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Körpersprache und NLP: Erfolgreich nonverbal kommunizieren (German Edition)

Körpersprache und NLP: Erfolgreich nonverbal kommunizieren (German Edition)

Titel: Körpersprache und NLP: Erfolgreich nonverbal kommunizieren (German Edition)
Autoren: Benedikt Ahlfeld
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Über diese Bescheid zu wissen, ist meist jedoch nur von Nutzen, wenn sie praktisch erlernt werden. Deshalb sollen jene Induktionsmethoden, also das Hineinführen in Trance, die sich mit nicht verbalen Methoden, wie sie für Gesprächshypnose und leichte Trance üblich sind, hier keinen Platz finden. Zu erlernen sind sie in gut geleiteten Workshops und Seminaren von diversen Anbietern, beispielsweise auf www.HypnoseLernen.at
    Das Milton Modell ist eine Sammlung von Techniken aus der Gesprächshypnose, um Menschen in tiefste Entspannungszustände zu versetzen. Diese Momente veränderten Bewusstseins, die auch als Trancezustände oder Hypnose bekannt sind, wurden von Bandler und Grinder vor allem in Zusammenarbeit mit dem bekannten Hypnosetherapeuten
Durchführung einer verbalen Trance-Induktion
Pacen des gegenwärtigen Zustandes
Während du deine Unterlage unter dir spürst und entspannt ein- und ausatmest …
Repräsentationsmodell (VAK) durchlaufen
… und dir vielleicht eine angenehme Situation aus Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft vorstellst… was du gesehen hast… welche Geräusche da waren … wie es sich angefühlt hat…
Ja-Kette (yes-set) einbauen
… und du hörst meine Stimme und meine Worte und sinkst tief in Entspannung ….
Utilisieren der Umgebung
… und jedes Umgebungsgeräusch, das du wahrnimmst, verstärkt diesen Zustand mehr und mehr.
Fokus nach innen lenken
… während du den Fokus völlig nach innen lenkst und auf deinen Atem achtest…
    Ausgehen (stolpern) mit Stil
    So, und jetzt wird gefeiert! Ich ruf noch schnell, nein warte mal, verdammt, mein Handy ist ja hinüber! Plan B, heute muss ich feiern, um die Rettung meiner Sim-Karte kümmere ich mich morgen. Ich schlage dem Braunstätter vor, zur Feier des Tages etwas trinken zu gehen. An einem anderen Tag wäre ich dafür viel zu feige gewesen, aber heute?! Er sagt sogar ja, das hätte ich mir nicht gedacht, ich habe fast das Gefühl, wir freunden uns gerade an.
Ich fahre noch schnell in meine Wohnung, obwohl, Müllhalde trifft es wohl eher und ziehe mich um, endlich raus aus den ekelhaften Sachen.
    Mittlerweile bin ich auf dem Weg ins Lokal, ich war noch nie in einer solchen Spießerhütte, was aber in Anbetracht dessen, dass ich mit meinem Chef zum ersten Mal privaten Kontakt habe, völlig in Ordnung ist. Schon beim Reingehen wird mir mulmig bei dem Gedanken, den Abend mit meinem Boss und seiner Freundin zu verbringen, ganz ehrlich, es liegt nicht an der Blonden, ich denk schon gar nicht mehr an sie, wirklich nicht, kein bisschen!
    Wir reden über die gelungene Präsentation und ich erzähle, dass ich ein Mädchen kennengelernt habe, um zumindest irgendwas zu sagen. Wahrscheinlich liegt es am Cocktail, aber ich kann mich nicht so ganz konzentrieren, vielleicht war es doch keine so gute Idee, gleich den nächsten zu bestellen? Der Braunstätter heißt mit Vornamen Thomas, das weiß ich, weil er mir gerade das du angeboten hat. Heute ist ein grandioser Tag! Weil wir uns gerade so gut unterhalten, frage ich, ob die beiden nicht eine nette Freundin hätten, die sie für mich einladen könnten, meine Güte, ist mir das jetzt peinlich, ich hätte lieber den Mund halten sollen. Das hätte ich mir jetzt nicht gedacht, sie telefoniert, ist sogar richtig freundlich und erzählt, was für ein netter Kerl ich bin.
    Perfekt, eine Freundin kommt, die Lara soll eine „nette“ sein … Nur nicht zu viel erwarten, gegen dieses vollkommene Wesen, das mir heute Kaffee gemacht hat (den ich blöderweise nicht getrunken habe) kommt sowieso keine an, wie finde ich die nur wieder? Anrufen tut so eine mit Sicherheit nicht und wenn doch, ist sie sicher seltsam und will mich nur ausnehmen oder vielleicht noch Schlimmeres. Ich sollte echt weniger trinken, das schadet langsam meinem Verstand.
    Die beiden sind schon wieder in ein Gespräch vertieft, die sind schon ihr halbes Leben zusammen und turteln immer noch rum und labern durchgehend, irgendwas mach ich falsch. Wie ein kleines Kind versuche ich seine Aufmerksamkeit wieder auf mich zu lenken, mir ist langweilig, ich will auch reden – was soll denn das?
    Nein, das sage ich natürlich nicht, ich frag ihn irgendwas über sein neues Auto. Ha! Da kann sie nicht mitreden! Hätte ich gewusst, wie nett der Braunstätter ist, hätte ich mir viel Nervosität sparen können.
    B

    Milton H. Erickson erforscht. Erickson war seit seinem 19. Lebensjahr durch Polio gelähmt und lernte die Außenwelt auf andere Art zu
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