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Julia Ärzte zum Verlieben Band 50

Julia Ärzte zum Verlieben Band 50

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 50
Autoren: Alison Roberts
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an der Tür.
    „Mach auf“, befahl eine Männerstimme. „Ich weiß, dass du da drin bist, Eleanor.“
    Jet ging zur Tür.
    „Nein“, flüsterte Ellie. „Bitte nicht.“
    Max sah sie an. „Der Typ klingt nicht so, als würde er einfach so abhauen, ohne dass man ein bisschen nachhilft. Bei uns sind Sie sicher.“
    „Mmm“, meinte sie zögernd, aber hoffnungsvoll.
    „Sie möchten doch, dass er weggeht, oder?“
    „Ja.“
    „Für immer?“
    „O ja.“
    Jet riss die Tür auf.
    „Das wurde aber auch Zeit.“ Ein kleiner Mann im Nadelstreifenanzug betrat das Apartment. „Komm mit, Eleanor. Unten wartet ein Taxi auf uns.“
    Ellie sagte nichts. Ihre Lippen bebten, obwohl sie sie fest zusammenpresste.
    Der Neuankömmling kam noch weiter herein und schien erst jetzt die beiden anderen Männer zu bemerken. Über die Schulter schaute er zurück zu Jet, der mit verschränkten Armen und drohender Miene an der geschlossenen Wohnungstür lehnte. Max musste beinahe grinsen. Darin war Jet einfach unschlagbar.
    Marcus Jones warf einen Blick auf Rick, dann auf Max. Wie gut, dass sie nach ihrem jährlichen Motorradausflug alle noch ihre Lederkleidung trugen. Und noch besser, dass alle drei mindestens fünfzehn Zentimeter größer, wesentlich schwerer und um einiges jünger waren als der fesche kleine Chirurg.
    Marcus Jones räusperte sich. „Wer sind diese Leute, Eleanor?“
    Ellie schwieg. Sie erschien wie ein kleines wildes Tier, das in der Falle saß.
    Max sah, dass Marcus nervös schluckte. Dieser Mann war jemand, der gerne andere schikanierte. Das machte Max nur noch wütender.
    In einer übertriebenen Geste breitete Jones die Hände aus und wandte sich an die drei Männer. „Ich weiß ja nicht, was sie Ihnen erzählt hat, aber hier handelt es sich lediglich um ein kleines Missverständnis. Eleanor ist meine Verlobte. Sie bekommt ein Kind von mir, und ich bin gekommen, um sie nach Hause zu holen.“
    Max spürte, wie Ellie neben ihm leicht schwankte. Er legte den Arm um ihre Schultern, und sie lehnte sich an ihn. In ihren Augen lag eine so flehentliche Bitte um Hilfe, dass kein echter Mann ihr hätte widerstehen können.
    „Komisch“, gab er daher milde zurück. „Ellie hat mir gesagt, dass das Baby von mir ist, und wissen Sie was?“ Mit einem durchdringenden Blick sah er den unerwünschten Eindringling an. „Ich glaube ihr.“
    Plötzliche Stille trat ein. Kein Wunder. Max war selbst überrascht von dem, was er da gerade gesagt hatte.
    Merkwürdigerweise fühlte es sich jedoch gut an.
    Rick unterdrückte sein Lachen und hustete stattdessen. Jet, den Marcus nicht sehen konnte, schüttelte nur ungläubig den Kopf und feixte ganz offen.
    „Eleanor.“ Marcus’ Augen wurden schmal. „Willst du nicht auch mal was dazu sagen, anstatt hier bloß rumzustehen?“
    Jet öffnete die Tür. „Die Lady möchte ganz offensichtlich nicht mit Ihnen reden“, sagte er höflich. „Also seien Sie brav und machen Sie sich vom Acker.“
    „Sagen Sie mir nicht, was ich zu tun oder zu lassen habe“, zischte Marcus erbost. „Zufällig bin ich der beste Chirurg der orthopädischen Abteilung im Auckland General Hospital. Es ist mir egal, zu welcher Gang Sie gehören. Wenn Sie mir in die Quere kommen, werden Sie es bereuen.“
    „Was wollen Sie uns antun?“, warf Rick liebenswürdig ein. „Vielleicht irgendeine OP versauen und uns für den Rest unseres Leben ans Beatmungsgerät fesseln?“
    „Wie bitte?“ Der kleine Mann starrte ihn so feindselig an, dass Max instinktiv Ellie näher an sich zog. „Ich fasse es nicht. Sie sind dieser eingebildete Stationsarzt von der Neurologie, der glaubte, er wüsste mehr als ich.“
    „Das ist schon ein paar Jahre her“, erwiderte Rick. „Mittlerweile bin ich Facharzt für Neurochirurgie.“
    „Und ich Facharzt für Notfallmedizin“, ergänzte Max. „Ihr Status wird Ihnen hier wohl kaum weiterhelfen.“
    „Ich mache gerade eine Vertretung in der Notaufnahme, solange ich in der Stadt bin“, erklärte Jet. „Normalerweise arbeite ich bei der Luftwaffe. Und Ihre Drohungen sind reichlich fehl am Platz.“
    Max hörte, wie Ellie hörbar einatmete. Hatte sie etwa auch gedacht, dass es sich bei ihnen um eine Motorradbande handelte? Trotzdem hatte sie ihm vertraut. Das gefiel ihm. Und sie schien mutiger zu werden.
    „Verschwinde, Marcus“, sagte sie. „Ich habe dir schon vor sehr langer Zeit gesagt, dass ich dich nie wiedersehen will.“
    Marcus Jones machte einen zunehmend unsicheren
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