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KillerHure

KillerHure

Titel: KillerHure
Autoren: H Nolan
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hingebungsvoll. Da nimmt er seine Hand aus meinem Dekolleté, fährt mit einem Finger in aller Ruhe an der Mittelnaht des Kleides entlang nach unten, über meinen empfindsamen Bauch, tiefer, bis dorthin, wo erst mein Venushügel aufragt und der Bogen dann nach innen schwingt. Seine Finger legen sich breit und fest auf meine ganze Scham und er greift richtig zu. Hält mich. Wie an einer Griffmulde.
    Ich reiße die Augen auf und muss die Überraschung diesmal nicht spielen. Dieser Zugriff auf meine intimste Stelle kommt unvermutet, und für einen Lidschlag drohen sich andere, finstere Eindrücke von solchen Berührungen dazwischenzuschieben und meine Lust in nacktes Entsetzen zu verwandeln. Stattdessen denke ich schnell daran, wie die Kugel seinen Kopf durchschlagen, ein winziges Loch an der Stirn hinterlassen und ein gewaltige Öffnung in die hintere Knochenschale reißen wird. Wie Blut und Hirn das Kissen durchtränken werden. Wie das Leben aus seinen Augen verlöschen wird, einer Kerze im Luftzug gleich.
    Ich bin die Herrin über Leben und Tod! Was auch geschieht, letztlich ist es mein Wille, der zählt! Ich bin die allerletzte Instanz! Ich bin sicher, mir kann keine Gefahr drohen!
    Hitzige Wollust wallt in meinem Unterleib auf, ich ächze genüsslich, spreize die Schenkel weit auf und reibe mich langsam und bebend an seinen Fingern. Dabei sehe ich ihm in die Augen – noch funkeln sie – und halte nichts von meiner Erregung zurück. Auch Georg keucht jetzt höchst angetörnt und presst meine Schamlippen hart zusammen. Ich rolle mein Becken lasziv hin und her, um ein Maximum an Reibung und Lust aus dieser fast wütenden Liebkosung zu ziehen.
    »Deine Brüste!«, sagt er nun in freundlichem, aber seltsam flachen Ton zu mir. »Ich will sie sehen.«
    Ohne den Blickkontakt zu ihm abreißen zu lassen, knöpfe ich aufreizend langsam das Kleid etwas weiter auf und ziehe die Vorderseiten auseinander. Er verfolgt die Schau erhitzt, aber gefasst. Klar, das ist beileibe nicht das erst Mal, dass er dieses Spiel mit einer rolligen jungen Katze wie mir spielt, das wirft ihn nicht aus der Bahn. Da muss ich schon andere Kaliber auffahren. Nun, wir werden sehen.
    Ich ziehe den elastischen Rand der dünnen BH-Körbchen weit nach unten. Irgendetwas reißt, aber ich achte nicht darauf. Beide Hügelchen liegen nun im Freien und zittern leicht, unter meinem Herzschlag, wegen der Erregung und weil ich in der kühlen Luft ein wenig fröstle. Die Knospen stehen immer noch prächtig auf, lang und rund und karamellbraun, fast flach an der Kuppe.
    »Du hast wundervolle Brüste«, meint er mit belegter Stimme. »Damit kannst du jeden Mann in den Wahnsinn treiben.«
    »Im Moment reicht es mir völlig, dich in den Wahnsinn zu treiben«, erwidere ich ernsthaft.
    Er grinst wölfisch.
    »Wirklich?«
    Ich lächle schwach und gebe keine Antwort, sondern wälze mich zur Seite, drehe mich auf den Bauch und entwinde mich dabei auch seinem Griff.
    »Leckst du mir ein bisschen den Hintern?«, frage ich dann scheinheilig mit gedrehtem Kopf, nehme wieder die Schenkel auseinander und hebe den Po ein, zwei Mal einladend nach oben.
    Wie erwartet knurrt er begeistert auf. Halte einem Mann einen knackigen Po vor das Gesicht und er verwandelt sich umgehend zurück in eine Art hormongesteuerte Amöbe. Lichtschalter eben!
    Ohne Umschweife schiebt er mir das Kleid bis zur Taille nach oben. Mein mädchenhaft schmales, süß gerundetes Hinterteil, nur knapp verhüllt von einem dünnen, weißen Slip, rollt vor seinen Augen aufreizend ein wenig hin und her. Obwohl ich die Lider jetzt geschlossen habe, weiß ich, dass sein Blick wie festgesaugt daran hängt. Das macht mir jetzt Gänsehaut auf den Beinen und auch auf den Hinterbacken.
    Gleich darauf spüre ich erst einen warmen Atemhauch, dann seine forschenden Lippen sacht über die empfindliche Haut dort streichen. Ich lasse mit einem langen, tiefen Seufzer weiter los und erlaube mir, ein wenig in eine träumerische Entspannung hineinzugleiten. Das ist das Schönste daran. Der Lover erkundet höchst erfreut sein neues Spielzeug und man selbst kann sich auf das Genießen konzentrieren. Das ist vor allem eine Frage der eigenen Einstellung, wie mir eine erfahrene Kollegin erläuterte, als ich etwa sechzehn war. Der Mann kann da relativ wenig falsch machen. Nur einmal, da hatte ich einen völlig abgedrehten Freier, der bei solch einer Gelegenheit versucht hat, mir den Bügel seiner Brille hinten rein zu schieben!
    Ich
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