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Kaputt in Hollywood. Stories.

Kaputt in Hollywood. Stories.

Titel: Kaputt in Hollywood. Stories.
Autoren: Charles Bukowski
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wieder. Dann kam sie in Fahrt. »Du Scheiß kerl«, sagte sie, »ah du Scheißkerl, was hast du mit mir vor?« Sie nahm meine HancJ und steckte sie in ihre Bluejeans rein. Ich fühlte ihre Mösenhaare. Sie waren schon ein bißchen naß. Ich rieb «sie und knetete sie da unten, dann steckte ich ihr den Finger rein. Sie küßte mich wild. »Du Scheißkerl! Du Scheißkerl!« Dann riß sie sich los. »Nicht so schnell! Laß uns langsam tun, langsam . . .« Wir setzten uns auf, sie nahm meine Hand und studierte meine Handfläche.
»Deine Lebenslinie . . .« sagte sie. »Du bist noch nicht lange auf der Erde. Sieh mal. Schau dir deine Handfläche an. Siehst du diese Linie hier?« »Ja.«
»Das ist die Lebenslinie. Und jetzt sieh dir mal meine an. Siehst du das? Ich bin schon mehr als einmal auf der Erde gewesen.«
Es war ihr Ernst, und ich glaubte ihr. Man mußte Carol einfach glauben. Sie war das einzige, an das man glauben konnte. Der Tiger lag zwanzig Schritte von uns entfernt im Gras und sah herüber. Ein Windstoß blies Carol das rotbraune Haar über die Schulter zurück. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich packte sie, und wir küßten uns wieder. Wir fielen rückwärts ins Gras. Sie riß sich los. »Rammdösiger Tiger. Ich hab gesagt: mach langsam!« Wir quatschten wieder eine Weile. Dann sagte sie plötzlich: »Sieh mal-ich weiß nicht, wie ich esausdrücken soll.. .aber ich hab solche Träume. Die Welt ist müde. Irgendwas nähert sich dem Ende. Die Menschen sind abgestorben, versteinert. Sie sind sich selber leid geworden. Sie beten um ihren Tod, und ihr Gebet wird erhört werden. Ich, ich... naja, ich versuche so was wie eine neue Kreatur hervorzubringen, die einmal das bißchen Erde bewohnen soll, das noch übrig ist. Ich spüre, daß irgendwo auch noch andere solche neuen Wesen in sich tragen. Vielleicht an mehreren Orten. Diese neuen Kreaturen werden zusammenkommen und sich fortpflanzen und überleben, weißt du? Aber sie müssen von allen Lebewesen, den Menschen eingeschlossen, nur das Beste in sich vereinigen, wenn sie auf dieser kleingewordenen Welt überleben wollen... Lauter solche Träume... Findest du, ich bin verrückt?«
Sie sah mich an und lachte. »Denkst du auch, ich bin Crazy Carol?«
»Ich weiß nicht«, sagte ich. »Schwer zu sagen.« Wieder konnte ich in der Nacht nicht schlafen. Ich ging hinunter und sah durch den Perlenvorhang ins vordere
Zimmer hinein. Carol lag auf der Couch. Allein. Eine kleine Stehlampe brannte. Sie war nackt und schien zu schlafen. Ich zog die Perlenschnur beiseite und ging hinein. Ich setzte mich ihr gegenüber auf einen Stuhl. Die Lampe beschien den oberen Teil ihres Körpers; der Rest lag im Schatten. Ich zog mich aus und ging auf sie zu. Ich setzte mich auf den Rand der Couch und sah sie an. Sie öffnete die Augen. Es schien sie nicht zu überraschen, mich neben ihr sitzen zu sehen. Aber im ruhigen Blick ihrer braunen Augen lag etwas ganz Eigenartiges, etwas Fremdes; etwas, für das keiner von uns einen Namen hatte.
Ich beugte mich zu ihr hinunter und küßte sie hinters Ohr. Ihr Atem ging schneller. Ich glitt an ihr herunter, meine Knie rutschten über den Rand der Couch, ich züngelte an ihren Brustwarzen, rutschte tiefer, zum Bauchnabel, zurück zu den Brustwarzen, dann ganz hinunter, wo ihre Haare begannen, küßte sie dort, biß sie ein wenig, nuschelte an den Innenseiten ihrer Schenkel. Sie bewegte sich, gab schwache Laute von sich, »ah, ah . . .«, und dann öffneten sich ihre Schamlippen und ich war dran, ließ meine Zunge langsam auf ihnen kreisen, erst so herum, dann anders herum; ich biß leicht zu, steckte ihr zweimal die Zunge hinein, tief rein, wieder heraus, ließ wieder meine Zunge kreisen. Es wurde naß da unten, es begann leicht-salzig zu schmecken. Wieder ihre Laute, »ah, ah . . .«, und dann ging die Blume auf, ich sah die kleine Knospe und kitzelte und leckte sie mit meiner Zungenspitze, ganz leicht, nur einen Hauch. Sie kickte mit den Beinen, sie schlang sie mir um den Nacken, versuchte mich in sie hineinzupressen, ich arbeitete mich wieder an ihr hoch, leckend, beißend, bis zur Kehle, mein Penis drängelte und drängelte, sie nahm ihn in die Hand und dirigierte ihn in die Öffnung. Als ich ihn reinschob, fanden sich unsere Münder, wir hingen fest, aneinander, ineinander, ihr Mund war feucht und kühl, aber unten hatte sie einen kochenden Hochofen, und ich hielt meinen Penis ganz starr in ihr drin, während sie daran zappelte und bettelte . .
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