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Körpersprache und NLP: Erfolgreich nonverbal kommunizieren (German Edition)

Körpersprache und NLP: Erfolgreich nonverbal kommunizieren (German Edition)

Titel: Körpersprache und NLP: Erfolgreich nonverbal kommunizieren (German Edition)
Autoren: Benedikt Ahlfeld
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Vortragenden und Kommunikators zu verweisen: Als solcher ist es dir möglich, in das Glaubenssystem deines Gegenübers einzusteigen und die Kommunikation für ihn bestmöglich zu gestalten.
    A Die Vergangenheit wird mit dem ersten Punkt gesetzt. Ohne verbal darauf hinzuweisen, arbeitest du rein mit Gestik, während du zum Beispiel über frühere Erfolge erzählst.
    C

    B In der Gegenwart findet das aktuelle Meeting statt, das in dieser Präsentation gipfelt.
    C Die Zahlen für die Zukunft sehen blendend aus, wir werden weiterhin den Umsatz steigern.
    Mit dem Setzen einer klaren Zeitlinie kannst du nonverbal klare Trends kommunizieren. Du setzt einen Kurs und wirst beobachten können, wie du Blicke und Köpfe steuerst – aus der Vergangenheit in die Zukunft. Mit gezielt eingesetzter, punktierter Gestik und ruhigen Bewegungen übernimmst du kurzzeitig die Kontrolle über die Augen der Anwesenden und damit auch über den Informationszugriff (vergleiche VAKOG Modell). Indem du positive Anker auslöst, während du über Gegenwart und Zukunft sprichst, setzt du damit nicht nur die richtigen Emotionen, sondern programmierst diese auch direkt im richtigen Bereich des Blickfeldes.
    • negative Emotionen meist am Boden zwischen Gegenwart und Vergangenheit, gesenkter Blick
    • positive Emotionen meist mit gehobenem Blick, visualisiert im Raum oder an der Decke zwischen Vergangenheit und Zukunft
    Sobald du in einem Gespräch bemerkst, dass Menschen in Gesprächen mit dir negative Emotionen abrufen und diese in die Zukunft übertragen (erkennbar anhand ihrer Blickrichtung, während sie erzählen) könntest du nonverbal intervenieren und gute Gefühle aus der Vergangenheit abrufen lassen und diese an die Stelle der negativen Bilder der Zukunft setzen, - sie überlagern oder austauschen!
Die Zeitlinie im Coaching:
Walk the Timeline
    Ihren Ursprung hat die Zeitlinie in der Therapie, der Erste, der mit ihr intensiv arbeitete, war Tad James. Er ließ seine Klienten eine Zeitlinie visualisieren und auf den Boden legen. Diese Linie gingen sie auf und ab, je nachdem, ob sie frühere Erlebnisse emotional wieder erleben oder auflösen wollten, oder in Richtung Zukunft, um beispielsweise gesetzte Ziele mit Ökologie Check zu überprüfen.

Aufmerksamkeit des Publikums
    A Ein klares Signal für Desinteresse: Für längere Zeit gesenkter Blick, der auf inneren Dialog hindeutet, das Ablenken durch externe Faktoren (Mobiltelefon, Stift und so weiter).
    Sprichst du vor Menschen, ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute Präsentation, dass du möglichst viele Zuhörer abholst. Das bedeutet, dass ihre Aufmerksamkeit auf dich gelenkt wird, auch wenn ihr Fokus und ihre Gedanken anfänglich auf anderen Themen liegen. Ob jemand aufmerksam ist oder abgelenkt, erkennst du sehr schnell an der Physiologie. Hier ist natürlich wichtig, dass du deine Hörer im gesamten Verlauf beobachtest und nicht nur ausschnittweise.
    Ein geübter Sprecher hat den eigenen Fokus größtenteils auf das Publikum gerichtet und ist weniger mit sich selbst beschäftigt. Das kommt natürlich mit der Übung und wird dir erleichtert, wenn du gute Workshops besuchst, die speziell diese Fähigkeiten trainieren.
    Eine der Empfehlungen aus solchen Seminaren ist die Arbeit mit Blicksprüngen. Je mehr Menschen du während deines Vortrages in die Augen siehst, desto mehr werden dir aktiv zuhören. Denn jedes Mal, wenn sich zwei Blicke treffen, wird der Fokus geschärft und der Zuhörer zum aktiven Mitdenken aufgefordert. Dies bestätigt sich meist durch ein unbewusstes Nicken, das der andere dann relativ häufiger ausübt als sonst.
    Vor kleineren Gruppen empfiehlt es sich, jedem für ein paar Sekunden in die Augen zu schauen und dann zum Nächsten zu schweifen. Du kannst auch zwischen den Reihen springen oder vom linken ans rechte Ende springen, denn wenn du für längere Zeit immer wieder monoton von links nach rechts blickst, wirkt dies mit der Zeit mechanisch, stereotyp.
    Besser ist es, jene abzuholen und mit deinem Blick einzufangen, die gerade dabei sind, etwas abzudriften. Das setzt voraus, dass du deine Wahrnehmung erweiterst und den Unterschied zwischen Uptime und Downtime kennst.
    In Uptime ist die Aufmerksamkeit nach außen gerichtet, auf das Geschehen rund um uns und die Umwelt, in diesem Fall auf den Vortragenden. Es gibt keinen inneren Dialog, keine bildlichen Vorstellungen und keine emotionale Anspannung.
    Das gesamte sensorische Gewahrsein ist auf die äußere
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