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Kaeuflich

Kaeuflich

Titel: Kaeuflich
Autoren: Luca B Seger
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tief in den strammen Arsch, den er gerade fickte.
    „Au!“, schrie Leo. „Du tust mir weh!“
    Alexander lachte laut. Er massierte die Abdrücke, die seine Finger hinterlassen hatten. „Stell dich nicht so an. Du bist doch ganz andere Dinge gewohnt“, wies er Leo zurecht. Er nahm sich jedoch etwas zurück und gönnte Leo ein paar sanftere Stöße. Dass der junge Mann dabei gar keinen Ton von sich gab, gefiel ihm nicht und so wurde er wieder energischer.
    Leo biss die Zähne zusammen, besann sich aber nach einer Weile. Alexander war der Kunde. Er sollte sich bemühen, ihn zufrieden zu stellen, und nicht bockig sein. Versuchsweise ließ er ein tiefes Seufzen hören. Alexander streichelte seinen Nacken und hielt ihn dann daran gepackt. Leos Kopf wurde ins Kissen gedrückt, und er musste das Gesicht zur Seite drehen, um Luft zu bekommen. Bald darauf spürte er, wie Alexanders Sperma tief in ihn hinein schoss. Der Griff in seinem Nacken löste sich. Der Schwanz glitt hinaus, was er fast mit Bedauern bemerkte. Schon fühlte er, wie das Sperma aus seinem After rann. Er schloss die Augen und wartete darauf, dass Alexander ihn entlassen würde, aber dieser dachte noch nicht daran. Schon bald keuchte Leo wieder auf, denn sein Kunde hatte ihm zwei Finger tief in das gut geschmierte Loch gestoßen.
    „Ich seh doch, dass du noch geil bist. Kriegst den Hals wohl nicht voll“, flüsterte Alex dicht an seinem Ohr. Er hatte sich über Leo gebeugt, und sein Bauch lag schwer auf dem Rücken des jungen  Mannes. Den rechten Arm hatte er zwischen die erhitzten Körper geschoben. Während er Leo nun mit den Fingern verwöhnte, bewegte er sich rhythmisch auf ihm, als würde er ihn noch einmal ficken.
    Nach der ersten Überraschung genoss Leo die Stimulation. Ihm war bewusst, dass Alex das nicht hätte tun müssen. Er war befriedigt und hätte einfach aufhören können. Stattdessen hatte er anscheinend Leos erigierten Schwanz gesehen und die richtigen Schlüsse daraus gezogen.
    „Komm, mein Kleiner. Ich will, dass du jetzt abspritzt. Gib dir Mühe!“, forderte Alex ihn auf und stieß seine Finger heftig und tief in den gedehnten After.
    Leo wimmerte. Er genoss es, einmal selbst verwöhnt zu werden. Als er soweit war, gab er sich keine Mühe, es länger hinaus zu zögern. Zu groß war seine Angst, dass Alex den Spaß an der Sache verlieren und einfach aufhören würde, was Leo zutiefst frustriert hätte. Gehorsam spritzte er sein Sperma mit einem letzten erschöpften Grunzen in das Laken.
    Alex streichelte ihn noch eine Weile und lobte ihn, wie gut er gewesen sei.
     

7.
    „Es tut mir so leid“, sagte Alexander, kaum dass er sich von Leo herunter gewälzt hatte. Ihre Körper waren noch erhitzt und feucht.
    Leo verstand nicht, aber etwas in ihm schlug wieder Alarm, wie ganz zu Anfang, als sie das Hotelzimmer betreten hatten. Angespannt wartete er auf eine Erklärung. Der Sex war schön gewesen. Es schien ihm, als hätten sie zusammen Spaß gehabt. Jetzt schlug sein Herz vor Aufregung schneller.
    „Was tut dir leid?“, fragte er schließlich, als er es nicht mehr aushielt.
    Alexander rutschte noch weiter von ihm weg, was Leo irritierte. Was war denn nur los? Hatte er etwas falsch gemacht?
    „Du scheinst ein netter Kerl zu sein“, begann Alexander. Er wirkte nervös und zog die Decke eng um sich, so als schäme er sich auf einmal seiner Nacktheit. „Du darfst Larsson keine Vorwürfe machen. Er weiß nichts davon. Die haben mich genauso in der Hand wie dich.“
    Leo bekam es richtig mit der Angst zu tun. Er versuchte, einen Sinn in die Worte zu bringen. Womit hatte Larsson nichts zu tun? Er wusste doch von dem Treffen heute. Er hatte doch per Mail mit ihm alles ausgemacht. Oder war es gar nicht Larsson, mit dem er gemailt hatte? Die Erkenntnis durchfuhr ihn eiskalt. Die Mailadresse stimmte, aber wer die Nachrichten geschickt hatte, konnte er nicht mit Sicherheit sagen. Jetzt zog auch er die Decke enger um sich, weil er Gänsehaut bekam. Der Fluchtreflex wurde auf einmal so stark, dass er am liebsten nackt aus dem Zimmer gerannt wäre.
    „Wer hat dich in der Hand?“, fragte Leo mit zitternder Stimme.
    Die Frage erübrigte sich, als die Tür aufging.
     
    „King!“ Leo starrte den Mann an, der mit zwei anderen Kraftprotzen das Zimmer betrat. Wenn es jemanden gab, den Leo niemals im Leben wieder sehen wollte, dann war es genau der, der geradewegs auf ihn zu kam.
    „So sieht man sich wieder, Lenny“, grinste der Hüne.
    Er
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