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Kreuzzug gegen den Gral

Kreuzzug gegen den Gral

Titel: Kreuzzug gegen den Gral
Autoren: Otto Rahn
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barbarie, et le triomphe des Franchimands retarda de deux siècles la marche du progrès.« Ebenda S. 23. Ich habe diese bitteren Worte gegen Frankreich einen Franzosen sprechen lassen. Paris und Rom sind ihres Sieges doch nicht allzu froh geworden.
    126    Lea Bd. I S. 175 ff., 190 ff.; Schmidt Bd. I S. 255 ff.; Peyrat Bd. II, Buch XI ff.
    Über Simon von Montforts Tod: Peyrat Bd. II S. 68 und 410; Schmidt Bd. I S. 270; Lea Bd. I S. 208. Puylaurens Kap. XXVIII-XXX; Vaux-Cernay Kap. LXXXIII ff.
    Der Nachruf des anonymen Fortsetzers der Chanson de la Croisade (Vers 8681 ff.) lautet übersetzt folgendermaßen: Gerade auf Carcassonne zu trugen sie ihn, um ihn zu bestatten und um im Münster Saint-Nazaire die Messe zu feiern. Wer lesen kann, liest auf dem Grabstein, daß er heilig und ein Märtyrer ist, daß er auferstehen wird, um am (himmlischen) Erbe teilzuhaben, in einer Glückseligkeit ohnegleichen zu blühen, die Krone zu tragen und im Reich (Gottes) zu thronen. Und ich habe sagen hören, daß dem so ist: wenn jemand dafür, daß er Menschen hinmordete, Blut vergoß, Seelen verloren gehen ließ, daß er in Mordtaten einwilligte, verderbten Ratschlägen folgte, Feuersbrünste anfachte, Barone vernichtete, Adel schändete, Ländereien gewaltsam wegnahm, Hochmut triumphieren ließ, daß er das Böse anschürte und das Gute auslöschte, Frauen tötete, Kinder erwürgte, dann soll er, wenn man in dieser Welt Jesum Christum erringen kann, die Krone tragen und im Himmel glänzen.
    Über Raimons des Sechsten Tod vgl. Bd. I S. 211; Puylaurens Kap. XXXIV; Vic-Vaissette Bd. VI S. 521,549-550, 663, 789.
    127    Zum Schluß des dritten Teils: Lea Bd. I S. 227 ff.; Schmidt Bd. I S. 283 ff.; Vic-Vaissette Bd. VI, Buch XXV ff.
    128    Das Gedicht Bemard Sicards wurde Peyrats Albigensergeschichte
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    entnommen: Wehe Toulouse und Provence, Agens, Beziers und Carcassonne! Wie sah ich euch, wie seh' ich euch!
    Kampers spricht in seinem »Lichtland der Seelen und der heilige Gral« (S. 58) von einer dichterischen Bearbeitung des Presbyterbriefes, die in einer Münchener Papierhandschrift aus dem Ende des 14. Jahrhunderts erhalten, aber selbst wohl älter ist. Diese Dichtung erzählt vom König der Romanei, Manuel, der von der Unsterblichkeit des Priesters Johannes (vgl. meine Anmerkungen 98) gehört hat und gerne in dessen Dienst treten möchte. Eine Botschaft des Priesters trägt Manuel den Inhalt des Briefes vor. Mit seinem ganzen Volk zieht dieser zu Johannes, welcher ihn in seinen Palast führt, der ihm Unsterblichkeit gewährt, Manuel bleibt mit den Seinen in dem Wunderlande; sein verlassenes Land heißt die wüste Romanei!
    VIERTER TEIL: DIE APOTHEOSE DES GRALS
    129     Dominik von Guzman: Peyrat Bd. I S. 316; Guiraud (Saint Dominique); Dante, Paradies XII; Vic-Vaissette u. a. m.
    Malvenda: Guiraud S. 40.
    Lea Bd. I S. 335, 337, 368 ff., 411 ff., 416 ff., 459, 487.
    Das »Musterverhör« wurde von Gui (Bd. I S. 64) und Lea (Bd. I S. 459) übernommen. Man vgl. dazu auch David von Augsburg S. 229-232.
    130    Der Eid des Johann Teisseire bei Lea Bd. I S. 107-108.
    Geißelung: Lea Bd. I S. 519. Cauzons Bd. II S. 299.
    Pilgerfahrten: Lea Bd. I S. 520; Cauzons Bd. II S. 295; Mollat (Manuel) LVI. Kreuztragen: Lea S. 523; Cauzons Bd. II S. 304; Mollat S. LIV.
    131     Folter: Lea Bd. I S. 470,477; Doat XXXI 57; Cauzons Bd. II S. 227 ff.
    132     Mauer: Schmidt Bd. II S. 196; Cauzons Bd. II S. 367 ff; Lea Bd. I S. 544 ff.; Bd. II S. 36; Mollat S. LIII ff. »Es konnten nicht genug Steine herbeigeschafft werden, um Gefängnisse zu bauen« Lea a. a. O. Man vergleiche überdies die Arbeiten von Vidal, die in erster Linie das Wirken
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    der Inquisition in der Diözese Pamiers behandeln, zu der die Grafschaft Foix gehörte.
    Feuertod und weltlicher Arm: Lea Bd. I S. 249ff., 597ff.; Cauzons Bd. II S. 381 und 401 ff.; Vic-Vaissette Bd. VI und IX. Auf Seite 39 (Anm. 1) berichten Vic und Vaissette, daß Wilhelm Raoul, der Bischof von Carcassonne, ein Förderer der Dominikaner, sich zu dem Catharus Raimond du Puy begab, um dessen Rat einzuholen. Wilhelm Raoul war sehr leidend und wollte von dem als Mediziner berühmten Ketzer wissen, ob er in Lebensgefahr schwebe. - Raimond stand übrigens auf der schwarzen Liste der Inquisitoren und wurde eifrig verfolgt. Er wohnte zwischen Saissac und Soreze, also auf dem Gebiet der Belissensöhne. Auch die Herren von Saissac und Cab-Aret, der Abt von Caunes, mehrere Priester, ein
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