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Jetzt helfe ich mir selbst

Titel: Jetzt helfe ich mir selbst
Autoren: Joerg Zittlau
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auf Ihre Konzentration auswirken!
    Nachmittagsschläfchen - Pro und Contra!

    Es ist vollkommen normal, wenn der Mensch am frühen Nachmittag körperlich und konzentrationsmäßig ein Tief erlebt. Immer mehr Ärzte und Psychologen plädieren für das Nickerchen nach dem Mittagessen. Voraussetzung ist jedoch, dass das Mittagsmahl möglichst leicht verdaulich war. Außerdem sollten Menschen mit niedrigem Blutdruck lieber auf das Nickerchen verzichten, da sie oft in einen tiefen Schlaf fallen und danach Schwierigkeiten beim Wachwerden haben.
Ginkgo schützt Hirn
    Ginkgo (Ginkgo biloba) hilft bei durchblutungsbedingter Hirnleistungsschwäche. Er verbessert den Blutfluss im Hirn und schützt funktionsschwache Nervenzellverbände vor Sauerstoffnot und anderen krank machenden Einflüssen. Die Anwendung erfolgt über Ginkgo-Extrakte, die Blätter selbst sind zur Teezubereitung weniger geeignet, da ihre Hauptwirkstoffe nur beschränkt wasserlöslich sind. In ihrer Wirkung am besten bestätigt sind die standardisierten Extrakte aus der Apotheke. Als Dosierung werden in der Regel 120 bis 240 Milligramm Trockenextrakt pro Tag empfohlen, auf drei Portionen verteilt.
Die Brain-Power-Beeren
    Als pflanzlicher Hirnleistungsmotor haben sich die Beeren von Wu-Wei-Zi (Schisandra chinensis) bewährt. Diese asiatische Pflanze stärkt die Reflexe und fördert das klare Denken, außerdem hilft sie bei Vergesslichkeit. Die Traditionelle Chinesische Medizin erklärt sich diese Wirkungen daraus, dass Wu-Wei-Zi sämtliche elementare Geschmacksrichtungen abdeckt und dadurch auf das komplette Energiespektrum im menschlichen
Körper wirkt. Wissenschaftler zählen sie hingegen zu den so genannten „adaptogenen Heilpflanzen“. Dazu zählen Heilkräuter, die auf das hormonelle System der so genannten Hypothalamus-Hypophyse-Nebennieren-Achse wirken. Und zwar mit dem letztendlichen Ziel, den Körper - und hier vor allem die Hirnzellen - vor längerfristig schädlichen Stresshormonen zu schützen. Mit anderen Worten: Wu-Wei-Zi schützt das Gehirn vor
    Stress und sorgt damit nicht nur für einen Anti-Aging-Effekt, sondern auch für klare Gedanken: Hirnzellen funktionieren deutlich schlechter, wenn sie mit Stresshormonen überschwemmt werden. Ein Effekt, den jeder bestätigen kann, der schon einmal unter Prüfungsstress versagt hat.
    Man erhält Wu-Wei-Zi hierzulande in der Apotheke in Form von Kapseln. Die Dosierung richtet sich nach der Packungsbeilage.
    Konzentrationsfördernde Gewürze

    Folgende Gewürze fördern die Konzentration:
    • Basilikum
    • Rosmarin
    • Pfeffer
    • Bohnenkraut
    • Kümmel
    • Zimt
    • Gewürznelke
    • Thymian

Jetlag
    Unser Körper ist auf einen bestimmten Tageslichtrhythmus über 24 Stunden geeicht. Es gelingt ihm nicht, Umstellungen in diesem Rhythmus von heute auf morgen vorzunehmen. Wenn man beispielsweise per Flugzeug mehrere Zeitzonen überspringt, wird er gezwungen, Tagesleistungen zu zeigen, obwohl er auf Nachtruhe eingestellt ist, und zu schlafen, obwohl er auf Tagesaktivität eingestellt ist. Seine Organe - vor allem Gehirn, Magen und Darm - nehmen diesen Zwang freilich übel und reagieren mit Jetlag-Symptomen wie Müdigkeit, Lethargie, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit. Mitunter kommt es zu Verdauungsstörungen und Appetitlosigkeit.
    Oft werden Jetlag-Symptome durch negative Erlebnisse verstärkt. So l eiden Urlauber an ihrem Urlaubsort nur wenig an den Symptomen, da
für aber umso stärker, wenn sie wieder ins Heimatland zurückgekehrt sind. Der Grund: Wer ohnehin schon eine leichte Depression schiebt, weil ihm wieder ein paar Monate Arbeit bevorstehen, wird sich nur schwerlich aufraffen können, auch noch gegen seine Jetlag-Beschwerden anzukämpfen.
    Hallo wach!

    Wenn Sie bei Jetlag-Symptomen dem Nickerchen erliegen, kann das schnell in einen tiefen Schlaf münden, aus dem Sie nur müde und abgeschlagen erwachen werden. Außerdem erschweren Sie Ihrem Körper die Umgewöhnung.

Dufte Umgewöhnung
    Aromatherapie vermag die Zeitumgewöhnung von Körper und Geist zu erleichtern. Folgende Duftöle wirken entspannend: Geranium, Lavendel, Majoran, Melisse, Neroli, Orange, Sandelholz, Weihrauch. Geben Sie die Öle einzeln oder nach einer Mischung, die Ihnen gefällt, in ein Duftschälchen oder eine Duftlampe, am besten schon eine Stunde vor dem Schlafengehen. Rosmarin, Basilikum, Lorbeer und Pfefferminze halten hingegen ihre Konzentration aufrecht und sollten daher dort in ein Schälchen
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