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Kaeuflich

Kaeuflich

Titel: Kaeuflich
Autoren: Luca B Seger
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King! Tu mir das nicht an“, versuchte er noch ein letztes Mal, das Herz des Mannes zu erweichen.
    „Oh, komm schon, Lenny. Da haben andere vor dir schon wesentlich besser gebettelt als du“, ließ King ihn ungerührt auflaufen. „Hör zu: Wir haben die Kontaktdaten aus deinem Handy und alle Daten von deinem PC. Wenn du versuchst abzuhauen oder irgendeinen Mist baust, geht an alle deine Kontakte der schöne Film, den wir gerade von dir und Alex gedreht haben. Dieses Mal verarschst du mich nicht, Lenny! Oder möchtest du, dass Mami und Papi mitbekommen, dass ihr lieber Sohn sich von Männern ficken lässt?“
    Leo war ganz blass geworden. Er kochte vor Zorn, musste sich aber beherrschen, weil er wusste, dass King seine Drohung wahr machen würde.
    „Willst du unser neues Pferdchen nicht mal ausprobieren?“, fragte King den Mann, den er Leo vorher als seinen Aufpasser vorgestellt hatte. Der Angesprochene nickte. Leo wurde ganz klein unter dem Blick, mit dem er jetzt gemustert wurde.
    „Dann zeig dich doch mal“, wandte sich der Kerl an ihn. Leo schluckte. Er hielt immer noch krampfhaft die Decke fest, mit der er seine Blöße bedeckte. Normalerweise hatte er keine Probleme damit, nackt zu sein, aber unter diesen Umständen sträubte sich alles in ihm dagegen.
    „Keine falsche Scham“, sagte King und grinste ihm gehässig zu. Er griff in seine Hosentasche und zog Leos Handy heraus. Am auffälligen Gehäuse war das Gerät sofort zu erkennen. Leo dachte an Kings Drohung. Würde er wirklich seinen Eltern kompromittierende Fotos oder einen Film schicken? Ihm wurde bewusst, wen er alles unter seinen Kontakten gespeichert hatte. King würde sein Leben zerstören, wenn er seine Drohung wahr machte.
    Leo zwang sich dazu, seine Finger zu lösen, schob dann die Decke von sich weg und stand auf. Trotzig sah er zu den drei Männern hinüber. Er versuchte gar nicht erst, etwas zu verstecken. Seine Haltung sollte zeigen, dass er stolz auf seinen Körper war. Allerdings wurde ihm mulmig, als der große Kerl auf ihn zukam.
    „Nicht schlecht“, stellte der Hüne fest, nachdem er Leo einmal umrundet hatte. Prüfend tastete er verschiedene Muskeln ab.
    „Wofür Training so alles gut ist“, meinte King und beugte sich vor, um besser sehen zu können.
    Der Aufpasser hatte jetzt Leos Kinn gepackt und quetschte es schmerzhaft zusammen. Sie starrten sich an. „Schöne, weiche Lippen“, meinte der Mann. Er hielt Leos Kinn weiterhin fest. „Und den Trotz bekommen wir auch noch aus deinem Blick“, versprach er. Dann drückte er den nackten jungen Mann auf die Knie und öffnete sich selbst die Hose. „Zeig mir mal, was du so drauf hast“, verlangte er.
     
    Es kostete Leo Überwindung, den schlaffen Penis in den Mund zu nehmen, aber da musste er jetzt wohl durch. Das Beste war, wenn er sich den Mann als Kunden vorstellte. Das machte es einfacher. Er versuchte, die höhnischen Kommentare der anderen Männer auszublenden. Während er den Schwanz mit der einen Hand massierte, züngelte er um die Eichel und die empfindliche Stelle am Übergang zum Schaft. Er wusste, dass er hier den schnellsten Erfolg erzielen würde. Offenbar wusste der Mann das auch und hatte nicht vor, schnell abzuspritzen. Er packte Leos Kopf im Nacken und stieß tiefer in dessen Mund hinein. Leo würgte heftig, als ihm die Eichel gegen den Rachen schlug.
    „Pass bloß auf!“, ermahnte ihn sein Peiniger. „Wenn du mich beißt, schlage ich dir die Zähne aus.“
    Leo atmete panisch durch die Nase und versuchte, den Würgereflex in den Griff zu bekommen. Erst als der Mann sich ein Stück zurück zog, gelang es ihm.
    „Fang noch mal an“, verlangte der Hüne und ließ Leos Kopf wieder los.
    So war es für den jungen Mann wesentlich leichter. Er lutschte und saugte an dem Schwanz, wich aber immer wieder ängstlich aus, wenn der Mann die Hand in Richtung seines Kopfes bewegte, was diesen amüsierte.
    „Da haben wir noch viel Arbeit vor uns“, stöhnte der Aufpasser, während er kam und dabei wieder zu tief eindrang.
    Leo lief rot an. Er musste husten und hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Gottlob hatte der Mann ihn früh genug zurück gestoßen, so dass für ihn selbst keine Gefahr mehr bestand.
    Jetzt klopfte er Leo heftig auf den Rücken. Der Junge würgte.
    Es hatte Leo mehr Überwindung gekostet, als er gedacht hatte, den Samen des Mannes zu schlucken. Die ganze Situation war so demütigend! Kings dumme Kommentare und der zweite Handlanger, der
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