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Keine Schokolade ist auch keine Loesung

Keine Schokolade ist auch keine Loesung

Titel: Keine Schokolade ist auch keine Loesung
Autoren: Meg Cabot
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sollen.«
    »Oh, mach dir wegen ihr keine Sorgen«, sage ich. »Ich habe bereits im Internet geschaut. Es gibt eine Million spanische Flamenco-Puppen wie sie, die für circa sieben Dollar zu haben sind. Aber ich habe beschlossen, sie nicht zu ersetzen.«
    »Ach nein?« Er greift in die Nachttischschublade.
    »Ich werde Miss Irland ein bisschen mehr Raum zum Atmen geben«, erkläre ich. »Ich glaube, wegen Miss Mexiko hat sie einen Minderwertigkeitskomplex.«
    »Ich finde, die sollten über dich eine Dokusoap machen«, sagt Cooper und legt mir ein kleines blaues Samtetui in den Schoß. »Und sie Freaky Doll Collectors nennen.«
    Ich starre auf das Etui. »Was ist das?«, frage ich misstrauisch.
    »Mach es auf und sieh nach«, antwortet er.
    Ich öffne es. Es ist ein Platinring mit einem ovalen Saphir, eingefasst von winzigen Diamanten.
    Ich blicke ungläubig von dem Ring zu Cooper und wieder zurück.
    »D… das ist … das ist der Ring aus dem Antiquitätenladen auf der Fifth Avenue«, stammle ich und spüre, dass ich rot werde. »W… woher hast du gewusst, dass ich mir genau den wünsche?«
    »Sarah hat es mir gesagt, als ich neulich bei dir im Büro angerufen habe, weil du nicht an dein Handy gegangen bist«, sagt er. Er wirkt mit sich selbst zufrieden. »Außerdem ist das nicht der Ring aus dem Laden auf der Fifth Avenue. Ich bin nämlich reingegangen, um mir den dort näher anzusehen. Weißt du, wie viel die dafür haben wollen?«
    Ich spüre absurderweise Enttäuschung. »Oh. Viel, wette ich.«
    »Dreihundertfünfzig Dollar«, sagt er. »Dabei ist es Modeschmuck. Ich bin dann zu meinem Kumpel Sid gegangen, der im Diamond District arbeitet – übrigens legal –, und habe ihn gebeten, eine exakte Kopie für dich anzufertigen, aber einen Ring aus echtem Platin und mit echten Steinen.«
    Ich schnappe erschrocken nach Luft. »Cooper«, keuche ich. »Das hättest du nicht tun sollen. Das ist zu viel! Der ist viel zu edel!«
    »Nein, ist er nicht«, widerspricht er bestimmt. »Du solltest mehr edle Sachen haben. Zieh den Ring an und sag jedem, der dich darauf anspricht, dass du verlobt bist. Ich möchte, dass es alle wissen, besonders meine Familie. Und wir werden auch nicht heimlich heiraten. Wenn du die saftigen Rechnungen an Cartwright Records Television verschickt hast, werden wir uns eine Hochzeit im Plaza leisten können. Wie viele Leute möchtest du einladen? Wichtiger noch, wo möchtest du die Flitterwochen verbringen? Welche Puppen fehlen noch in deiner Sammlung? Paris? Wie wäre es mit Venedig? Oder mit …«
    Ich schlinge die Arme um seinen Hals und drücke ihn so fest, dass er schließlich mit erstickter Stimme sagt »Heather, du erwürgst mich«, aber das ist mir egal, weil ich so glücklich bin, dass ich ihn nie wieder loslassen möchte.

Ein großes Dankeschön an …
    … Beth Ader, Nancy Bender, Jennifer Brown, Benjamin Egnatz, Jason Egnatz, Carrie Feron, Michele Jaffe, Lynn Langdale, Laura J. Langlie, Ann Larson, Michael Sohn, Pamela Spengler-Jaffee, Tessa Woodward und ganz besonders an all die wunderbar treuen Fans von Heather Wells … rock on!

Über das Buch
    Fünf Fragen an Meg Cabot … … Erfinderin von Heather Wells, der Heldin aus
Keine Schokolade ist auch keine Lösung
    1. Zunächst einmal: Werden Cooper und Heather jemals heiraten?
    Ja, falls nicht irgendetwas gründlich schiefläuft. Lesen Sie weiter, dann erfahren Sie mehr.
    2. Reden wir über Heather. Nicht viele Autoren schreiben über Heldinnen mit Übergröße … Sorry, mit Durchschnittsgröße, schließlich ist 42 die häufigste Größe in den USA. Warum machen Sie das? Wie sind Sie auf Heather gekommen?
    Ich bin in einer großen Familie aufgewachsen. Mein Bruder misst über zwei Meter, und mit zwölf brachte ich es bereits auf eins dreiundsiebzig, wodurch ich zu den größten Leuten (beiden Geschlechts) in meiner Mittelschule zählte. Das veranlasste einmal einen der süßesten Jungs aus meiner Klasse in der Mittagspause laut zu bemerken: »Cabot, wenn du noch weiterwächst, werden sie dich in einer Klavierkiste begraben müssen so wie Elvis.« (Elvis wurde nicht in einer Klavierkiste beerdigt, nur zur Information.)
    Ich begann sofort die erste von, wie sich zeigte, vielen ungesunden Crash-Diäten. Sie nannte sich die Sunshine-Diät. Man durfte nur Orangen und hart gekochte Eier essen. Ich verlor zehn Pfund, nahm hinterher allerdings alle zehn wieder zu, plus weitere zehn.
    Jahre später erfuhr ich, dass ich an einer
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