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JULIA COLLECTION Band 20

JULIA COLLECTION Band 20

Titel: JULIA COLLECTION Band 20
Autoren: DIXIE BROWNING
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verheiratet gewesen.
    „Bist du eigentlich sicher, was diesen Jamison und Katie betrifft?“ Krampfhaft versuchte sie, ein unpersönliches Gesprächsthema zu finden. „Vielleicht war es ja nur so ein flüchtiger Abschiedskuss. Katie verwaltet das Cottage bereits seit Jahren, da kann es doch gut sein, dass die beiden einfach nur befreundet sind.“
    „Soll ich es dir demonstrieren?“ Er schob den Stuhl zurück, ergriff ihre Hand und zog Sasha hoch. „Sie standen ungefähr so voreinander.“
    Jake war keine zehn Zentimeter von ihr entfernt und nahe genug, dass Sasha seine Wärme spürte und seinen Duft wahrnahm. Unwillkürlich atmete sie tiefer ein. Ihr Herz raste, und mit leicht geöffneten Lippen stand sie erwartungsvoll da.
    „Ich sah ihr Gesicht und von ihm nur den Rücken, ungefähr so“, Jake kam dicht zu ihr, sodass ihre Brüste sich an seine Brust drückten. „Und ich bezweifle, dass die beiden sich übers Wetter unterhalten haben.“ Seine Stimme klang immer heiserer und leiser.
    Sasha hätte jetzt kein Wort herausbekommen, selbst wenn es um Leben oder Tod gegangen wäre.
    „Eigentlich glaube ich, es war eher so.“ Sein Atem streifte eine Strähne ihres Haars an ihrer Wange.
    Sein Kuss begann unsagbar sanft und zärtlich, als sachte Berührung seiner Lippen, die sich langsam steigerte. Gab es bei Küssen eigentlich auch so etwas wie eine Richterskala?
    Wenn ja, dann rangierte dieser Kuss mindestens auf Stärke zwölf.
    Sasha stellte sich auf die Zehenspitzen und schlang die Arme um Jakes Nacken. Sie presste sich an ihn. Wie störend Kleidung doch sein konnte! Seine forschende Zunge in ihrem Mund machte sie verrückt vor Lust, seine Hände an ihrem Po drängten sie enger an seine Hüften. Aufreizend rieb Sasha sich vorn an seiner Jeans, bis ihre Knie so zitterten, dass sie sich kaum noch aufrecht halten konnte. Das Verlangen nach Jake verdrängte jeden anderen Gedanken aus ihrem Kopf.
    „Steht uns dieses Bett noch zur Verfügung?“, fragte er flüsternd.
    Mit beiden Händen liebkoste er ihre Brüste. Begehrlich strich er über ihre erregten Brustspitzen.
    Sasha versuchte, zu nicken. Sprechen war ihr nicht mehr möglich. Sie wusste, dass sie diesem Mann rettungslos verfiel. Wenn sie jetzt noch einmal mit ihm schlief, würde sie nie mehr von ihm loskommen.
    Was haben Sie für Absichten, Mr. Smith?, fragte sie sich. Was wollen Sie von mir außer tollem Sex?
    Jake schloss die Tür des Gästezimmers hinter sich und wandte sich zu Sasha um. Unbändige Lust sprach aus seinem Blick. „Bist du sicher?“ Als Antwort darauf reichte ein Blick in ihre Augen. Es gab Dinge, die konnte eine Frau trotz sorgfältigstem Make-up nicht verbergen.
    Er zog sich das Hemd aus und öffnete den Gürtel. Wieder nahm er Sasha in die Arme und küsste sie voller Begehren.
    Jede Unsicherheit, die sie vielleicht noch empfunden hatte, verschwand schlagartig. Mit beiden Händen zog sie ihm die Jeans und die Boxershorts über die Hüften hinab und lachte, weil Jake fast stolperte, als er versuchte, die Hose zusammen mit den Schuhen abzustreifen.
    „Nein, nein“, warnte er sie, „du wirst mich nicht ausziehen, während du noch dieses Zirkuszelt anhast.“
    „Dieses Zirkuszelt, wie du es nennst, ist zufällig das bequemste Kleidungsstück, das ich besitze.“ Ihre Stimme klang gedämpft, weil Jake ihr den Kaftan gerade über den Kopf zog. Jetzt war es ohnehin zu spät, schnell nach oben zu laufen und sich aufreizende Dessous anzuziehen.
    Sobald sie nackt war, ließ Jake sie aufs Bett sinken und legte sich neben sie. „Du bist wunderschön“, sagte er leise.
    Der samtige tiefe Klang seiner Stimme berauschte Sasha so sehr, dass sie ihm ohne jeden Zweifel glaubte. „Du auch“, entgegnete sie flüsternd und strich Jake über die kleine Locken, die sich von seiner Brust hinab über den festen Bauch bis zu seinem Schoß zogen. Laut sog Jake die Luft ein.
    Dieser Mann fühlte sich einfach gut an.
    Er küsste sanft ihre Augenlider, die Nase und erneut ihre Lippen. Sasha ließ sich von seinem Verlangen mitreißen. Sie zitterte von Kopf bis zu den pinkfarben lackierten Zehennägeln, als Jake ihre Hüften umfasste. Mit einer Hand glitt er sanft zwischen ihre Schenkel und reizte sie dort, bis Sasha ganz unwillkürlich die Hüften anhob.
    „Bitte“, flehte sie atemlos, „ich brauche dich.“
    „Warte noch.“
    „Jetzt!“
    „Erst muss ich …“
    Sie spürte ihn an ihrer intimsten Stelle, als er sich über sie zum Nachttisch
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