Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jungs auf Skype - Körzdörfer, B: Jungs auf Skype

Jungs auf Skype - Körzdörfer, B: Jungs auf Skype

Titel: Jungs auf Skype - Körzdörfer, B: Jungs auf Skype
Autoren: Bärbel Körzdörfer
Vom Netzwerk:
ist doch uncool!
     
    Jens: meine mutter hat mir verboten, mich überhaupt anzumelden. sie will das nicht
     
    Victor: na und? wie will sie das denn kontrollieren? deine mutter kann noch nicht mal eine sms verschicken. glaubstdu, sie knackt dein passwort an deinem AIRBOOK (muss das immer noch betonen, *grins*)
     
    Jens: natürlich nicht. aber ich hab es ihr versprochen
     
    Victor: versprochen? warum?
     
    Jens: sie hat 100 € zu dem airbook beigesteuert …

    Victor: verstehe … also, ich gehe um vier zu alex – für den fall, dass du es dir anders überlegst
     
    Jens: viel spaß! guck mal, ob manou auch da ist!
     
    Victor: mach ich. soll ich ihr was von dir ausrichten?
     
    Jens: nee, lass gut sein!
     
    Victor: ich werde mal schnuppern, ob sie nach deinem parfum riecht …
     
    Jens: :-I
     
    ***
     
    Jens: ich habe ihm geschrieben. was spricht eigentlich dagegen, dass ich zwei väter habe? ist doch echter luxus!
     
    Victor: man kann nicht zwei väter haben
     
    Jens: warum nicht? wo steht das? auf deinerechte.de?
     
    Victor: nee, bei victors-meinung.de; das geht gar nicht!
     
    Jens: na, wenn mister oberchecker das sagt …

    Victor: papi berlin meint es nicht ernst. glaub’s mir!
     
    Jens: woher willst du das wissen?
     
    Victor: ich spüre es. ich habe ihn in berlin erlebt, ihm ist die nächste wahl wichtiger als sein junge in hamburg
     
    Jens: aber er hat mir versprochen, er würde jetzt einmal im monat nach hamburg kommen und mich besuchen. das schadet doch nicht, david findet es auch in ordnung. er ist schließlich mein leiblicher vater
     
    Victor: von wegen blut ist dicker als wasser?? ich lach mich tot! das fällt mister monopoly ja sehr früh ein. wie alt ist er eigentlich?
     
    Jens: er ist schon 65, seine beiden töchter sind über 30!
     
    Victor: jetzt, wo mister monopoly endlich frieden in seiner hose hat, da entdeckt er seinen verlorenen sohn!
     
    Jens: was hat er, frieden in der hose???
     
    Victor: du weißt genau, was ich meine. wir stellen ihm eine falle und dann werden wir ja sehen, wie fett die blitz-liebe zu seinem sohn ist!
     
    Jens: was für eine falle? was hast du vor?

    Victor: ich rufe ihn an und sage, dass du dich schwer verletzt hast. ein autounfall! wir bräuchten seine hilfe. wenn er innerhalb von 6 stunden in hamburg ist, dann nehme ich alles zurück und gratuliere dir zu deinem neuen superdaddy, ok?
     
    Jens: du kannst da nicht einfach anrufen und so einen mist erzählen!
     
    Victor: hast du ne bessere Idee?
     
    Jens: nee, aber ich find das blöd, was soll das denn bringen?
     
    Victor: ok, wie wär’s damit: du spielst doch am nächsten wochenende um die hamburger hallenfußballmeisterschaft, oder?
     
    Jens: stimmt!
     
    Victor: ich könnte ihn anrufen. ich sage ihm, dass es dein größter wunsch sei, dass er einmal zuschaut. das er einmal am rand steht und dir zusieht, wie du den ball reindonnerst …
     
    Jens: das ist nicht dramatisch genug!
     
    Victor: nicht dramatisch? hör mal, du wirst wahrscheinlich zum 2. mal hamburger torschützenkönig in deiner gruppe. und das ist nicht dramatisch? klar ist das dramatisch! wenn er es ernst meint mit dir, dann ist er am nächsten wochenende in hamburg in eurer stinkenden fußballhalle. klar?

    Jens: und wenn er nicht kommt?
     
    Victor: wenn er nicht kommt, dann war’s das!
     
    Jens: ok, frag ihn! wenigstens ist es nicht gelogen.
     
    Victor: wusste doch, dass du dich freuen würdest. dann gib mir die tel. nr, ort und termin des spiels!
     
    Jens: nächsten sonntag um 15 uhr in der sieveking-halle in hamm. und telefonnummer … die habe ich nicht!
     
    Victor: die hast du nicht? warum nicht?
     
    Jens: er meinte, er sei meistens in irgendwelchen sitzungen und das stört dann, wenn ich anrufe. ich soll ihm eine mail schicken und er meldet sich dann bei mir
     
    Victor: aha, mister monopoly gibt seinem eigenen sohn nicht seine telefonnummer. schlechtes zeichen! na ja, dann gib mir seine mail-adresse!

    ***
     
    Jens: wie fandest du die nummer von jackie im café? sie ist doch total verrückt. ich hatte gewettet, dass sie sich nicht traut

    Victor: du meinst die wette mit dem tampon?
     
    Jens: ja! und dann sind die alten damen doch aufgestanden und haben plötzlich durch den ganzen laden geschrien: entschuldigung, hat vielleicht jemand einen tampon dabei! mal ehrlich, ich fand’s echt krass! ich hab mich fast totgelacht!
     
    Victor: ich hab auf jackie gesetzt! du kennst sie doch, die ist einfach verrückt. die
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher