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Italian Basics

Italian Basics

Titel: Italian Basics
Autoren: Gräfe und Unzer <München> , Sebastian Dickhaut
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Sonst ist der Schaum kein Schaum mehr, und das wär echt schade!
    So viel Zeit muss sein: 15 Minuten
    Kalorien pro Portion: 130
    Zuppa inglese
    Biskuitdessert
    Alles andere als englisch!
    Für 6 nach einem nicht zu üppigen Mahl
    3 ganz frische Eier
    80 g Zucker
    2 Päckchen Vanillezucker
    4 EL Mehl
    1 / 2 l Milch
    150 g kandierte Früchte (Quitten, Melonen und Aprikosen und zwar am besten aus dem Fruchthaus, wo man sie auch leicht kandiert bekommt, die schmecken nach mehr und nicht nur süß)
    150 g Löffelbiskuits (von einem guten Bäcker oder: Basic baking, Seite 102)
    Alkermes (ein roter Likör, den es aber nur im italienischen Geschäft gibt) oder Sambuca und Marsala gemischt zum Drüber träufeln
    200 g Sahne

    1 Die Eier für die Creme trennen. Also jedes Ei einzeln am Rand einer Schüssel anschlagen, auseinander klappen und das Eigelb von einer Hälfte in die andere umfüllen, bis das ganze Eiweiß abgeflossen ist – in die Schüssel drunter.
    2 Die Eigelbe mit dem Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker, dem Mehl und der Milch in einem Topf gut verrühren. Herdplatte auf mittlere Hitze schalten, Topf drauf stellen und die Eigelbmasse langsam warm werden lassen. Dabei immer rühren und alles nur so lange garen, bis die Masse cremig wird – das dauert ungefähr 10 Minuten. Kochen darf die Creme nicht, weil die Eigelbe sonst gerinnen. Also den Topf lieber zwischendurch mal vom Herd ziehen. Die Creme in eine Schüssel füllen und kalt werden lassen. Dann die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen und unter die Creme heben.
    3 Die kandierten Früchte ganz fein würfeln, Zwei Drittel davon unter die Creme mischen. Eine eckige Form suchen. Den Boden mit einer Lage Löffelbiskuits auslegen, etwas Likör drüber träufeln. Creme drauf streichen, wieder Löffelbiskuits drauf setzen, tränken und so weiter. Ganz zum Schluss die Sahne mit dem restlichen Vanillezucker steif schlagen und auf der Oberfläche verstreichen. Die übrigen kandierten Früchte drüber streuen. Die Zuppa inglese mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
    So viel Zeit muss sein: 1 1 / 2 Stunden, dazu kommen dann noch die 2 Stunden Ruhezeit
    Kalorien pro Portion: 420
    Tipps
    Die Zuppa lässt sich noch abwandeln: In der Toskana schichtet man gerne Kompott mit in die Form, besonders fein mit Trauben, Pfirsichen oder Aprikosen.
    Und in Süditalien macht man die Zuppa ganz üppig: Da wird die Creme wie beschrieben gekocht, dann kommen 50 g geriebene oder ganz fein gehackte Schokolade und 500 g weicher Ricotta drunter. Kandierte Früchte gibt’s bei der Variante nicht, aber eine goldbraune Haube: 1 Eiweiß mit 1 EL Zucker und etwas Zitronensaft steif schlagen und nach der Kühlzeit auf die Zuppa streichen. Im ganz heißen Ofen (250 Grad, Umluft 230 Grad) nur ungefähr 5 Minuten backen, bis die Haube braun wird. Gleich auf den Tisch damit.
    Torta di cioccolata
    Schokoladentorte
    Die pure Sünde ...
    Für eine runde Kuchenform von
    26 cm Durchmesser
    200 g dunkle Kuvertüre
    100 g Pinienkerne
    125 g weiche Butter + 2 TL Butter für die Form
    4 Eier
    100 g Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    50 g Mehl
    Puderzucker und Kakaopulver zum Bestäuben
    1 Die Kuvertüre in Stücke schneiden und in eine feuerfeste Tasse oder eine Schüssel füllen. In einen Topf stellen, in den Topf bis zur halben Höhe der Tasse Wasser schütten. Warm werden lassen, aber nicht aufkochen. Die Kuvertüre im warmen Wasserbad lassen, bis sie flüssig ist. Und das geht schneller und gleichmäßiger, wenn man immer mal wieder umrührt. Die Tasse mit dem Topflappen aus dem Wasser heben und die Kuvertüre handwarm werden lassen.
    2 Die Pinienkerne auf ein großes Brett schütten und mit dem großen schweren Messer ganz fein hacken – je feiner desto besser.
    3 Den Backofen auf 150 Grad vorheizen (ohne Vorheizen: Umluft 130 Grad). Die Kuchenform mit Butter auspinseln.
    4 Die Eier trennen. Also das Ei am Rand einer Schüssel etwas anschlagen und die beiden Hälften über der Schüssel auseinander brechen. Ein Teil vom Eiweiß fließt dabei schon in die Schüssel. Das Eigelb von einer Schalenhälfte in die andere gleiten lassen, so lang, bis das Eiweiß ziemlich komplett in die Schüssel getropft ist. Das Eigelb in einer anderen kleinen Schüssel zur Seite stellen.
    5 Die Eiweiße werden jetzt mit den Rührbesen vom Handrührgerät geschlagen, bis eine steife und leicht glänzende Masse in der Schüssel ist. Das macht man zuerst, weil das Eiweiß
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