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Keine Kuesse für den Boss

Keine Kuesse für den Boss

Titel: Keine Kuesse für den Boss
Autoren: Natalie Anderson
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bist du zu mir zurückgekommen“, erwiderte Alex rau.
    Sie nickte, hielt sich an seinen Armen fest und schmiegte sich an ihn.
    „Mit dir zusammen bin ich glücklicher, als ich es je gewesen bin“, sagte Alex leise. „Du bringst meine Welt zum Strahlen.“
    Eine ganze Weile brachte Dani kein Wort heraus. Doch als sie dann zu sprechen begann, fiel es ihr ganz leicht. „Ich habe dich angelogen, weil ich Angst hatte. Dass ich dich nicht wollte, habe ich behauptet, weil mich meine Gefühle für dich in Panik versetzten. Ich habe befürchtet, dass du sie nicht erwiderst.“ Bebend atmete sie ein. „Ich wollte nicht, dass du aus Mitleid oder Pflichtgefühl bei mir bleibst.“
    „Dani“, sagte Alex rau. „Du bedeutest mir etwas. Ich möchte für dich sorgen. Das tun Menschen, die einander lieben – das ist die Bedeutung von Familie. Und wir beide werden unsere Familie sein. Wir sind zu lange allein gewesen. Und wenn du wirklich niemanden brauchst, warum hast du dann nach deinem Bruder gesucht? Sehnst du dich nicht eigentlich nach jemandem, den du lieben kannst und der dich ebenfalls liebt?“
    Dani nickte unter Tränen. „Ich wollte ihm auch sagen, wie leid es unserer Mutter tat, dass sie ihn damals weggegeben hat. Das hatte ich ihr versprochen.“
    Zärtlich umfasste Alex ihr Gesicht. „Vielleicht hat sie ihn ja jetzt gefunden und kann es ihm selbst sagen.“
    „Das hoffe ich.“ Dani atmete tief ein und sammelte ihren Mut. „Und du hast recht, Alex. Ich wollte Eli auch meinetwegen finden. Was ich mir davon erhofft habe, weiß ich nicht recht. Aber ich war einsam und brauchte jemanden, der mir Sicherheit gab.“
    „Die findest du bei mir, Dani. Meine Kreditfähigkeit ist hervorragend.“ Er lächelte. „Ich bin eine sicherere Wahl, sicherer als jedes andere Finanzunternehmen – und als jeder andere Mann. Jemanden zu lieben und für jemanden sorgen zu wollen ist keine Schwäche. Es kostet Kraft, sich jemandem zu öffnen. Und du hast mehr Kraft als alle Menschen, denen ich je begegnet bin.“
    „Nein“, flüsterte Dani. „Du hast doch selbst gesagt, ich sei ein Angsthase. Aber jetzt will ich nicht mehr feige sein.“ Sie atmete tief ein und fuhr leise fort. „Ich bin zu Jacks Grab gegangen.“
    „Allein?“ Alex barg das Gesicht in ihrem Haar.
    „Ist schon gut“, sagte Dani, doch ihr liefen die Tränen übers Gesicht. Also unterbrach er sie sanft, damit sie sich ausweinen und endlich all ihren Schmerz und all ihre Einsamkeit herauslassen konnte. Er hielt sie einfach fest, bis die Tränen versiegt waren.
    Jetzt war keiner von ihnen mehr allein.
    Schließlich strich Alex ihr den zu langen Pony hinters Ohr und sagte: „Ich kann immer noch nicht glauben, dass du ausgerechnet im Fahrstuhl gewartet hast.“
    „Ich wollte beweisen, dass ich mich meinen Ängsten stellen kann.“
    „Was hältst du dann davon: Wenn wir wieder zu Hause sind, schließen wir uns beide im Schrank ein, und ich vertreibe dir auf so angenehme Art und Weise die Zeit, dass du nie wieder Angst vor engen Räumen hast. Einverstanden?“
    Sein Lächeln brachte Danis Herz zum Schmelzen.
    „Wir werden uns den Ängsten gemeinsam stellen“, sagte Alex fast feierlich. „Mir ist an dir sofort aufgefallen, wie entschlossen, unabhängig und eigenständig du bist. Ich finde es toll, wie du für seine Sache kämpfst. Aber nun ist deine Sache auch meine Sache. Wir werden uns zusammen ein Leben aufbauen.“
    „Oh …“ Dani war völlig überwältigt von seinen Worten. Um das zu überspielen, sagte sie: „Und ich dachte, dir seien als Erstes meine Brüste aufgefallen!“
    Alex lachte. „Gut, ertappt. Aber den Rest nehme ich ebenfalls dankend an – das ganze wunderschöne Gesamtpaket.“
    Sollte das etwa bedeuten, dass sie doch dem hohen Carlisle-Standard entsprach? Voll neuem Selbstvertrauen sagte Dani frech: „Ist schon in Ordnung, wenn du meine Brüste schön findest. Mir gefällt dafür dein Hintern. Deine Schultern sind auch nicht schlecht – und deine Hände einfach toll.“
    „Ach ja?“
    „Sie sind groß genug, um mich festzuhalten.“ Sie nahm seine Hand und legte sie sich unter die Brust. Sofort umfasste Alex sie und strich mit dem Daumen über die fest gewordene Spitze. Genau das hatte Dani gewollt.
    Alex zog sie mit sich in sein Büro, schloss die Tür und setzte seine Erkundungstour fort.
    Danis Körper reagierte sofort auf seine Liebkosungen. Mit sehnsüchtigem Blick sah sie ihn an. „Bitte … bitte nimm mich.“
    Alex’
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