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Je mehr Löcher, desto weniger Käse

Je mehr Löcher, desto weniger Käse

Titel: Je mehr Löcher, desto weniger Käse
Autoren: Holger Dambeck
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genau null.
    Distanzeffekt    Je größer die Differenz zwischen zwei Zahlen ist, umso leichter und schneller können wir entscheiden, welche von beiden Zahlen die größere ist. Beispiel: Der Vergleich zwischen 3 und 8 geht schneller als zwischen 4 und 5.
    Dualsystem    Das Zahlensystem mit der Basis 2 heißt Dualsystem. Es nutzt nur zwei Ziffern (0 und 1). Jede Zahl wird als Summe von Zweierpotenzen dargestellt. Beispiel: 9   =   1001   =   1   ×   2 3   +   0   ×   2 2   +   0   ×   2 1   +   1   ×   2 0 .
    Exponent    Bei einer Potenz a b bezeichnet man a als Basis, b ist der Exponent.
    Exponentialfunktion    Als Exponentialfunktion bezeichnet man eine Funktion f(x)   =   a x . Häufig wird als Basis a die Euler’sche Zahl e verwendet (e   =   2,71828…).
    Fermat’sche Vermutung    Die Fermat’sche Vermutung stammt aus dem 17. Jahrhundert und besagt, dass die Gleichung a n   +   b n   =   c n für ganzzahlige a, b, c (ungleich null) und natürliche Zahlen n   >   2 keine Lösung besitzt. Erst 1993 gelang dem Briten Andrew Wiles der Beweis.
    Funktion    Eine Funktion ist eine Abbildung zwischen Mengen. Jedem Element der einen Menge (x) wird ein Element der anderen Menge zugeordnet (y). Man schreibt y   =   f(x).
    Gleichungssystem, lineares    Ein Gleichungssystem besteht aus zwei oder mehreren Gleichungen und hat zwei oder mehr Unbekannte. Sofern die Unbekannten nur in erster Potenz darin auftauchen, spricht man von einem linearen Gleichungssystem.
    Größeneffekt    Je kleiner Zahlen sind, umso kürzer sind unsere Reaktionszeiten, wenn wir sie miteinander vergleichen sollen. Beispiel: Bei 2 und 4 entscheiden wir schneller als bei 7 und 9, obwohl die Differenz in beiden Fällen 2 ist.
    Intervall    Ein Intervall umfasst alle Elemente x einer Menge, die oberhalb einer Untergrenze a und unterhalb einer Obergrenze b liegen (a   <   x   <   b). Die Grenzwerte a und b können, müssen aber nicht zum Intervall gehören.
    Kapitänsaufgabe    Als solche werden Textaufgaben bezeichnet, bei denen man keine Lösung berechnen kann, weil die entscheidenden Angaben dafür fehlen. Viele Kinder rechnen jedoch trotzdem ein Ergebnis aus, weil sie davon ausgehen, dass man etwas ausrechnen können muss.
    Koeffizient    Ein Koeffizient ist ein Faktor, der zum Beispiel in Funktionen auftaucht. Beispiel: f(x)   =   ax   +   b – hier sind sowohl a als auch b Koeffizienten. Man spricht auch häufig von Parametern.
    Kongruenz    Zwei geometrische Figuren sind zueinander kongruent, wenn man sie durch Parallelverschiebung, Drehung, Spiegelung oder eine Kombination dieser drei Operationen ineinander überführen kann.
    Kreiszahl Pi    Pi ist eine mathematische Konstante. Sie ist definiert durch das Verhältnis von Kreisumfang zu Kreisdurchmesser. Pi ist eine irrationale Zahl. Die ersten Stellen lauten: 3,14159…
    Logarithmus/logarithmieren    Der Logarithmus einer Zahl b zur Basis a ist jene Zahl x, welche die Gleichung b   =   a x erfüllt. Man schreibt auch x   =   log a b. Logarithmieren heißt nichts anderes, als den Logarithmus einer Zahl berechnen.
    Menge    In der Mengenlehre, einem Teilgebiet der Mathematik, werden einzelne Elemente, zum Beispiel Zahlen, zu einer Menge zusammengefasst. Eine Menge kann unendlich viele Elemente enthalten, wie etwa die Menge der natürlichen Zahlen, oder kein einziges. Dann spricht man von einer leeren Menge. Beim Vergleich zweier oder mehrerer Mengen interessieren sich Mathematiker oft für jene Elemente, die zugleich in allen Mengen enthalten sind, oder jene, die mindestens zu einer Menge gehören.
    Mengeninvarianz    Unter Mengeninvarianz versteht man die Fähigkeit zu erkennen, dass die Anzahl der Elemente einer Menge nicht von Eigenschaften wie Größe, Farbe, Form oder Anordnung abhängt.
    Nenner    Eine rationale Zahl r kann stets als Bruch oder Quotient zweier ganzer Zahlen a und b dargestellt werden: . Dabei bezeichnet man a als Zähler und b als Nenner.
    Polynom    Ein Polynom ist eine Summe von Vielfachen von Potenzen einer oder mehrerer Variablen. Als Exponenten sind nur natürliche Zahlen erlaubt. Ein Polynom kann in der Form a n x n   +   a n-1 x n-1   +   …   +   a 1 x   +   a 0 geschrieben werden.
    Potenz    Eine Potenz ist eine Zahl, die in der Form a b dargestellt werden kann. Dabei bezeichnet man a als Basis, b ist der Exponent.
    Primzahl    Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl
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