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Irgendwie Anders (German Edition)

Irgendwie Anders (German Edition)

Titel: Irgendwie Anders (German Edition)
Autoren: Chris P. Rolls
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wichtig?“ Argwöhnisch mustere ich ihn, da er nur vor sich hinkichert.
    „Wirst du schon sehen.“ Er lacht und küsst mich auf die Wange. „Sei nicht so neugierig.“
    Ich brumme vor mich hin und muss gestehen, dass mich seine Anwesenheit ziemlich heiß macht. Vor allem, wenn er sich dann noch so zu mir herüber lehnt. Puh! Ich muss es wenigstens bis in meine Wohnung schaffen. Zumindest bis ins Treppenhaus, nehme ich mir fest vor. Meine armen Nachbarn.
    Okay, wir schaffen es schon irgendwie so halbwegs anständig durchs Treppenhaus, wobei man den Begriff „anständig“ eventuell anders definieren muss. Tims T-Shirt bleibt in jedem Fall unten im Hausflur liegen und ich glaube einer meiner Schuhe, wenn nicht sogar beide, liegen da draußen auch irgendwo. Wer weiß, was noch alles. Egal.
    Vor der Haustür habe ich auf jeden Fall bereits Tims Hose geöffnet und meine Hand ist schon dabei, ihn zu verwöhnen, während die andere verzweifelt versucht, gleichzeitig das Schloss mit dem Schlüssel zu treffen. Auch so eine Sache fürs Guinessbuch, oder?
    Tim lässt meinen Mund nicht mehr alleine. Er küsst so gut, wahnsinnig heiß. Irgendwie geht die Tür auf und wir fallen in den Flur dahinter, ich unter ihn.
    Meine freie Hand lässt den Schlüssel fallen und reißt an seiner Hose, die ja ohnehin schon offen steht. Tim stöhnt laut auf und seine Hände streifen hektisch mein Hemd hinunter. Ich schiebe ihn weiter in die Wohnung, nie von ihm ablassend, und schaffe es mit dem Fuß die Tür zuzuschieben. Einen Live-Porno will wohl keiner meiner Hetero-Nachbarn hier sehen wollen, denke ich. Wobei … wir sind echt heiß!
    Ich gewinne den Kampf gegen seine störrische Hose. Die Pants spielen brav mit und gehen freiwillig, bleiben nur in seinen Kniekehlen stecken, als er zwischendurch versucht sie loszuwerden. Egal.  
    Tim ist erfolgreich und ist mit dem Kopf tiefer gewandert, hat meine Hose geöffnet und zerrt sie bereits nach unten, während sein Mund küsst, was er eben gerade erreichen kann. Holla!  
    Heiß und feucht sind seine Küsse auf meinem Glied, meinen Hoden, meinen Leisten, meinem Bauch. Er ist nicht wählerisch. Und es ist wahnsinnig heiß. Ich vergesse, was ich tun wollte und ergebe mich in seine Küsse. Als meine Hand plötzlich aufhört, hebt auch er kurz den Kopf und sieht mich fragend an.
    „Hör ja nicht auf“, raunze ich ihn an, lustvoll keuchend. „Mach weiter, mach um Himmels willen weiter.“ Tim grinst und geht sofort tiefer. Meine Bewegungen werden fahrig, so sehr erregt mich, was er tut. Mein Glied schwillt an und pocht bereits gefährlich stark.
    Wie schafft er das? Wenn er so weiter macht, komme ich hier und jetzt und das wäre ja nur der halbe Spaß. Kaum noch fähig rationell zu denken, greife ich in seine Haare und zerre ihn fast grob von mir.
    „Hör auf.“ Ich keuche und er sieht mich irritiert an. „Das halte ich nicht lange durch, Tim.“
    Er lacht frech auf.
    „Was denn nun?“, brummt er mit einem anzüglichen Grinsen. „Aufhören oder Weitermachen, du solltest dich entscheiden.“
    Mir entringt sich nur ein gequältes Grollen: „Na, warte!“
    Urplötzlich werfe ich mich auf ihn, begrabe ihn völlig unter mir und presse meine heißen Lenden an ihn. Mit ruckartigen Hüftbewegungen schiebe ich ihn vorwärts. Tim ächzt überrascht auf und versucht mich lachend von sich zu drücken.
    „Du solltest das lieber erst in mir machen“, bringt er atemlos hervor. Seine Worte fahren mir wie ein Blitz in den Unterleib. Damit ist meine Selbstbeherrschung weggefegt. Seine Erektion reibt an meiner, ich liege auf ihm, mein heißer, voll erigierter Schwanz drückt gegen seine Körpermitte, tastet wild, sucht.
    Ich will ihn sofort. Mein Verstand setzt aus, als ich mich tiefer schiebe und heftig stoßend den Eingang finde. Hart drücke ich mich in ihn und es wird mir erst bewusst, als er aufstöhnt. Kein lustvolles Stöhnen. Schmerzhaft.
    Schlagartig ist mein Verstand wieder da. Ich Idiot will ihn gerade ohne Kondom, ohne Gel, ohne jede Vorbereitung vögeln. Scheiße. Er bringt mich echt um den Verstand. Sofort ziehe ich mich zurück.  
    Tim seufzt erleichtert: „Uh … das tat etwas weh.“
    „Oh scheiße, das wollte ich nicht“, bringe ich ebenso erschrocken hervor. „Ich kann gerade nicht mehr klar denken, Tim. Du machst mich völlig irre.“ Entschlossen stehe ich auf und ziehe ihn mit mir hoch. „Lass uns ins Bett gehen.“ Ich ziehe ihn erneut in eine Umarmung und er fängt sofort
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