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Komm her, Kleiner

Komm her, Kleiner

Titel: Komm her, Kleiner
Autoren: Lola Lindberg
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Erinnerung von jeder anderen Frau unterscheiden wird: salzig, erdig, lebendig. Ich höre, wie ihr Atem schwerer geht, als ich die kleine Perle mit meiner Zunge bearbeite; merke, wie sie die Beine noch weiter spreizt und meinen Kopf mit den Händen tiefer in sich zu drängen versucht.
    Das Kondom rollt sie mir mit den Lippen über, und als mein großer, pochender Schwanz langsam wieder aus ihrem Mund auftaucht, glänzt das schwarze Gummi feucht von ihrem Speichel. Sie schwingt sich über mich und pfählt sich selbst, während meine Hände nicht genug bekommen können von diesen Brüsten, die auf und ab wippen würden, wenn ich sie nicht festhielte, während sie energisch auf mir zu reiten beginnt.
    Nach schnellen, intensiven Momenten lässt sie sich nach hinten fallen. In einer einzigen sanften Bewegung drücke ich mich nach oben, nach vorne, und während ich immer noch in ihr bin, komme ich auf ihr zu liegen. Sie schlingt ihre Beine um mein Becken. Ich stütze mich mit den Händen neben ihren Schultern ab und beginne, mich langsam aus ihr zurückzuziehen, nur um dann mit festen, kurzen Stößen wieder in sie zu dringen. Ihre Muskeln umfassen mich, drücken mich, zwingen mich dazu, die Zähne zusammenzubeißen.
    Ines beginnt, rauhe Sätze hervorzustoßen, leise erst, direkt in mein Ohr, dann immer lauter werdend. Sie stöhnt und keucht, bäumt sich mir immer wieder entgegen, fest, brutal fast, wühlt ihre Hände in das Laken und wölbt mir ihre Kehle entgegen, während sie den Kopf tief in die Matratze drückt.
    Schweiß rinnt an meinem Körper hinunter. Wo unsere Haut aneinander reibt, aufeinander stößt, wird sie erst feucht, dann nass. Wir krallen uns aneinander, ineinander. Ich spüre meinen Körper nur noch in Teilen – meinen Arsch, den ich fest zusammenkneife; meinen Schwanz, der tief in diesem einmaligen Körper steckt, Sekundenbruchteile später fast ganz aus ihm wieder auftaucht, um sofort wieder in der heißen Tiefe zu versinken; mein linkes Bein, das mir angewinkelt die Möglichkeit gibt, mich abzustützen und mich ihr wieder und wieder entgegenzuwerfen.
    Wir lösen uns für einen kurzen, atemlosen Moment voneinander. Ines rollt sich auf den Bauch und streckt mir ihren Po entgegen. Ich knie mich hinter sie, ziehe sie zu mir heran. Ohne Hilfe findet mein praller Schwanz seinen Weg und versinkt butterweich in ihrer Feuchtigkeit.
    Ines bäumt sich immer wieder unter mir auf. Ich packe ihre Hüften und ramme mit aller Kraft, die ich habe, in sie hinein, spüre, wie sie mich immer fester umfängt. Unsere Körper klatschen nass und geil gegeneinander. Ines schreit, dass sie kurz davor ist zu kommen, dass ich weitermachen soll, schneller, fester. Ich schaue nach vorne – und sehe direkt in den großen Spiegel. Mein Kopf ist rot, mein Gesicht verschwitzt, die Brust glänzt. Meine Beine und mein Schwanz werden durch den eleganten Schwung von Ines’ Po verdeckt. Meine Hände liegen auf den prallen Backen. Ich sehe meinem Spiegelbild tief in die Augen. Millionen von Ameisen rasen über meine Schultern, das Rückgrat hinab, tief in mich hinein. Und dann, mit einem gewaltigen Schrei, der sich tief in mir löst und aus mir herausgeschleudert wird wie von einem Katapult, komme ich und spritze in langen, zuckenden Stößen.
     
    Als ich aus der Dusche komme, sehe ich erstaunt, dass Ines bereits wieder angezogen ist und wieder die Hose und den flauschigen Pullover trägt. Ich gehe zu ihr, ziehe sie in meinen Arm, küsse sie. Ines erwidert den Kuss, doch nur für einen Moment, dann windet sie sich aus meinem Griff und geht zur Tür.
    „Micha, ich habe es jetzt wirklich eilig. Du weißt doch, ich bin verabredet. Komm, geh.“
    Ich ziehe mich schnell an. „Soll ich dich noch irgendwo hinbringen?“, frage ich, als sie mich in Richtung Wohnungstür schiebt. Ich begreife nicht, was hier gerade vor sich geht, warum sie, die ich vor keiner Viertelstunde noch aufbäumend unter mir hatte, mich nun offensichtlich loswerden will.
    „Nein, danke. Ich werde abgeholt.“
    „Aber … aber du hast die Kette überhaupt nicht um …“
    Wir stehen vor der Tür.
    „Ines, was ist denn los? Ich … ich möchte dich wiedersehen.“
    Sie lächelt. „Das wird nicht möglich sein. Michael, es war wunderbar. Aber es ist besser, du gehst jetzt und vergisst mich.“
    „Ines, nein, bitte!“ Ich begreife das nicht. „Habe ich irgendetwas falsch gemacht? Was muss ich denn tun, damit wir uns wiedersehen können?“
    Ines seufzt, als sie die
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