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Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Titel: Im siebten Himmel mit dem Milliardär
Autoren: Catherine Mann
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seine Fingerknöchel weiß hervortraten. „Eins kannst du mir glauben: ‚Nüchtern‘ trifft es ganz und gar nicht. Ich bin so verrückt nach dir, dass ich es kaum schaffe, meine Finger von dir zu lassen.“
    Atemlos lehnte sie sich gegen die Tür auf der Beifahrerseite, übermannt von der Eindringlichkeit seiner Worte, die sie wie ein Sonnenstrahl erwärmten.
    Er wandte sich ihr zu, und seine grünen Augen funkelten begehrlich. „Ich brauche dir nur dabei zuzusehen, wie du durch ein Zimmer gehst, und ich muss mir vorstellen, wie es sich anfühlt, deine Taille zu umfassen.“ Lächelnd streichelte er ihre Schulter. „Oder wenn ich den Wind in deinem Haar sehe, dann brenne ich darauf, es zwischen meinen Fingern zu spüren. Alles an dir fasziniert mich.“
    Wie gebannt lauschte sie ihm. Die Anziehungskraft zwischen ihnen schien beinahe greifbar.
    „Vor dem letzten Wochenende habe ich beinahe sechs Monate lang keinen Sex gehabt. Dabei sind mir zahlreiche attraktive Frauen begegnet – aber keine von ihnen hat mich so sehr in Versuchung geführt wie du.“
    Weder seine Worte noch die Intensität seines Blickes ließen sie an seiner Aufrichtigkeit zweifeln. Er streichelte ihr übers Haar bis zu ihren nackten Schultern unter dem ärmellosen Kleid. „Weißt du eigentlich, was für eine faszinierende Frau du bist? Immer sein wirst, auch noch mit fünfundachtzig?“
    Obwohl sie sich geschmeichelt fühlte, kam sie sich plötzlich auch sehr befangen vor und widerstand nur knapp dem Drang, vor Nervosität herumzuzappeln. „Okay, ich habe dich schon verstanden. Könntest du jetzt bitte damit aufhören? Du brauchst mir nicht zu schmeicheln, nur weil ich dir vorhin meine Geschichte erzählt habe. Ich brauche keine Bestätigung mehr, wie gut ich aussehe.“
    „Ich will dir nicht schmeicheln, sondern stelle lediglich ein paar Tatsachen fest.“
    Mit einem Mal wurde ihr klar, dass er sie hierhergebracht hatte, weil er hier ungestört mit ihr sprechen konnte. Das hätte ihr eigentlich schon früher auffallen können.
    „Danke. Aber das liegt alles hinter mir. Es ist ein verdammt schwieriger Weg gewesen, aber jetzt kümmere ich mich nicht mehr darum, was andere über mein Äußeres denken.“
    „Das freut mich sehr. Ich gestehe, ich bin kein Experte auf diesem Gebiet. Ich wollte dir nur sagen, wie schön du bist und wie sexy ich dich finde. Allerdings scheint dir das unangenehm zu sein.“
    Die Meeresbrise erfasste ihr Haar, und es fühlte sich an wie die zärtliche Berührung eines Liebhabers.
    „Möglicherweise stehe ich mehr auf Taten als auf Worte.“
    „Ganz meine Meinung.“ Er strich ihr über die Arme. „Wenn ich dich berühre, dann möchte ich alles von dir spüren – deine sinnlichen Kurven, dieses seidige Gefühl, die Art, wie du ganz und gar Frau bist.“
    Er streifte das Oberteil ihres Kleides nach unten und entblößte ihre Brüste.
    „Hast du etwa vor, hier mit mir zu schlafen?“, fragte sie erregt, als sie der Verdacht beschlich, dass er nicht nur Küssen im Sinn hatte.
    Zärtlich streichelte er ihren Hals. „Denkst du etwa, du hättest das Monopol auf Verführungskünste im Freien?“
    „Das war aber nachts.“
    Da hatten sie sich kaum sehen können. Hier hingegen gab es keinerlei Möglichkeit, das Licht auszudrehen und sich vor seinen Blicken zu verbergen. Vielleicht war sie doch noch nicht mit der Vergangenheit durch, so wie sie gedacht hatte. Bisher hatte sie sich diesbezüglich immer im Griff gehabt. Doch würden sie jetzt mitten am Tag Sex haben, würde sie jegliche Kontrolle verlieren – und der Gedanke jagte ihr eine Wahnsinnsangst ein. Allerdings versetzte sie die Vorstellung, die Chance zu vergeben, mit Seth zusammen zu sein, noch mehr in Angst und Schrecken.
    Zärtlich umfasste er ihr Gesicht. „Glaubst du, ich würde dich jemals einer Gefahr aussetzen? Ich bin hierhergefahren, weil wir hier ungestört sind.“
    Ungestört und trotzdem dem erbarmungslosen Tageslicht ausgesetzt. Seth verlangte da wirklich viel von ihr – er wollte, dass sie ihm vertraute.
    Spielerisch zog sie an seinem Gürtel. „Hier draußen, meinst du? Mitten am Tag? Und weit und breit kein Schatten.“
    „Dann nehmen wir eben Sonnencreme“, schlug er lächelnd vor.
    Sie zog eine Augenbraue hoch, während sie die Schließe seines Gürtels öffnete. „Du glaubst also, dass du so lange nackt sein wirst, dass die Gefahr eines Sonnenbrandes besteht? Du nimmst den Mund ziemlich voll.“
    Sein Lächeln verblasste, und
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