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Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Titel: Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst
Autoren: Kim Landers
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ihn sehnsüchtig, sie endlich zu nehmen.
    Leise lachend drehte Valerij sich wieder herum, legte sich neben sie, zog sie herüber und setzte sie auf seine Hüften. Daniela zitterte in freudiger Erwartung. Valerij schob seine Hände unter ihren Po und drückte ihn hoch. Mit einem kraftvollen Stoß drang er in sie ein. Sie hatte fast vergessen, wie gut er sich in ihr anfühlte. Jede Kontur seines Geschlechts spürte sie deutlicher, als sie auf ihm saß. Als sie seinem Blick begegnete, glaubte sie, in der Tiefe zu ertrinken. Sie bewegte ihr Becken vor und zurück, hob es an, um ihn anschließend nur noch tiefer in sich aufzunehmen. Valerij, dem das Tempo nicht ausreichte, umfasste ihre Hüften und übernahm die Kontrolle. Sie stützte sich mit den Armen auf. Ihr Haar ergoss sich wie ein schwarzer Wasserfall auf seine muskulöse Brust. Mit harten, schnellen Stößen ritt er sie. Ihre im gleichen Rhythmus wippenden Brüste wurden von seinen Händen umspannt.
    Aus seiner Kehle drang ein tiefes Stöhnen, das sich mit dem ihren vermischte.
    Sie verlor die Kontrolle über ihren Körper, der in der Ekstase sich ganz dem Reiz hingab, den sein Phallus ihr bereitete. Heiß schoss das Blut durch ihre Adern. Schließlich erreichte sie den Gipfel der Lust und schrie es laut hinaus. Nach zwei weiteren Beckenstößen kam auch Valerij und ergoss sich in ihr. Auch er schrie. Daniela sank auf ihn hinab und legte ihren Kopf an seine Brust. Sie war erstaunt über den Herzschlag darunter. Valerij war eben nicht wie die anderen Vampire. Alles, was zählte, war ihre Liebe. Zärtlich strich er über ihren Rücken und küsste sie aufs Haar. Daniela schwelgte im Augenblick köstlicher Ruhe. Die Welt schien stillzustehen.
    Später, als sie entspannt nebeneinanderlagen, konnte sie die Frage, die sie seit Langem bewegte, nicht mehr zurückhalten.
    „Was hast du damals von meinem Vater gewollt?“ Valerij sah sie verständnislos an.
    „Du warst damals auf dem Schloss meines Vaters. Ich erinnere mich genau, wie du vor dem Kamin gestanden hast. Ihr habt in einer Sprache geredet, die ich nicht verstanden habe.“
    „Wir haben russisch gesprochen, weil wir uns nicht sicher waren, ob uns jemand belauscht. Ich habe ihn besucht, um ihn vor Drazice zu warnen.“ Valerij klang aufrichtig, sein Blick war offen und klar.
    „Was leider nichts genützt hat.“ Daniela kämpfte erneut gegen die aufsteigenden Tränen an, wie immer, wenn sie an ihre Familie dachte. Der Schmerz würde nie enden.
    „Wie meinst du das, es hätte nichts genützt?“ Valerij stützte sich auf einen Arm und sah sie an. Die Wärme, die in seinen Bernsteinaugen lag, tröstete sie.
    „Weil er sie trotzdem umgebracht hat“, antwortete sie bitter.
    „Drazice? Er hat deine Eltern nicht getötet.“ Daniela traute ihren Ohren nicht.
    „Was sagst du da? Aber alle haben mir bestätigt, dass Drazice der Mörder gewesen ist.“
    Valerij schüttelte den Kopf. „Nein, er ist dazu viel zu feige. Er hat sich vor deinen Eltern gefürchtet. Und weil er so feige ist, hat er lieber deine Schwester entführt, als sich mit ihnen anzulegen.“
    „Erzähl mir mehr“, drängte sie.
    „Deine Eltern sind damals so verzweifelt gewesen. Sie haben dich bei den Dceras abgegeben, bei denen sie dich in guter Obhut wähnten, bevor sie sich auf die Suche nach deiner Schwester und Drazice begaben. Ich weiß das, weil ich sie ein Stück begleitet habe, als sie einem Hinweis folgend zum Schwarzen Meer aufgebrochen sind.“
    In Danielas Kopf schwirrten die Gedanken durcheinander. Sollte sie vielleicht viele Jahre mit einer Lüge gelebt haben?
    „Warum haben mich alle im Glauben gelassen, meine Eltern wären von Drazice getötet worden?“ Alle hatten sie angelogen, Malvina, Hana und die anderen Dceras.
    „Sie haben das sicher nur getan, um dich zu schützen.“
    Trotzdem war Daniela von ihren Gefährtinnen enttäuscht. Nie hätte sie ihnen eine derartige Lüge zugetraut. Andernfalls konnte es bedeuten, dass ihre Eltern noch lebten und irgendwo in Russland suchten. Und wenn sie doch getötet worden waren? Daran mochte sie jetzt nicht mehr glauben, sondern sich an den winzigen Funken Hoffnung klammern, der zart in ihr keimte.
    „Dann leben sie vielleicht noch!“ Daniela schwang sich aus dem Bett und eilte zum Kleiderschrank.
    „Halt! Daniela, warte. Was hast du vor?“ Jetzt stand auch Valerij auf.
    „Nach ihnen suchen natürlich.“ Sie öffnete den Schrank und zerrte Hose, Hemd und Stiefel heraus.
    „Und
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