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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub
Autoren: Kresley Cole
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Nachfolger hier haben und ihm erklären, was gleich passieren wird.«
    Rydstrom nickte – und akzeptierte damit den Tod, oder Schlimmeres.
    »Ja, verdammt, erklär mir mal, was passiert.«
    »Ich gehe zu Omort, um das Gegengift zu holen. Vermutlich wird der Hexenmeister mich dieses Mal umbringen«, sagte er nüchtern. »Du bist mein Erbe, Cadeon. Nïx sagte, dies sei meine letzte Chance, meine Krone zurückzugewinnen. Sie sagte nicht, dass du keine Chance hättest.«
    »Was soll die Scheiße?«, donnerte Cadeon. »Auf keinen Fall! Auf gar keinen Fall, verdammt noch mal!«
    »Dies wird geschehen, Bruder«, fuhr Rydstrom ihn an. »Ich habe dich nicht um deine Meinung gebeten, ich habe dich lediglich informiert.«
    »Na gut, dann locken wir ihn eben in eine Falle«, sagte Cadeon, der offensichtlich Mühe hatte, sein Temperament zu zügeln. »Du kannst nicht ohne einen Schlachtplan dorthin gehen.«
    »Du hast mir selbst erzählt, dass Groot deine Gedankenblockaden wie mit einem Vorschlaghammer angegriffen hat. Omort wird verlangen, dass ich ihm meine Gedanken offen darlege. Ich muss vollkommen frei von jeglichem Verrat sein, sonst setze ich ihr Leben aufs Spiel.«
    Cadeon fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. »Wenn du das machst, begehst du Selbstmord.«
    »Das weiß ich. Wenn ich sie vor diesem Schmerz retten kann …« Dann hatte mein Leben einen Sinn.
    »Nïx! Sag Rydstrom, dass das ein Himmelfahrtskommando ist.«
    Sie seufzte. »Wenn er uns Aslan den Löwen vorspielen will, wer sind wir, ihn aufzuhalten?«
    »Es ist beschlossen«, sagte Rydstrom. »Nïx, sag mir, wie ich nach Tornin gelange.«
    »Dein Weg nach Tornin ist schon auf dem Weg nach New Orleans. Und sie ist stinksauer .«

 
    45
    » Und, wie läuft’s so mit Mike Rowe? «, sagte eine Frauenstimme.
    Nach und nach erlangte Sabine das Bewusstsein wieder. Sie stellte fest, dass sie sich zwischen zwei Schmerzwellen befand, in jener grauenvollen Pause zwischen der Erinnerung an die erlittenen Qualen und der Erwartung der nächsten.
    »Mike Rowe? Über wen redest du denn da, Holly?«, erwiderte eine andere Frauenstimme.
    Ist das Nïx, die da spricht? Tatsächlich. Aber was macht sie in meinem Traum? Oder bin ich wach?
    »Der Schauspieler«, sagte Holly überdeutlich. »Aus Dirty Jobs – Arbeit, die keiner machen will . Der, der die einstweilige Verfügung gegen dich erwirkt hat?«
    Schweigen.
    »Ach der! Also, Mikey und ich haben uns wieder getrennt, nachdem ich ihn endlich dazu gebracht hatte, es mit mir zu treiben.«
    »In der einen Woche, die ich dich nicht gesehen habe?«
    »Ja. Gestern Abend, wenn ich mich richtig erinnere«, sagte Nïx. »Er war ziemlich geschickt für einen Menschen, sehr verführerisch. Aber dann musste ich die Telefonnummer vergessen, die er mir aufgedrängt hatte.«
    »Und wieso?«, fragte Holly.
    »Mir war wieder eingefallen, was für eine Herzensbrecherin ich bin.«
    Sabine blinzelte, da sie alles nur ganz verschwommen sehen konnte, und erblickte Nïx in der Sitzecke des Schlafzimmers. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte sie zu lesen, was auf dem T-Shirt der Walküre stand. Sie las: BORN TO BLOSSOM, BLOOM TO PERISH – G.S.
    Die andere Frau, diese Holly, trug eine Brille und wirkte irgendwie spröde. Sie schien gerade Kleidungsstücke zusammenzulegen.
    »Außerdem«, sagte Nïx, »musste ich mit Mikey Schluss machen, weil ich nämlich die Stadt verlasse.«
    »Was meinst du damit, du verlässt die Stadt?«, fragte Holly, die währenddessen immer wieder dasselbe Handtuch faltete und gleich noch einmal faltete. »Ich kenne mich in dieser Welt immer noch nicht aus, und du haust ab – schon wieder?«
    »Cadeon kann dir alles zeigen.«
    »Wohin musst du denn gehen? Was ist so wichtig, dass du mich einfach im Stich lässt?«
    »Tantchen Nïxie nimmt sich Urlaub. Ich fliege nach Budapest, um so eine Bande unsterblicher Krieger zu erforschen«, erklärte sie. »Sie nennen sich die Herrscher der Unterwelt . Wenn dir das nicht gleich Lust auf mehr macht …« Sie stieß ein Knurren aus und fuhr mit ihren Klauen durch die Luft. »Jedenfalls sollen sie unheimlich heiß sein.«
    »Und mit erforschen meinst du eigentlich ins Bett zerren .«
    Nïx schnaubte verächtlich. »Also wirklich, Holly, wie soll man einen Mann denn sonst erforschen?«
    Holly wollte etwas darauf erwidern, aber Nïx schnitt ihr einfach das Wort ab. »Nur so unter uns: Wenn sie mit dem, was der Nïxinator zu bieten hat, richtig umgehen, werde ich vielleicht nie wieder
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