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Jillian Hunter

Jillian Hunter

Titel: Jillian Hunter
Autoren: Viel Lärm um Stratfield
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Schauer überlief ihn, als sie mit den Fingerspitzen sanft die schreckliche Narbe auf seiner Brust nachzeichnete. Ihre Berührung hatte ihn stets erregt, aber dass sie selbst die Initiative ergriffen hatte, entzündete ihn regelrecht. Die Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübte, war von Anfang an seine Schwäche und zugleich seine Stärke gewesen.
    Sie küsste seine Brust, leckte und biss ihn sanft, und er be- gann zu zittern. Im sanften Licht sah sie unglaublich begeh- renswert aus. Ihr zarter rosa Mund schimmerte von seinen Küssen, das Kleid hing ihr um die Taille und ließ ihre aufre- gende Unterwäsche sehen. Ihre Lippen fühlten sich auf sei- ner Haut warm und feucht an. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Er legte sie auf das Bett und nahm mit einem tiefen, hungrigen Kuss von ihrem Mund Besitz.
    „Chloe, meine Liebste", sagte er, während er lässig ihre Chemise und ihre Strumpfbänder abstreifte. „Ich bin so froh, dass du beschlossen hast vorbeizukommen."
    Innerhalb von Sekunden hatte er sie entkleidet.
    Die Sinnlichkeit ihres Lächelns entfesselte eine urtümliche Kraft in seinem Inneren. Sie drückte die Schultern tiefer in die Kissen und sah dabei ebenso herausfordernd wie hinge- bungsvoll aus. „Zieh dich aus, Stratfield."
    „Hast du irgendetwas Besonderes vor?"
    „Ich habe alles vor."
    „Ich verstehe."
    Er zog Hemd und Hosen aus und erlaubte ihr, ihren Blick über seinen nackten Körper wandern zu lassen. Das ungezü- gelte Verlangen in ihren Augen erregte ihn ungemein. Als sie sich auf dem Bett aufsetzte und begann, seinen Bauch zu küs- sen, wurde er so von Lust ergriffen, dass er unfähig war, sich zu bewegen; er konnte sich nur noch dem Gefühl ergeben und es genießen.
    Ihr Mund wanderte tiefer. Zunächst konnte er nur vor Freu- de stöhnen. Als ihre Lippen sich um seine harte Männlichkeit schlossen, umfasste er ihre Schultern und drängte sich ihr ent-

gegen. Sie ließ ihre Zunge kreisen, neckte und liebkoste ihn. Das Gefühl erschütterte ihn bis ins Innerste.
    Niemals hatte er geglaubt, wegen einer Frau zu weinen. Doch nun vergoss er Tränen: Tränen der Freude, der puren Lust. Er nahm ihr Kinn in die Hände. „Wer hat dir das über- haupt beigebracht?", fragte er.
    „Audrey Watson", flüsterte sie und blickte ihn aus ihren blauen Augen provokativ an.
    „Audrey - die Audrey Watson?"
    „Also hast du in Chistlebury von Kurtisanen gehört?"
    Dominic grinste. „Ich habe von dieser speziellen Kurtisane gehört. Warum, zur Hölle, hat sie dir Unterricht gegeben? Mir ist zu Ohren gekommen, dass sie nur ein oder zwei Schülerin- nen pro Jahr auswählt."
    „Das hat sie nicht." Chloe wirkte verlegen. „Ich habe in Brighton gelauscht, als sie meiner Schwägerin eine Lektion in der Kunst der Verführung erteilte."
    „Deiner Schwägerin?", fragte er ungläubig. „Jane, die ele- gante Lady Sedgecroft, die sich gegen ihren Ehemann durch- gesetzt und dich hierher gebracht hat?"
    „Ja. Eben diese. Jane, meine liebe Verbündete."
    Verwundert schüttelte Dominic den Kopf. Er spürte sein wildes Herzklopfen im ganzen Körper. Chloe war seine gan- ze Welt, sie war die Flamme, die ihm in der Dunkelheit Hoff- nung geschenkt hatte. Und sie war eine starke Frau mit einem leidenschaftlichen Wesen, und der Gedanke, sein ganzes Le- ben mit ihr zu verbringen, raubte ihm den Atem.
    Er drehte sie auf den Rücken. Sein Bedürfnis nach ihr wur- de stärker, wuchs mit jedem Augenblick. Behutsam fuhr er über ihren Körper, ihre runden Brüste und die rosigen Knos- pen, dann ließ er die Hände tiefer gleiten, um ihre Beine ausei- nanderzudrücken. Er streichelte die zarten Innenseiten ihrer Schenkel, genoss schamlos das Privileg, sie zum ersten Mal in seinem Bett zu haben. Er würde sie bis zum Sonnenaufgang lieben. Sein Körper war heiß und hart.
    Schon wenn er Chloes glatte, warme Haut und ihre vollen- deten Kurven nur ansah, durchströmte ihn die Lust. Ihr Be- gehren steigerte seinen eigenen Hunger, bis das Blut wie wild durch seine Adern rauschte. Er wollte, dass sie verletzlich,

offen und hilflos war, so wie jetzt. Er wollte alles mit ihr tun, was man sich nur vorstellen konnte. Das Vergnügen, das sie ihm schenkte, schärfte sein Verlangen bis zu einem Punkt, den er nie zuvor erreicht hatte.
    Quälend langsam ließ er seine Hand zum Zentrum ihrer Weiblichkeit gleiten und presste den Daumen kurz auf ihre empfindsamste Stelle. Er spürte, wie ein Beben sie durchlief, und neckte sie erbarmungslos mit
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