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Keine Angst vor Anakondas

Keine Angst vor Anakondas

Titel: Keine Angst vor Anakondas
Autoren: Lutz Dirksen
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Preis wohl kaum jemals eingelöst werden.«
    »Das verstehe ich nicht …«
    »Der Clou ist folgender: Niemand würde sich den Preis holen, weil eine Rekordschlange heute das Fünf- bis Zehnfache wert wäre. Für viel kleinere Schlangen, hübsche und seltene Farbvarianten, wurden schon über 100 000 Dollar gezahlt. Jeder Zoo würde sich die Finger nach einer riesengroßen Anakonda lecken. Denk nur an den Berliner Zoo. Der Eisbär Knut hat Millionen in die Kassen gespült. Keine Chance, der Preis ist nicht mehr heiß!«

Danksagung
    Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag und allen beteiligten Mitarbeitern für die Verwirklichung dieses spannenden Projekts über die unglaublichsten Begegnungen mit wilden Tieren.
    Die Entwicklung des Buchkonzepts entstand im regen Austausch mit der Agentur Gorus, insbesondere mit Oliver Gorus sowie Bettina Burchardt. Stefan Weigands Analysen und Vorschläge zu meinem Manuskript waren vortrefflich, beseelt von den Inseln der Glückseligkeit, der Gefahren und der Wünsche – was für ein Gewinn für die Agentur und was für ein Glück für mich. Besten Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
    Dank ausführlicher Interviews erhielt ich einen tiefen Einblick in die Tierfilmerei, den hier erzählten Ereignissen und deren Protagonisten. Mein Credo beim Schreiben bestand darin, die Geschichten so genau und authentisch wie möglich wiederzugeben. Ich hoffe, dies ist mir gelungen. Für die Interviews bedanke ich mich herzlichst bei Horst Ackermann, Ernst Arendt, Dr. Bernhard Blaszkiewitz, Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg, Christian Grzimek, Jan und Melanie Haft, Felix Heidinger, Kurt Hirschel, Andreas Kieling, Uwe Müller, Reinhard Radke, Andreas Schulze, Bernd Strobel, Jens Westphalen und Thoralf Grospitz sowie den vielen Personen, die mir in Gesprächen und im Rahmen eines intensiven Schriftverkehrs weitere Informationen geliefert haben.
    Für die zur Verfügung gestellten Fotos danke ich Ernst Arendt und Hans Schweiger, Ferne McKenzie (Department of Conservation, Wellington, Neuseeland), Jan Haft, Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg, Kurt Hirschel, Andreas Kieling, Klaus Müller, Andreas Schulze, Dietrich von Staden und Henning Wiesner.
    Meiner Familie und meinen Freunden danke ich für das Verständnis dafür, dass ich mich im letzten Jahr ziemlich rargemacht habe. Das ist ja nun erst einmal vorbei. Mein besonderer Dank geht an meine Lebensgefährtin Katrin Below, die nie müde wurde, mich zu motivieren, und mir vielfältige Unterstützung und Verständnis angedeihen ließ.
    Und Jörg? Vergeblich wird man den Ornithologen Jörg in Bonn suchen. Im Vorwort rätselte er noch über das Nichts vor und nach dem Urknall und kam zu dem Schluss, dass wir nicht existent seien. Mehr als auf uns alle trifft dies auf ihn selbst zu, ob er nun will oder nicht …

Meine Nachtwache mit Anakonda. In meinem Zelt wollte ich sie nicht übernachten lassen.

Meine erste Anakonda – ein Straßenopfer in Bolivien. Die Entdeckung einer neuen Anakonda-Art nahm ihren Anfang.

Einen Augenblick später biss mir der Hundskopfschlinger in den Daumen, als ich ihn für eine Aufnahme besser positionieren wollte.

Endlich – eine riesige Anakonda am Ufer. Kurz darauf werden mich ihre kleinen Knopfaugen anfunkeln – nur gut einen Meter im Fluss von mir entfernt!

Nach unserer Nachtwache bauten die Guyaner für die nächste Nacht einen Verschlag für die Anakonda.

Geschätzte 120 Kilogramm Schlange werden morgens für den nächsten Dreh zum Boot getragen.

Hier vermesse ich die Schlange, die auf eine beachtliche Länge von sechs Metern kommt.

Nach den Filmaufnahmen in der Sonne wird das Anakonda-Männchen von mir abgekühlt. Die Halskrause war allerdings nicht geplant.

Verdutzte Wasserschweine: Sie betrachteten uns und die tuckernden Boote, als kämen wir von einem anderen Stern.

Die Biber vom Bibersee fressen Uwe Müller sogar aus der Hand. Dabei erklärt er ihnen, dass sie den aufgestellten Baum umnagen sollen.

Mit der GEO entdeckte Hans Fricke die Quastenflosser. Heute ist das Tauchboot im Ozeaneum in Stralsund ausgestellt.

Fliegen können die Kakapos, wie hier Kakapodame »Hoki«, zwar nicht mehr, aber flatternd den Sturz vom Baum abbremsen. Immerhin!

Das Kakapoküken »Gromete« wurde von seiner Mutter nicht genügend versorgt. In Menschenhand findet es den ultimativen Futterspender.

Kakapos begegnen sich in der Natur nur noch selten. Wie gut, dass die Balzrufe der Männchen bis zu fünf Kilometer weit
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