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Kann ich hier mal eine Sache zu Ende

Kann ich hier mal eine Sache zu Ende

Titel: Kann ich hier mal eine Sache zu Ende
Autoren: Piet Klocke
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überteuert und unter der Hand mehrfach vermietet. Die Makler der Hoffnung finden längst genügend Zeit, sich nebenbei im Arzneimittel-Imitat-Bereich zu tummeln. Verlinkbar ist alles.

Seminar des psychologischen Forschungsinstituts des ADAC , Bad Rosenaue: „Das Navigationssystem als Mutterersatz.“

12 Tote und 7 Schwer- bis Leichtverletzte gab es gestern, als eine junge Frau mit starrem Blick auf ihr Handydisplay in eigentlich recht gemäßigtem Tempo durch die Würzburger Einkaufspassage lief. Ihr Kommentar: „Die Funklöcher in der Innenstadt machen einen wahnsinnig!“

Im Showgeschäft unterscheidet man den gewöhnlichen, einen Showact ansagenden oder durch eine Sendung führenden Moderator und den Star-Moderator.
    Der Star-Moderator hat seine Aufgabe völlig verinnerlicht. Schon bevor er morgens aufsteht, kündigt er sich selbst an.

Im Sport wurde nach den Griechen vieles spezialisierter.
    Man schwamm plötzlich mit der Brust oder in Lagen, also schräg und auch hochkant.
    Ruderer wollten nicht mehr allein paddeln, es entstand der sogenannte Achter, teilweise mit Begleitung, also Steuergehilfen. Die meisten Athleten wurden leichter.
    Doping fiel erst viel später auf, und zwar beim Dressurreiten.
    Die Pferde liefen so schräg.

Franz Marc „Gelbe Teetassen“

Alles muss authentisch sein!
    Die Beatles sind ein gutes Beispiel.
    Zu ihrem Konzert-Repertoire gehörte immer Yesterday ,
    obwohl es jeden Abend heute war.

Der Tierarzt hat neben seiner Praxis einen Patienten-Parkplatz eingerichtet.
    Der Bundesverkehrsminister hält eine Gesetzesänderung allerdings noch für verfrüht.
    „Ja, hohes Gericht, dieser Golden Retriever hat mich mit überhöhter Geschwindigkeit geschnitten! Ich erkenne ihn zweifelsfrei wieder! Auch wenn er so unschuldig schaut …, er war’s!“

Durch aus heiterem Himmel auf die ahnungslos unter ihm fahrenden Automobile herabfallende Riesenkraken ist die A3 zwischen Oberhausen und Abfahrt Frankfurt-Flughafen in beiden Fahrtrichtungen bis auf Weiteres komplett gesperrt. Man rechnet mit dem Filmstart zu Beginn der Sommerferien.

Man hat jetzt herausgefunden, dass im Gehirn die Intelligenz auf Höhe des Hinterkopfes, über den Gefühlen und unterhalb des Gedächtnisses, sitzt. Dass sich ein Kunde nach einem Friseurbesuch allerdings an nichts mehr erinnern konnte, entpuppte sich als plumper Versuch von Zechprellerei.
    Vorn, über den Augen, liegt das Zentrum für Sex. Mit zunehmender Lebensdauer nimmt das Sehvermögen ab.
    Im Gebiet oberhalb des Sexzentrums entsteht die Sprache. Sie versucht, die immens umfangreichen Aktivitäten des Gehirns nach außen hin einigermaßen nachvollziehbar darzulegen. Zu vielen Dingen wird bekanntlich bewusst geschwiegen.
    Es soll Menschen geben, die sprechen ganze Sätze nur zur Hälfte. Ein Unding und asozial obendrein! Da könnte man genauso gut hingehen und nur die Hälfte seiner Miete zahlen. Dazu braucht man aber nicht hingehn!
    Wenn das jeder!?
    Dennoch, selbst bei vollständiger Kommunikation ist inhaltlich korrektes Verständnis nirgendwo zwangsläufig:
    Morgens unmittelbar nach dem Aufstehen.
    Er: „Schatz, was ist los, unzufrieden?“
    Sie: „Nun, na ja.“
    Er: „Keine Scheu, nur raus damit.“
    Sie: „Also gut. Es ist, weil wir gestern keinen Verkehr miteinander hatten.“
    Er: „Entschuldige, was fragst du mich? Ich hab geschlafen!“

Ganz oben in der Hirnschale schließlich das Bewusstsein, dem man gar nicht richtig böse sein kann, schließlich hängt sein Zustand sehr stark von Zulieferfirmen ab.
    Dr. Albert Hofmann: „Das Bewusstsein ist die aktuell höchste Umwandlung der Sonnenenergie.“
    Gemüt und Bewusstsein haben zur selben Zeit in Heidelberg studiert, Gemüt promoviert, Bewusstsein arbeitet halbtags in einer Firma für Spielesoftware, immer noch.
    Ray Kurzweil: „Wenn Maschinen dereinst behaupten, sie besäßen ein Bewusstsein, so werden wir es glauben müssen. Sie werden es nicht beweisen und wir nicht widerlegen können.“
    Dass der Hummel ihre Flugkünste nicht bewusst sind, möchte ich bezweifeln!

Der Mensch hat 20000, der Floh 30000 Gene.
    „Das juckt mich nicht“, ruft der Floh und springt eilig zu einem Arzttermin auf den Nachbarshund.

    Cytologe Dr. Ernst Teubner: „Unvorstellbar, wir sind damals noch mit Zellen aufgewachsen.“

Beim Versuch, die mit kleinen Klebekugeln, gern auch -streifen in meiner Fernsehzeitschrift eingeheftete Reklame vorsichtig zu entfernen, riss ich mir bereits am Freitag den
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