Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Sturm der Herzen

Im Sturm der Herzen

Titel: Im Sturm der Herzen
Autoren: authors_sort
Vom Netzwerk:
der Grund für seinen Beschützerinstinkt, was seinen Bruder anging.
    Vielleicht ließ ihn die Erfahrung, einen Elternteil zu verlieren, aber auch nachfühlen, was es heißen musste, beide zu verlieren.
    Aus welchen Gründen auch immer, Jake war stolz auf seine Söhne und dankte Gott jeden Tag dafür, dass er sie hatte.
    »Nun mach schon, Dad«, sagte Michael. »Wir wollen fahren. Ich will die Tiger sehen.«
    »Ja, Dad. Ich auch«, sagte Miguel.
    »Die Jungs haben Recht.« Allie grinste ihn an. »Wir vertrödeln hier nur den schönen Nachmittag.«
    Jake lachte, er konnte nicht anders. Jeder Tag mit Allie war das reinste Vergnügen. Man wusste nie genau, was sie jetzt wieder vorhatte, und Jake passte das gut. »Also gut, fahren wir.«
    Die Jungs rannten zur Tür hinaus und zum Wagen, der am Bordstein geparkt stand. Allie wollte ihnen nach, doch Jake packte sie bei der Hand, drehte sie zu sich herum und zog sie in seine Arme.
    »Habe ich dir in letzter Zeit gesagt, wie sehr ich dich liebe?«, fragte er.
    Sie lächelte. »Seit dem großartigen Sex heute Morgen jedenfalls nicht mehr.«
    »Da hat das kleinere von meinen beiden Hirnen gesprochen. Jetzt ist es das Größere.«
    Allie lachte. »Habe ich dir eigentlich schon gesagt, wie glücklich du mich machst?«
    »Seit dem großartigen Sex heute Morgen jedenfalls nicht mehr.«
    »Da hat mein befriedigter Körper gesprochen. Jetzt ist es mein Herz.« Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst. »Ich liebe dich, Jake. Ich liebe unsere Familie. Manchmal denke ich, dass ich Felix Baranoff eigentlich zu Dank verpflichtet bin, weil er diese Marschflugkörper gestohlen hat.«
    »Und dich damit fast umgebracht hat?«
    »Das war es mir wert.«
    Jake gab ihr den nächsten lustvollen Kuss. »Wir gehen jetzt lieber. Die Jungs verzeihen uns nie, wenn ihnen die Tiger entgehen.«
    Allie grinste. »Wenn wir wieder zu Hause sind, habe ich, glaube ich, meinen eigenen Tiger zu zähmen.«
    Sofort stieg ihm die Hitze in die Lenden. »Versuche besser nicht, diesen Tiger zu zähmen, Lady, sonst frisst er dich womöglich noch auf.«
    Allie lachte und lachte, während sie zum Wagen gingen.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher