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Ich vergebe dir - Bucciarelli, E: Ich vergebe dir - Io ti perdono

Ich vergebe dir - Bucciarelli, E: Ich vergebe dir - Io ti perdono

Titel: Ich vergebe dir - Bucciarelli, E: Ich vergebe dir - Io ti perdono
Autoren: Elisabetta Bucciarelli
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Schritte näher kommen, drehte sich auf den Rücken, wie eine Schildkröte auf ihren Panzer, und blieb so liegen. Mit starrem Blick in den Himmel. Neben ihr lag ein anderer Körper. Dann tauchten die Augen eines Mannes über ihr auf.

114
    Die Haushälterin des Priesters lag tot am Boden. Maria Dolores saß neben ihr, das Handy in der Hand. Das Klappmesser zu ihren Füßen. Ihre Augen waren ziellos in die Ferne gerichtet.
    Der Mann neben ihr redete auf sie ein: Er habe diese Frau bereits mehrere Male durch den Wald streifen sehen. Zusammen mit dem Priester. Ohne den Priester. In Begleitung eines Hundes und auch ohne. In letzter Zeit habe sie immer Säcke fortgeschleppt, gefüllt mit Kleidern und anderen Dingen.
    »Ich hatte nichts weiter als einen Verdacht«, sagte der Mann und senkte den Blick. »Unsere Kinder haben nie geschrien, nie geweint, als sie entführt wurden. Daher die Vermutung, es könne eine Person gewesen sein, die sie kannten. Möglicherweise eine Frau.«
    »Rufen Sie bitte die Carabinieri von Aosta«, bat Maria Dolores ihn.
    Er gehorchte. Dann setzte er sich neben die Kommissarin. Legte das Gewehr beiseite, öffnete seine Gürteltasche, wischte sich den Schweiß und die Tränen fort und zog eine Packung Zigaretten heraus. »Möchten Sie?«
    »Ja, danke«, antwortete Maria Dolores. Sie betrachtete den noch warmen Körper. Eine Kugel hatte die Stirn der Bärin getroffen. Noch vor ihrem Messerstich in den Schoß. Vielleicht. Hier lag der erste tote Mensch, den sie auf dem Gewissen hatte, im übertragenen oder im eigentlichen Sinn. Eine verfehlte Mutter. Noch eine.

Dank
    Die Begebenheiten und Personen des vorliegenden Romans sind frei erfunden. Nur die Schauplätze sind tatsächlich die wunderbaren Berge des Aostatals und die zauberhafte ligurische Küste. Und Mailand, natürlich.
    Ein Dankeschön geht an alle meine engsten Vertrauten. Giovanni, Francesco Lupo und Max.
    An Erica Berla, Lia Volpatti, Gianmario Carboni, Giovanni Covini, Anna Baù, Paola Pioppi und Mama. Für ihre Lektüre, Vorschläge, Zweifel und Bedenken.
    An die Freunde von Booksweb.tv, vor allem an Alessandra Casella.
    An Silvia Levenson, die mir immer sehr nah ist.
    An MagoPygna, Tecla Dozio, Grazia Verasani, Carlo, Valerio, Stefano, Fabrizio, an alle, die Stütze und Weggefährten sind; Fixsterne, wie ich hoffe.
    An Gaia Margutti, die feste Wurzeln in den Marken hat, so wie ich.
    An alle Freunde des Netzes, Blogger und Webmaster, alle.
    An Daniela de Rosa, die mich verstanden und an dieses Buch geglaubt hat.
    www.iotiperdono.blogspot.com
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