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Irgendwie Anders (German Edition)

Irgendwie Anders (German Edition)

Titel: Irgendwie Anders (German Edition)
Autoren: Chris P. Rolls
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überall! Viel Spaß.“ Ich lege rasch auf, bevor er etwas sagen kann und brülle los vor Lachen.
    Tim schaut erstaunt und sichtlich belustigt zu mir hinüber und wartet, bis ich mich beruhigt habe.
    „Arne … Markus … Ich ...“, bringe ich heraus, bis mich erneut ein Lachkrampf schüttelt . „Mein Freund Arne ist gerade von einem absoluten Traumtyp ins Kino eingeladen worden. Von Markus, um genau zu sein.“ Ich lache erneut los, auch wenn Tim nicht einstimmt.
    „Markus hat jemanden ins Kino eingeladen?“, fragt er misstrauisch nach. „Das macht er sonst nur mit mir.“ Ich grinse ihn an.
    „Auf jeden Topf passt wohl ein Deckel“, wiederhole ich Arnes Worte. Markus und Arne. Ja, aber warum nicht? Arne war eh schon immer heimlich in mich verliebt. Das habe ich schon lange vermutet. Klar das ihm Markus gefällt. Na, da bin ich aber gespannt.
    Tim sieht zweifelnd aus. Wahrscheinlich ist es auch für ihn ungewohnt, dass sein Bruder eben nur noch sein Bruder sein wird. Ich ziehe ihn zu mir heran und streiche über seine Wange, bevor ich ihn küsse. „Bin ich genügend Ersatz, für deinen Bruder?“
    „Du bist kein Ersatz“, schnaubt er empört. „Warst du nie. Wir waren nur all die Jahre immer füreinander da. Ich … er hat mir total geholfen und … er ist etwas mehr als ein Bruder.“
    „Weiß ich“, erkläre ich leise. „Markus hat es mir gesagt.“ Tim schaut mich erstaunt an.
    „Hat er? Oh.“ Er wirkt verlegen. „Aber … aber Mark. Du bist doch ganz anders, als er. Du bist … einfach … ich“, stammelt er und schaut mich betroffen an.  
    Mein Kleiner, so unsicher wie ich ihn beim ersten Mal erlebt habe. Er braucht nichts zu erklären. Es ist, okay, so wie es ist. Markus wird bei ihm immer einen besonderen Stellenwert haben und das macht mich nicht einmal eifersüchtig. Nicht mehr.
    Wir schweigen eine ganze Weile, uns nur zärtlich küssend.
    „Was wollen wir denn heute noch machen?“, fragt Tim plötzlich unternehmungslustig.
    „Also ich würde dich gerne den ganzen langen Sonntag einfach nur im Arm halten“, meine ich schmunzelnd.
    „Wie, nur im Arm halten?“ Tim guckt enttäuscht. Oha, Kleiner. Dir schwebte da wohl was anders vor? Mir auch.  
    „Ja klar“, meine ich grinsend und meine Hände wandern über seinen Rücken. „Irgendwas müssen wir doch auch mal dazwischen tun oder?“
    „Dazwischen?“, fragt er, bereits verstehend, nach. Ich schnappe ihn mir einfach und werfe ihn mir über die Schulter.
    „Zwischen heißem, hemmungslosen Sex, natürlich! Was denn sonst?“
    Tim lacht auf und wehrt sich nur halbherzig, als ich ihn ins Schlafzimmer schleppe und einfach aufs Bett werfe. Rasch bin ich über ihm und beginne ihn zu küssen.
    „Was wird denn jetzt aus deiner Wette?“, fragt er außer Atem. Ach ja, die Wette. Ich grinse.
    „Hatte ich schon verloren, als ich dich traf“, erkläre ich und ergänze: „Als aus Nummer fünfzehn a, b und mehr wurde.
    „Ist das schlimm?“ Ich sehe ihn an und lege den Kopf schief.
    „Nun, ich verliere meinen mühsam aufgebauten Ruf und mir entgeht einiges an schnellem, bedeutungslosem Sex. Und ja, ich werde das versprochene Auto nicht bekommen. Aber, was soll es. Ich habe ja dich, meinen Ferrari“, resümiere ich.
    „Wirst du das nicht irgendwann bereuen?“, fragt er unsicher, aber lächelnd nach. Ich schüttle den Kopf.
    Frag mich das in ein paar Jahren.
    „Außerdem hat Alex eingeräumt, dass auch mehrfach Sex zählt“, grinse ich anzüglich und erinnere mich an mein klärendes Gespräch mit ihm. „Also liegt es jetzt nur noch an dir.“  
    Tims Augen werden groß. „Was? An mir?“
    „Naja. Wir müssen also nur noch acht oder neunmal schaffen. Also sollten wir gleich anfangen, meinst du nicht?“ Ich streichle seine empfindlichen Seiten und beobachte verzückt seine Reaktion.
    „Wird ein langer harter Tag und eine heiße Nacht für uns“, verspreche ich grinsend.
    „Oh Mann“, stöhnt er und windet sich bereits. „Ich hoffe nur, du hast genügend Penatencreme da“ Ich lache laut auf. Ja, habe ich. Keine Sorge, Kleiner. Und … naja …  
    „Vielleicht sollten wir zwischendurch mal wechseln“, hauche ich ihm ins Ohr und verabschiede mich endgültig von dem alten Mark Benedikt, der kopfschüttelnd und sich die Haare raufend abhaut.
    „Du meinst …?“ Seine Augen sind riesengroß.
    Ich nicke bedächtig.
    „Aber du … du hast doch gesagt, das du nie ...“, bringt er verblüfft hervor.
    „Nicht von jedem“,
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