im Flur. Dort kam sie allmählich zu sich. Ihr wurde klar, dass eine Szene, wie sie sie sich in einigen ihrer Fantasien vorgestellt hatte, wenn sie sich selbst befriedigte, jetzt gerade tatsächlich passierte. Bei dem Gedanken, nackt wieder ins Wohnzimmer zurückkehren zu müssen, wo Rachel und die anderen auf sie warteten, krampfte sich in ihr alles zusammen. Und sie tat es doch.
    Natürlich brannten ihre Studenten, die die Augen nicht von ihr lassen konnten, vor Neugierde. »Wie ist es denn dazu gekommen?«, platzte Steven als erstes mit einer Frage heraus. »Ich meine, dass du ... dass sie zu deiner Sklavin geworden ist?« Steven war ein eher mittelmäßiger Student, nicht faul, was Literaturrecherche anging, aber nicht sehr begabt darin, seine Erkenntnisse auch angemessen darzustellen.
    Rachel wandte sich Sandra mit unschuldigem Augenaufschlag zu. »Möchtest du darüber berichten?«
    Sandra setzte zu ein paar stammelnden Worten an, aber ihre Lippen und ihre Zunge waren immer noch taub. Sie lallte ein paar zusammenhangslose Laute und spürte, wie ihr Speichel über die Mundwinkel trat. Ihre Zuhörer reagierten mit einem hysterischen Lachanfall, in dem sich auch viel ihrer eigenen Anspannung durch diese bizarre Situation entlud. Sandra spürte, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht schoss. Sie präsentierte sich gerade vor ihren Schülern als unterwürfige Ficknutte, die es nicht einmal zustande brachte, einen klaren Satz zu formulieren. Für jeden war sie offenkundig nur noch zu einem zu gebrauchen.
    »Ich glaube, es ist besser, wenn ich es erzähle«, sagte Rachel. »Aber ihr wollt doch bestimmt etwas dabei trinken, oder? Was kann ich euch anbieten?«
    In den nächsten Minuten nahm Sandra die Bestellungen von Rachels Gästen entgegen und machte sich daran, die gewünschten Getränke zu servieren. Währenddessen berichtete Rachel, wie sie Sandra kennengelernt und sich untertan gemacht hatte, wobei sie keines der peinlichen Details ausließ. Als sie begann, von den Handyaufnahmen zu berichten, die Frank und sie selbst von Sandra in den verschiedensten demütigenden Situationen angefertigt hatten, schoss Nancy sofort die Frage hervor, ob man sich diese denn ansehen dürfe. Rachel ließ sich nicht lange bitten. Sie hatte ihren Laptop entsprechend vorbereitet und mit einem Beamer verbunden, der die verschiedenen Szenen an die Wand des Wohnzimmers warf, während Sandra mit zitternden Händen Wein einschenkte. Noch immer waren ihre Nippel hart wie kleine Radiergummis, und ihre Möse triefte vor Nässe.
    Unvermittelt richtete Nancy das Wort an sie. »Das alles scheint dich ja aufzugeilen ohne Ende. Bist du wirklich so eine Schlampe, wie wir die ganze Zeit von dir gedacht haben, seit du an der Uni herumläufst wie eine Hure?«
    Sandra hatte keine Ahnung, was sie darauf antworten sollte. Nancy war nach allem, was sie wusste, eine vollkommen normale Studentin – keine von Franks mitunter etwas absonderlichen Bekannten aus der SM-Szene. Vor einigen Monaten hatte Sandra ihr eine Hausarbeit zurückgegeben – es war eine Zwei – und ein paar anerkennende Kommentare dazu gemacht. Und jetzt hatte dasselbe Mädchen offenbar keinerlei Hemmungen, um an Rachels perfidem Spiel teilzunehmen. Sandra warf Rachel einen hilfesuchenden Blick zu, aber von dort war natürlich keinerlei Unterstützung zu erwarten. Also stammelte sie schließlich, was sie nicht leugnen konnte: »Ja. Es macht mich geil. Ich bin eine Schlampe.«
    Was sie tatsächlich hervorbrachte, war zwar kaum verständliches Gebrabbel, aber dass sie Nancys Behauptung zustimmte, war klar genug zu erkennen. Wieder brandete schallendes Gelächter über sie.
    Dann beugte sich Michael vor, ergriff zu Sandras Entsetzen mit jeder Hand eine von ihren Schamlippen und bewegte sie zusammen und auseinander, als ob sie sprechen würden. »Ich bin Sandras Muschi«, hämte er mit verstellter Stimme, »und ich habe so einen riiieesigen Appetit auf Schwänze! Bitte gebt mir endlich einen Schwaaaanz!«
    Und wieder kugelten sich alle vor Lachen außer Sandra, der
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