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Ich waer so gern ganz anders, aber ich komme einfach nicht dazu

Ich waer so gern ganz anders, aber ich komme einfach nicht dazu

Titel: Ich waer so gern ganz anders, aber ich komme einfach nicht dazu
Autoren: Christine Weiner
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stolz wären?
    Gibt es Verbindungen zu anderen Menschen, die sich ändern oder lösen würden, wenn Sie Liebe für und Stolz auf sich ausleben würden?
    Freundlicher Stolz ist ein Magnet. Menschen, die stolz auf sich sind und nicht alles mit sich machen lassen, sind anziehend. Sie sind wie Leuchttürme in einer Welt, in der sich viele ducken und ihr Licht unter den Scheffel stellen, um gut behandelt zu werden. Freundlich stolze Menschen zeigen, dass man sich nicht ändern muss, nur um andere nicht zu verunsichern. Sie stehen zu sich, wissen, dass sie gut sind und arbeiten nur an denjenigen Facetten ihrer Persönlichkeit, an denen sie auch aus Überzeugung arbeiten wollen. Nicht, um bei anderen anzukommen, sondern um bei sich selbst zu sein.
    Betrachten Sie sich als eine Marke!
    Es gibt viele Menschen, die unangepasst sind, anders wirken oder aus der Reihe fallen. Ich passte fast nie in eine Reihe hinein und war damit ganz oft das rosafarbene Entchen. Es gibt drei Möglichkeiten damit umzugehen.
    ) Sie können versuchen sich anzupassen.
    ) Sie können traurig sein, dass sie nicht dazugehören.
    ) Oder Sie werden zu etwas sehr Besonderem.
    Das sehr Besondere muss sich nicht auf alle Lebensbereiche erstrecken, sondern es kann ein Punkt in Ihrem Leben sein, eine Seite, eine Facette.
    Es gibt eine Haltung, die Ihnen ermöglicht, anders zu sein und das ganz selbstbewusst zu zeigen. Es gelingt Ihnen, wenn Sie eine Marke werden. Oft macht uns gerade das, was wir verändern wollen, einzigartig!
    »Was man nicht verbergen kann, das muss man zeigen«, lautet eine alte Theaterregel. Wenn zum Beispiel ein Stuhl auf der Bühne vergessen wird, dann muss man ihn spontan ins Stück einbauen, und schon fällt er nicht mehr als störend auf. Versucht man aber, den Stuhl zu ignorieren, starrt das Publikum darauf. Was für Stühle und Requisiten gilt, die vergessen wurden und sich mit dem Hochgehen des Vorhangs auf der Bühne zeigen, gilt auch für Angewohnheiten, Eigenheiten oder bestimmte Äußerlichkeiten. Alles dreht sich, wenn Sie Ihre Macke nicht mehr verbergen wollen, sondern zeigen. Ja, wenn Sie sogar so tun und bestenfalls auch daran glauben, dass alles stimmig, richtig und unbedingt gewollt ist. Erinnern Sie meine Macke, immer am Kaffee herumzunörgeln? Seit ich mir dessen bewusst bin, habe ich es zu meinem Markenzeichen erklärt und finde meinen kritischen Umgang mit dem Kaffee sehr amüsant und pflege diese Macke bewusst. Das heißt, wenn auch spät in diesem Buch, dafür aber umso deutlicher: Es gilt, ein Markenbewusstsein zu etablieren und zu zeigen. Tragen Sie Ihre Nase ruhig ein wenig hoch, auch dann, wenn andere auf Sie herabsehen oder Sie bekritteln.
    Die Vorteile, eine Marke zu sein:
    ) Sie werden mehr gesehen und wahrgenommen.
    ) Bestimmte Facetten müssen nicht mehr versteckt werden.
    ) Die Kontaktaufnahme zu anderen Menschen wird erleichtert, Sie kommen besser an – denn Sie stehen zu sich und finden sich im besten Fall klasse.

    Sie sind wer!Sie sind nämlich: Sie!
    Wie bei einer richtigen Markenstrategie, sollten Sie wissen, was Sie zu einer Marke macht:
    1. Frage
    Wären Sie eine Marke (so wie Porsche, Nivea oder dm) – was würde Sie als Marke einzigartig machen?

    Es gibt unglaublich viele Autohersteller und unzählbar mehr Kosmetikproduzenten. Wenn eine Creme auf den Markt gebracht werden soll, dann muss für das Unternehmen klar sein, worin sich diese Creme von anderen unterscheidet.
    2. Frage
    Wodurch unterscheiden Sie sich von anderen Menschen?

    Natürlich muss man darüber hinaus noch eine Priorität haben. Also das ganz Besondere, der Glanz. Was ist das denn bei Ihnen? Können Sie andere zum Lachen bringen oder gut auf den Tisch hauen, bleiben Sie noch überlegt, wenn alle schon durchdrehen, können Sie gut singen, tanzen, Feste arrangieren? Was ist es? Was ist Ihr USP – Ihr Unique Selling Proposition?
    Falls Ihnen dazu nichts einfällt, dann fragen Sie mal in die Runde. Lassen Sie sich mit einem Satz beschreiben. Erstens ist das interessant, zweitens ziemlich häufig überraschend und drittens erfährt man eine Menge über das Bild, das andere Menschen von einem haben.
    3. Frage
    Was ist Ihr USP?

    Und der letzte Punkt: Auf welche Weise wollen Sie sich auf dem Markt einführen (mit einem Knall, schleichend, gelegentlich, bewährt und immer zu haben) und mit welchen Emotionen sollen die Menschen an Sie denken? (Geborgenheit, Fremdheit, Nähe).
    4. Frage
    Wie sehen Sie sich auf dem Markt? Gestalten
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