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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Shayla Black
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sollen, aber das brachte er nicht übers Herz. Sie sollte wissen, dass sie ihn anmachte – und dass sie mit dem Feuer spielte.
    Er stand auf und trat ihr in den Weg. »Du meinst, du machst mich nicht an?« Er blickte demonstrativ an sich hinunter und auf seinen Schwanz, der sich dick und hart unter seiner Jeans wölbte. Ihr Blick folgte seinem. Ihr atemloser Japser machte ihn nur härter. »Kleines, du hast keine Ahnung, was in meinem Kopf abläuft, seitdem dir diese Bitte über deine schönen, erotischen Lippen gekommen ist, dass ich dir alles in puncto Sex beibringen soll. Ich bezweifle, dass du das alles wissen willst.«
    Eine heiße Röte stahl sich in ihre Wangen. Sie spähte erneut zu seinem Penis. Biss sich auf die Lippe. Das machte sie immer, wenn sie hektisch überlegte.
    »Doch, ich will alles wissen, wenn es mit Sex zu tun hat, wie du ihn magst. Oder wie Jesse ihn mag.«
    Deke hätte vor Ärger platzen mögen. Wenn er Kimber jemals anrühren sollte – wenn überhaupt! –, dann würde sie bestimmt nicht an diesen arroganten Arsch von einem Popstar denken. Sie wäre viel zu sehr damit beschäftigt zu kommen.
    Aber nein zu sagen war, als würde er mit seinen Eiern Harakiri veranstalten. Himmel, sie servierte sich ihm auf einem Silbertablett – für seine Lust. Lust, die er seit über fünf Jahren kanalisierte. Lust, die in seinem Schwanz pulste und ihm gleichzeitig auf den Magen schlug.
    Unschuld. Jungfrau. Gefahr!
    Höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen. Sie hielt sich für erwachsen genug, um einen Dreier zu bewältigen? Tja – den Zahn könnte er ihr innerhalb von zwei Sekunden ziehen. Und täte er besser, bevor er irgendetwas Verrücktes machte und sie schnappte, streichelte, scharf machte und vögelte.
    »Der Sex, der mir gefällt, ist nicht sanft oder schön oder romantisch, Kleines. Ich steh auf harten Sex, das ist manchmal ein bisschen schmerzhaft für eine Frau. Da braucht man Erfahrung und Nehmerqualitäten.«
    Kimber schluckte schwer und versteifte sich. Sie war nervös – und zugleich fasziniert. Neugier funkelte in ihren schönen dunklen Augen. Schließlich nickte sie. »Erzähl weiter.«
    Deke trat näher. Er konnte nicht widerstehen. Jetzt konnte er sie riechen. Sie duftete nach Pfirsich und Kandiszucker und schwach nach weiblicher Erregung. Machten seine Worte sie heiß – war sie feucht?
    Er drängte einen weiteren Schritt näher, brachte seine Lippen an ihr Ohr. »In meinem Schlafzimmer bedeutet eine Ménage à trois , dass zwei Männer gleichzeitig eine Frau zum Orgasmus bringen und sie so aufgeilen, dass sie nicht mehr weiß, wie sie heißt, und vor Ekstase das ganze Haus zusammenschreit.«
    Deke bog den Oberkörper zurück und beobachtete ihre Reaktion. Ihr Mund öffnete sich wie zu einem leisen Stöhnen, aber es kam kein Laut. Ihre Augen weiteten sich, ihre Pupillen schwarz und starr. Oh Scheiße. Die Kleine meinte es ernst. Sein Schwanz war bereit zum Tango, sein Hirn tat alles, um die Musik auszublenden.
    »Hilfst du mir mal kurz auf die Sprünge? Wieso stehst du auf einen Dreier?«, wisperte sie kaum hörbar. »Warum treibst du es nicht mit einer Frau, ich meine … nur ihr beide?«
    »Zwei Männer können eine Frau so glücklich machen, dass sie so willig ist, alles für das Vergnügen ihrer Lover zu tun. Und ich will einen Platz in der ersten Reihe.«
    Kimbers Gesicht lief tomatenrot an. Der Duft weiblicher Erregung hing schwer in der Luft. Ihre Nippel wurden hart, ihre Zunge tanzte nervös über ihre Lippen.
    »Verstehe.«
    Sein Inneres verknotete sich beim Anblick ihrer kleinen rosa Zungenspitze. »Echt?«
    »Ich hab davon gehört. Und darüber gelesen. Rein theoretisch kapier ich, wie es funktioniert. Äh … was … was ist mit der emotionalen Bindung?«
    »Emotionale Bindung?«
    Er musste vom Mars sein, denn diese Frage kam definitiv von der Venus. Was war mit den neugierigen Fragen, die er erwartet hatte? Fragen wie: Wohin mit den beiden Schwänzen? Wie ging das, dass eine Frau zwei Männer gleichzeitig befriedigte? Die hätte er ihr locker beantworten können. Bis ins Detail. Er hätte sie sogar liebend gern darüber aufgeklärt, wo die Schwänze hinglitten, einer in ihre nasse Muschi, der andere in ihr enges Loch.
    Verdammt, er musste an was anderes denken, bevor die enge Jeans seine Erektion abwürgte.
    »Wie kann so eine Beziehung funktionieren, ohne dass sich Eifersucht einschleicht?«
    »Da gibt es keine Beziehung. Bloß Sex … das klappt auch zu
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