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Ich waer so gern ganz anders, aber ich komme einfach nicht dazu

Ich waer so gern ganz anders, aber ich komme einfach nicht dazu

Titel: Ich waer so gern ganz anders, aber ich komme einfach nicht dazu
Autoren: Christine Weiner
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immer?
    ) Hat das einen besonderen Grund?
    ) Wenn Sie diese Rituale gegen sinnvollere Rituale austauschen würden, welche neuen Rituale würden Sie sich wünschen?
    ) Fühlen Sie Mut und Liebe in sich brennen?
    ) Für was genau?
    ) Gibt es ein Gebet, das Sie gerne sprechen würden, auch wenn es vielleicht keiner hört?
    ) Glauben Sie an Schutzengel?
    ) Haben Sie einen Schutzengel?
    ) Können Sie sich Ihrem Engel anvertrauen?
    ) Was müsste geschehen, damit Sie sich dem Leben anvertrauen können?
    ) Welchen Halt können Sie sich schon jetzt selbst ermöglichen?
    ) Wenn Sie eine Kerze der Dankbarkeit anzünden würden, wofür würde die Kerze stehen?
    Und stellen Sie sich auch immer wieder die übergreifenden Fragen des Lebens:
    ) Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Leben?
    ) Wovon möchten Sie mehr?
    ) Welche Fähigkeiten, Seiten, Anteile möchten Sie in Ihrem Leben stärker ausleben?
    ) Welche Spuren werden Sie auf dieser Welt hinterlassen? Welches ist der »Baum«, den Sie pflanzen?
    ) Glauben Sie an sich? Wenn ja, in welcher Hinsicht?
    ) Was würden Sie mir, wenn ich Sie besuchen würde, stolz zeigen oder wovon würden Sie mir voller Stolz berichten?

Nachwort
    E s ist jetzt Januar 2012 und ich habe viele Monate mit diesem Buch zugebracht. Mit kaum einem meiner anderen Bücher habe ich mich so beschäftigt wie mit diesem. Ich habe Kapitel umgestellt, ich habe Kapitel neu geschrieben, ich habe Beispiele gesucht, ich habe Beispiele verworfen und ich habe immer wieder aufs Neue versucht, den Gedanken hineinzubringen, den ich ganz am Anfang formulierte, als ich mit dem Verlag das Thema diskutierte: Ja, man kann sich verändern, aber man kann auch so bleiben wie man ist.
    Bis zu diesem Tag hatte ich schon viel zu viele Menschen getroffen, die sich verwandeln wollten oder mussten, ohne diesen Weg zu reflektieren. Deswegen war es mir sehr wichtig, Sie immer wieder neu zu fragen, ob Sie eine Veränderung wollen oder nicht.
    Ich selbst habe mich in meinem Leben viele, viele Male gehäutet. Hätte ich das nicht gemacht, wäre ich heute noch die Erzieherin, die ich 1985 war. Ich hätte noch die gleichen alten Freunde, ich würde noch in der Pfalz wohnen, in Landau, wo ich meine Jugendjahre verbrachte. Und sicherlich hätte ich nie einen Buchstaben zu Papier gebracht und diesen dann auch veröffentlicht. Der Wandel gehört zum Leben dazu.
    Ich möchte gerne, dass Sie den Wandel leichtnehmen. Aber nicht leichtfertig. Es hat immer Gründe, warum wir so sind, wie wir sind. Und es hat immer Gründe, warum wir anders werden könnten. Vielleicht sogar strahlender, vielleicht sogar besser. Ich freue mich über jeden Wandel in meinem Leben. Ich habe den Wandel in meinem Leben immer wieder begrüßt. Meine Lieblingspflanze ist der Walnussbaum. Bei den Bachblüten steht die Walnuss für Wandlung und Veränderung, die auch eingesetzt wird, wenn etwas ins Stocken geraten ist. Gleichzeitig ist der Walnussbaum ein ganz stabiler Baum. Fest im Stamm, feste Wurzeln, eine wunderschöne Krone und wunderbare Früchte trägt er obendrein. Wandel kann bedeuten, in den Himmel zu streben, sich breitzumachen, sich zu zeigen und Früchte zu tragen. Und Wandel kann, ja sollte sogar eine gute feste Wurzel haben. Insofern kann ich sagen, dass ich mich viele Male gewandelt habe und ein Teil von mir auch noch das Kind oder Mädchen ist, das ich einmal war. Viele Momente in meinem Leben geschehen, in denen ich über mich sage: »Jaja, so ist die Christine, so kenne ich sie.« Und dann passiert es aber auch immer wieder, dass ich mich neu erlebe. Und das ist gut so. Denn wenn es so nicht wäre, wär es mir stinklangweilig mit mir selbst. Ich mag es auch, wenn die Menschen um mich sich wandeln. Wenn sie neugierig sind, aus dem Fenster ihres Lebens schauen, und mir davon erzählen, was es in der Ferne und in der Nähe zu sehen gibt. Ich möchte, dass Wandel geschieht. Und je überlegter Wandel geschieht, nicht nur bei Ihnen alleine, sondern auch in der Gesellschaft, umso eher haben wir eine Chance, dass sich alles zum Guten wandelt, so wie wir es uns wünschen.
    Insofern würde ich mich freuen, wenn ich Ihnen ein paar Anregungen habe geben können. Blättern Sie doch noch einmal zurück zu Ihrer Zukunftsreise. Wo sind Sie einst gestartet und was hat sich während des Buches in Ihnen und mit Ihrem Ziel verändert? Sind Sie diesem näher gekommen, haben Sie es gar schon realisiert oder ist ein anderer Wunsch aufgetaucht? Wie auch immer, ich wünsche Ihnen, dass
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