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Jillian Hunter

Jillian Hunter

Titel: Jillian Hunter
Autoren: Viel Lärm um Stratfield
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federleichten Berührun- gen, bis sie sich gegen seine Hand presste. Sie gab sich ihm vollkommen hin und war sinnlicher denn je.
    „Chloe", sagte er heiser, „ich liebe dich so sehr." Er neigte den Kopf und saugte sanft an ihren Brüsten. Sie antwortete ihm mit einem kehligen Stöhnen, bei dem sich jeder Muskel in seinem Körper erwartungsvoll anspannte.
    Er musste sie nehmen, sonst würde er verbrennen. Doch er würde nichts überstürzen. Er wollte sie so wild machen, wie sie nur sein konnte. Sie sollte sich so sehr nach ihm sehnen, dass sie ihm alles geben würde, wonach er verlangte.
    Einer Frau wie Chloe durfte man sich nie allzu sicher sein. Man musste sie erfreuen, verwöhnen und sie an Leib und See- le verführen.
    „Dominic, ich glaube ... ich werde ..."
    Es erregte ihn, zu sehen, wie sie die Beherrschung verlor, wie sie sich bewegte, wie ihre Stimme tief und heiser wurde. Er biss die Zähne zusammen, als sie unter seiner Hand den Gipfel erreichte, aber weiterhin im fieberhaften Verlangen zitterte. Immer schneller bewegte er die Finger, ließ sie auch jetzt nicht los. Er brachte sie noch zweimal zum Höhepunkt.
    Endlich legte er sich auf sie. Sein eigenes Verlangen war zu stark geworden, um es noch zu beherrschen. Sie flüsterte sei- nen Namen, streckte sich ihm ungeduldig entgegen. Er hielt ihre Hände über ihrem Kopf fest und blickte ihr in die Augen. Sie biss sich auf die Unterlippe.
    „Was machst du mit mir, Dominic?"
    „Was auch immer ich möchte. Hast du irgendwelche Ein- wände?"
    Sie schloss die Augen und atmete zittrig durch. „Nicht die geringsten."
    Mit einem triumphierenden Lächeln ließ er sich in sie glei-

ten. Sie war so feucht und warm, dass er beinahe sofort explo- dierte. Kraftvoll begann er sich zu bewegen.
    „Dominic."
    Sie hielt die Luft an. Wieder stieß er zu, immer härter, bis sie kaum noch atmen konnte. Sie drängte ihm entgegen, nahm ihn tiefer und tiefer in sich auf. Während sie ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich herabzog, umfasste sie seine Hüften mit den Beinen, zog ihn näher an sich heran. Kaum konnte er sich noch beherrschen. Er verlor sich in ihr, wäh- rend er die Hüften in einem unnachgiebigen Rhythmus be- wegte.
    Noch nie hatte er sie so sehr gebraucht wie jetzt. Sie hieß ihn nicht nur willkommen, sondern ermutigte ihn, umhüllte ihn so vollkommen, dass er meinte, gleich sterben zu müssen. Das hier war eine Elementarkraft, ein Sturm, der außer Kont- rolle geraten und doch mit der ganzen Natur in Einklang war, ein wunderschönes Wüten.
    „Was für eine wundervolle Frau du bist, Chloe", flüsterte er heiser.
    „Deine Frau", erwiderte sie flüsternd.
    Ihre Stimme, die vor Freude rau war, drängte ihn dazu, sich schneller zu bewegen. Stöhnend vor Lust warf er den Kopf zurück und stählte sich für einen Höhepunkt, der direkt aus seiner Seele zu kommen schien. In diesem Moment spürte er, wie sie unter ihm Erfüllung fand.
    Er hörte ihren süßen Freudenschrei, als er sich in sie ergoss. Sie sah so wunderschön aus, schenkte sich ihm so bereitwil- lig, dass er Himmel und Erde in Bewegung gesetzt hätte, um sie zu halten. Er liebte sie so sehr, dass es ihm Angst machte, und doch war ihm der Gedanke, sein Leben ohne sie zu ver- bringen, unerträglich.
    Sie lächelte zu ihm hoch. Feuchte schwarze Locken um- spielten ihre Wangen. Ihre leuchtenden blauen Augen versi- cherten ihm, dass sie seine Liebe teilte. Sie waren füreinander bestimmt. Chloe zu finden war das Gute, das die Tragödie von Brandon und Samuels brutalem Tod mit sich gebracht hatte.
    „Da hast du eine ordentliche Lektion in der Kunst der Ver- führung gelernt, Chloe Boscastle", sagte er sanft. „Erinnere mich daran, dass ich mich später bei Audrey dafür bedanke."

Chloe fand nicht einmal die Kraft, seine Neckerei zu erwi- dern. Die dunkle Leidenschaft und die Liebe in seinen Au- gen lähmten sie. Sie spürte seine brennenden Blicke bis ins Innerste ihres Seins. Er machte kein Geheimnis aus seinem Verlangen und seinen Gefühlen, und selbst jetzt konnte sie spüren, wie hungrig ihr Begehren noch war. So war es eben zwischen ihnen, und so würde es immer sein. Ein Blick von Dominic, und sie schmolz dahin.
    Er war anders, als er bei ihrer ersten Begegnung gewesen war. Er hatte sich verändert. Das hatten sie beide. Er hatte sein Leben für das riskiert, woran er glaubte, sie hatte ihren Ruf riskiert, weil sie an ihn glaubte. In dieser Nacht konnte sie den Unterschied sogar an der Art
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