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KillerHure

KillerHure

Titel: KillerHure
Autoren: H Nolan
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den Lustsekreten, die aus meiner schmatzenden Leibesöffnung heraussickern und ich verteile das mit zittrigen Fingern über sein bockendes Glied.
    »Ahh. Noch mal bitte ... das ist ... Uhhh!«
    Thierry press seine Finger hart zusammen. Meine Brüste pochen heftig, ich kann nicht mehr spüren, ob es Schmerz oder Lust ist und vergehe fast vor Verlangen nach mehr.
    »Jahh, tu mir ein bisschen weh ... bitte ... drück zu ...«, ächze ich und mein Finger kreist um meinen freigelegten, hoch erregten Kitzler herum. Wie gern hätte ich Thierry jetzt richtig in mir, aber das würde alles nur zerstören.
    Er verstärkt seinen Griff nochmals, walkt die Spitzen plattgedrückt hin und her. Er hat die Augen weit aufgerissen, den Mund ebenso, er treibt mich an, peitscht mich hoch, will mich trotz seiner abgeklärten Worte über die Klippe treiben, will mir den hart erkämpften Orgasmus besorgen.
    Für eine Sekunde schwankt alles, erscheint plötzlich erzwungen und unerotisch, fast abstoßend. Aber in diesem Moment spüre ich, wie er sich versteift, wie seine Bewegungen stocken, und wie er dann mit einem brünstigen Ton aus tiefer Kehle kommt. Seine Hände, immer noch um meinen Busen gekrallt, quetschen mein zartes Fleisch jetzt ungehemmt, unkontrolliert, rücksichtslos.
    Ja, das ist es! Dieser Lustschmerz! Dieser intensive, tief zustechende Reiz! Ich kralle meine Hand um meine Vulva und komme auch. Der Kopf wird mir in den Nacken gerissen, ich stoße einen gurgelnden Laut gegen die Sterne aus, und für einige Sekunden lang arbeiten unsere fieberhaft aneinandergepressten Geschlechtsteile so Hand in Hand zusammen, als würden wir es wirklich richtig miteinander treiben.
    Der fast gemeinsame Höhepunkt umhüllt uns, bläht sich auf, wird zu einer durchscheinenden Lichtblase um uns herum. Wir schnaufen und stöhnen und lachen einander zu, genießen die länger und leichter werdenden Wogen, das langsame Ausklingen, das gelöste, haarfeine Vibrieren am ganzen Leib, das zurückbleibt, wenn die Muskelspannung weicht.
    Ich kippe nach vorn, lasse mich auf seine Brust fallen. Kühle Schmiere zwischen uns, sein Samen, den ich hoch in die Luft verspritzt habe. Kichernd rutsche ich hin und her, verteile die duftende Flüssigkeit, bis sich unsere Bäuche so glitschig aneinander reiben, wie mit viel Öl massiert. Dazwischen halte ich noch seinen Schwanz – nicht mehr beinhart, aber immer noch groß und geschwollen – und drücke die nasse Spitze in meinen Nabel hinein. Thierry stöhnt und bäumt sich nochmals schwach auf, will mich in diese falsche Öffnung ficken. Der Stoß hinterlässt eine ganz köstliche Druckstelle in meinen Eingeweiden.
    Dann liegen wir bewegungslos, meine Wange auf seinem Hals, seine Hände um meine Taille und lauschen unseren nun wieder gleichmäßiger werdenden Atemzügen. Mit milder Überraschung stelle ich fest, dass unser improvisiertes Liebesspiel von Dämonen und Monstern aller Art verschont geblieben ist. Sehr interessant!
    Der weitere Weg liegt überscharf vor mir, wie in Flutlicht getaucht.
    »Vertraust du mir jetzt, Thierry?«, frage ich im Flüsterton.
    Er überlegt. Einige Sekunden lang.
    »Ja«, raunt er dann einfach.
    Ich erschauere ein wenig und kuschle mich enger an ihn. Gegen die Kühle der Nacht, und um das wunderbare Nachglühen noch ein paar Sekunden länger zu spüren. Gleich werde ich den Mund öffnen und ihm mitteilen, dass mein Name nicht Sarah ist, und dass ich ursprünglich herkam, um ihm das Leben zu nehmen. Ich werde ihm sagen, was ich fühle und was ich denke. Ich habe keine Ahnung, wie er darauf reagieren wird, aber das spielt keine Rolle. Die Wahrheit gehört zum Weg.
    Gleich werde ich es ihm sagen, gleich.
    Nur noch einen Augenblick. Süßes gemeinsames Schwingen.
    Gleich.
    Nur noch ein paar Sekunden dieses wortlosen Schwebens auf derselben Wolke.
    Gleich
    Gleich ...

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