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Im Licht des Blutmondes

Im Licht des Blutmondes

Titel: Im Licht des Blutmondes
Autoren: Jeanette Peters
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Kopf kräftig zurückzuziehen. Wieder stöhnte sie auf und rieb mit ihrem Hintern an seiner harten Erektion.
„Bitte“, flehte sie erneut und ein Zittern durchlief ihren Körper. Er schob sie einige Schritte nach vorn, sodass sie gleich an der Rückenlehne des Sofas zum Stehen kam, das in der Mitte des Raumes stand. Dann drückte er sie nach unten und beugte sich über sie. Seine Zähne waren nur noch wenige Millimeter von ihrem Hals entfernt. Die Spitzen seiner Reißzähne glitten über ihre Haut bevor sie sich hineinbohrten. Die Bluthure kam sofort unter einem lustvollen Schrei. Nikolas dachte gar nicht daran, von ihr abzulassen, sondern drang mit einem harten, unnachgiebigen Druck von hinten in sie ein, während ihr warmes, süßes Blut seine Kehle hinunterfloss.
    Er saugte kräftig an der Wunde, die er an ihrem Hals hatte entstehen lassen. Dabei steigerte sich seine Lust und er trieb sie mit seinen harten Stößen dem nächsten Höhepunkt entgegen. Die Frau stöhnte laut und schob ihm ihr Becken immer wieder entgegen. Ab und zu entfuhr ihr ein Schrei der Lust.
    Er löste seine Hand aus ihrem Haar und kniff fest in ihre harten Nippel, sodass sie vor Schmerz aufschrie. Er liebte es, wenn durch Schmerz produziertes Adrenalin in das Blut der Bluthuren schoss. Es hatte einen ganz eigenen Geschmack.
    Die Aura seiner Blutlust umhüllte sie beide. Seine Gespielin schien ebenso den Schmerz zu genießen, denn sie kam ein drittes Mal bebend und begann sich unter ihm zu winden.
    Nikolas packte die Bluthure bei ihrer Hüfte und drehte sie um, ehe er wieder in sie hineinstieß. Die Bewegungen seines Beckens wurden immer drängender und härter. Er spürte, wie sich ihre Schenkel um seine Hüften schlangen und sie nach mehr verlangte.
    Mit der Zunge leckte er das Blut auf, das an ihrem Hals hinuntergeflossen war, während er sie umgedreht hatte. Seine Lippen umschlossen die Wunden erneut und er saugte weiter den köstlichen Lebenssaft der Frau in sich auf. So ritt er sie und näherte sich rasant seinem eigenen Höhepunkt.
    Als die Hure zum vierten Mal unter ihm erbebte, ergoss er sich in sie und ließ danach augenblicklich von ihr ab. Die Bluthure lag schwer atmend und zitternd auf dem Sofa, und ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. Nikolas war befriedigt und satt getrunken. Die Bluthure interessierte ihn nicht weiter.
    „Du kannst nun gehen“, erklärte er knapp und nickte kurz zur Tür hinüber. „Lass dir in der Küche ausreichend zu essen und zu trinken geben.“
    „Natürlich Sir“, antwortete die Bluthure atemlos und stand zitternd auf.
    Seine Blutlust war bereits wieder abgeklungen. Er konnte sicher sein, dass er nicht eingreifen würde, wenn die neue Vampirin erwachte und sich der männlichen Bluthure annahm.
    Ohne ein weiteres Wort zog sich die Bluthure an und verließ den Raum. Nikolas setzte sich auf das Sofa, auf dem er vor wenigen Minuten noch getrunken hatte, und starrte abwartend zum Bett hinüber. Bald würde die neue Vampirin erwachen. Und das würde durchaus eine interessante Angelegenheit werden.
    ***

M ARTINA
     
    Ihr Erwachen fühlte sich eigenartig an. Fremd. So wie auch ihr Körper. Wo war sie überhaupt? Der Stoff, den sie unter ihren Fingern spürte, war ihr unbekannt, und auch die Matratze, auf der ihr Körper lag, war ihr fremd.
    Martina lauschte in ihren Körper hinein und ein Schreck durchzuckte sie. Sie wusste, dass sie nicht atmete. Wieso verlangte ihr Körper nicht nach Sauerstoff? Sie machte einen tiefen Atemzug. Sie empfand keine Erleichterung. Es war nicht so, dass sie die Luft vermisst hätte. Verwirrt schlug sie ihre Augen auf und setzte sich.
    Jemand hatte sie in einem sehr vornehm eingerichteten Raum untergebracht. Das Bett, auf dem sie lag, war ein riesiges Himmelbett. Es war mit Laken aus Seide bezogen. Das Holz war dunkel und matt. Schwer lag der Geruch in der Luft. In einer Ecke stand ein Regal, das mit aufwendig gebundenen Büchern bestückt war, während die andere Ecke von einer Sitzgarnitur geziert wurde.
    Auf einem Sofa entdeckte sie einen Vampir und zuckte innerlich zusammen. Sie konnte nicht sagen, woher sie wusste, dass es ein Vampir war, doch einfach alles an ihm schien danach zu schreien.
    Sein kurzes, schwarzes Haar betonte das Grau seiner Augen, seine weiße Haut erschien ihr makellos. Seine vornehme Kleidung war von bester Qualität. Er sah ihr ruhig in die Augen und schien auf etwas zu warten.
    „Was ist passiert?“, fragte Martina verwirrt. Sie erinnerte
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