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Ich will dich! (German Edition)

Ich will dich! (German Edition)

Titel: Ich will dich! (German Edition)
Autoren: Leslie Kelly
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Weihnachtsparty bei Tony und Gloria begegnet. Sie war in seiner Nähe noch immer rot geworden und ins Stammeln geraten. Und sie war auch noch mädchenhaft pummelig gewesen, hübsch, aber noch so kindlich, dass er ihre Schwärmerei für ihn nie ernst genommen hatte.
    Die Erinnerung entlockte ihm ein Lächeln. “Izzie.”
    “Izzie. Aus der einst so pummeligen Schwester unserer Schwägerin ist eine sündhaft sexy Frau geworden, die wieder in der Stadt ist und die Bäckerei ihrer Familie führt.”
    “Wird sie bleiben?”, fragte Nick.
    “Keine Ahnung. Sie ist seit etwa zwei Monaten wieder hier, seit ihr Vater einen Schlaganfall hatte. Wegen des neuen Babys konnte Gloria nicht viel helfen, und Mia, die zweitälteste Schwester, ist Anwältin.”
    “Also kam die jüngste heim, um die Bäckerei zu führen.” Das überraschte Nick nicht. Die Natales waren wie die Santoris: Die Familie ging über alles.
    Es war fast zu schön, um wahr zu sein. Endlich hatte er eine Frau gefunden, die nicht nur seine Sinne ansprach, sondern bei der er sich auch schon von vornherein der Billigung der Nachbarschaft gewiss sein konnte. Sie war schön, und sie war ungebunden. Sie hatte schon immer für ihn geschwärmt … und so beleidigt, wie sie abgezogen war, schien sie noch immer nicht ganz immun gegen ihn zu sein.
    Und sie war keine gesichtslose Stripperin hinter einer Maske.
    “Ich glaube, ich brauche jetzt was Süßes”, murmelte er mit einem Blick zum Fenster. Izzie war nicht mehr zu sehen … offenbar war sie nicht besonders wild auf Pizza.
    Vielleicht konnte er sie ihr ja bringen.
    “So, wie sie rausgestürzt ist, solltest du dir das noch mal überlegen”, meinte Mark.
    Nick zuckte mit den Schultern. Immerhin hatte Izzie früher einmal mächtig für ihn geschwärmt. Er brauchte sie nur daran zu erinnern. Und sie wissen lassen, dass er heute nur zu gern bereit war, ihre kühnsten Träume wahr werden zu lassen.
    “Du hättest sein Gesicht sehen sollen, Bridget! Er sah aus, als wäre es das erste Mal in seinem Leben, dass er abwiesen wurde.” Izzie sah ihre Cousine nicht mal an, weil sie einen Teigklumpen mit den Fäusten bearbeitete und sich vorstellte, er sei Nicks Gesicht.
    Die hübsche, zarte Bridget strich sich ihr langes braunes Haar hinter die Ohren. “Aber wieso bist du weggelaufen? Du wolltest Nick doch immer schon.”
    “Ja. Aber du weißt auch, dass ich das hier nicht länger will als unbedingt erforderlich”, erwiderte sie mit einem Blick durch die Küche, in der sie ganz allein mit der Herstellung der Desserts für ihre Restaurantkunden beschäftigt war. Unter anderem auch mit der Bestellung von Santori’s.
    “Ich weiß. Du wirst nach New York zurückgehen, sobald Onkel Gus das Geschäft wieder übernehmen kann.”
    “Und du? Wie läuft’s bei dir?”, wechselte Izzie das Thema. “Was macht der Job?”
    Bridget, die vor drei Monaten als Buchhalterin bei einem Gebrauchtwagenhändler begonnen hatte, schüttelte den Kopf. “Die Buchhaltung ist eine Katastrophe. Und wenn ich Einblick in eine der älteren Akten nehmen will, tätschelt mir mein Chef den Kopf und schickt mich wie ein braves kleines Kind an meinen Tisch zurück.”
    “Warum kündigst du dann nicht?”
    Bridget senkte den Kopf und schien sogar etwas rot zu werden.
    Aha, dachte Izzie und lächelte im Stillen. “Wer ist er?”
    “Na ja … wir haben einen neuen Verkäufer. Dean Willis heißt er. Marty hat ihn vor etwa einem Monat eingestellt. Er hat strubbeliges blondes Haar und große blaue Augen – oder vielleicht sehen sie auch nur so groß aus wegen der dicken Brillengläser.” Sie hielt inne, als erwartete sie einen Kommentar von Izzie, der allerdings nicht kam. “Er verkauft mehr Autos als alle anderen, weil er so … cool ist. Und sympathisch. Und bescheiden … Und er hat auch ein sehr nettes Lächeln.”
    “Bist du schon mal mit ihm ausgegangen?”
    “Er hat bisher nicht mal Notiz von mir genommen.”
    “Dann mach ihn auf dich aufmerksam. Lad ihn mal zu einer Tasse Kaffee ein.”
    Ihre Cousine biss sich auf die Unterlippe. “Er wollte mal mit mir Kaffee trinken gehen, aber ich war so verdattert und nervös, dass ich erklärte, ich würde keinen trinken.”
    Izzie verdrehte die Augen, doch bevor sie etwas erwidern konnte, bimmelte die Ladenglocke.
    “So ein Mist”, murmelte sie verärgert. Es war schon eine Stunde nach Ladenschluss, sie musste vergessen haben abzuschließen.
    “Hallo?”, rief eine Stimme.
    Izzie wischte sich die
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