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Kurzgayschichten

Kurzgayschichten

Titel: Kurzgayschichten
Autoren: E. Meyer
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Erfahrung“, bemerkt er zusammenfassend, als er mir beruhigend über die Haare streicht.
    Seufzend nehme ich die Hände von den Augen. Es liegt kein Spott in seinem Blick, er lächelt leicht und streicht mir ein paar Strähnen hinters Ohr. Er küsst mich auf die Lippen, irgendwie vielversprechend.
    „Es ist schön, dein erster Freund zu sein.“ Er lächelt und ich drücke mich an ihn.
    Kurz herrscht wieder Schweigen, erst denke ich, er ist eingeschlafen, aber als ich ihn ansehe, bemerke ich diesen Glanz in seinen Augen. Ich weiß nicht, was es ist, vielleicht Erwartung oder etwas in der Richtung.
    „Nun, was meinst du? Sollen wir’s einfach probieren?“
    Es klingt so als würde es hier um eine neue Eissorte gehen und ob man diese nehmen oder lieber bei der alten Schokoeiskugel bleiben sollte.
    Ich zögere kurz, nicke dann aber.
    „Möchtest du jetzt vielleicht doch ...?“ Er traut sich anscheinend nicht mich anzusehen und dafür bin ich mehr als dankbar.
    „Nein, lieber du!“ Ich komme mir total albern vor.
    Er legt seine Hände auf meine Schultern und drückt mich sanft wieder auf das Bett, kniet sich über mich und beginnt meine Stirn und anschließend Wangen und Mund zu küssen.
    Ich genieße seine streichelnden Hände und berühre ihn ebenso. Meine Finger wandern von seinem Rücken bis zu seinem Oberkörper und wieder zurück. Er ist soviel kräftiger als ich, sportlich und durchtrainiert ohne dass es zu protzig wirkt.
    Sein Mund küsst sich meinen Hals entlang bis ich vor Erregung leicht zittere. Die streichelnden Hände streifen wie zufällig immer öfter den Bund meiner Shorts, die mir langsam aber sicher zu eng erscheint.
    Meine Hände streicheln wieder seinen Rücken entlang bis ich die Hüfte erreiche und schließlich allen Mut zusammennehme und seinen knackigen Hintern berühre. Er ist fest und trainiert, wie alles an seinem Körper, einfach nur sexy.
    Bald  küsst er mich wieder so intensiv, dass ich die Hände an meiner Unterhose gar nicht mehr wahrnehme. Erst als seine Hände ein zweites Mal mein Becken streifen, werde ich mir meiner Nacktheit bewusst. Seine Lippen lösen sicher wieder von meinen und er zieht sich ebenfalls grinsend die Shorts aus.
    Ich betrachte ihn errötend, wenn ich nicht sogar starre. Er hat wirklich in jederlei Hinsicht körperlich mehr zu bieten als ich.
    Die Shorts wird achtlos in die Ecke geworfen, dann beugt er sich wieder zu mir hinunter um mich zu küssen. Sein Becken streift dabei mein eigenes und ich spüre deutlich, dass ich nicht der einzige bin, in dessen Leistengegend es arbeitete.
    Die Lippen lassen schließlich von meinem Mund ab um über die Schläfen bis hin zu meinem Ohr zu streichen, in das er sanft hineinbeißt.
    „Hast du Angst?“, flüstert er leise nachdem er mein Ohr halb abgeknabbert hat.
    Sein Atem geht ungleichmäßig schnell, während ich schon heiser keuche.
    Ich nicke knapp und lächele ihn dann an.
    Er erwidert das Lächeln und küsst mich dann wieder auf die Stirn. „Ich bemüh mich, okay ...“
    Die Hände, die auf meiner Hüfte ruhen, drehen mich sanft aber bestimmt auf den Bauch. Ich fühle mich mit einem Mal wieder unsicherer, ich hätte ihn lieber dabei angesehen.
    Sein erhitzter Körper legt sich wieder auf mich und er fährt mir beruhigend über den Rücken, flüstert mir ein „Entspann dich einfach“, zu und scheint selbst irgendwie verunsichert.
    Er bedeckt meinen Nacken mit zärtlichen Küssen, massiert mich um mich etwas aufzulockern und flüstert mir Komplimente zu.
    „Du hast einen echt scharfen Hintern, weißt du das?“ Er kichert an meinem Nacken, sodass ich eine Gänsehaut bekomme, an meinem Rücken vibriert es.
    Ich erröte heftig. Wie kann er so was nur sagen?
    Als er sich wieder beruhigt hat, küsst er sich meinen Rücken entlang. Es ist angenehm und ich entspanne mich sogar ein wenig, bis ich seine Hände an meinen Oberschenkeln spüre. Ich habe gar nicht bemerkt, wie die dahin gekommen sind.
    Er streichelt sanft auf und ab, es ist wie eine süße Folter. Es prickelt überall und als er sie leicht auseinander schiebt um die Innenseiten zu liebkosen, stöhne ich leise.
    Das hier fühlt sich nicht mehr nur gut an, das ist einfach nur geil.
    Er beugt sich wieder nah zu meinem Ohr.
    „Hast du Kondome da?“ Seine Stimme ist zittrig und heiser, er scheint genauso erregt wie ich.
    Ich nicke wieder und deute auf den Nachtschrank.
    Er verrenkt sich halb, bis er es schließlich schafft, die Schublade zu öffnen und mit
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