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Ich bin o.k. – Du bist o.k. • Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können. Eine Einführung in die Transaktionsanalyse

Ich bin o.k. – Du bist o.k. • Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können. Eine Einführung in die Transaktionsanalyse

Titel: Ich bin o.k. – Du bist o.k. • Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können. Eine Einführung in die Transaktionsanalyse
Autoren: Thomas A. Harris
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verständlich und dessen Anwendung effektiv ist.
    Ich hatte das Glück, über zehn Jahre lang mit Berne zusammenzuarbeiten. Seine neue Behandlungsmethode lernte ich zuerst 1957 auf einem Kongress in Los Angeles kennen, wo er ein Referat hielt mit dem Titel:
‹Transaktions-Analyse: eine neue und effektive Methode der Gruppentherapie›.
Ich war sofort davon überzeugt, dass es sich hier nicht um einen der üblichen Kongressbeiträge handelte. Dies war eine völlig neuartige Deutung des menschlichen Geistes, formuliert in einer sehr genauen und doch verständlichen Sprache.
    Inzwischen arbeiten sehr viele Menschen mit dem weiterentwickelten Instrumentarium der Transaktions-Analyse. Über tausend Experten wurden nach dieser Methode in Kalifornien ausgebildet, und dieses therapeutische Training setzt sich rasch durch im In- und Ausland. Die Transaktions-Analyse wird gegenwärtig bei der Gruppentherapie in vielen Krankenhäusern, Strafvollzugsanstalten und Jugendheimen Kaliforniens angewandt. Eine wachsende Zahl von Therapeuten arbeitet nach dieser Methode bei der Eheberatung, bei der Behandlung von gefährdeten und gestörten Jugendlichen in der Pubertät und im Halbstarkenalter, bei der Familienberatung und in der Seelsorge und in zumindest einem Heim für geistig Behinderte, nämlich in Laurel Hills in Sacramento.
    Die Transaktions-Analyse hat den unschätzbaren Vorzug, für jedermann verständlich und nachvollziehbar in einer «öffentlichen» Sprache vorgenommen zu werden, entgiftet von Fachjargon und geeignet zur öffentlichen Diskussion allgemeiner Probleme unserer Gesellschaft.
    Wenn eine Beziehung zwischen zwei Menschen kreativ, befriedigend und frei von Furcht gestaltet werden kann, dann ergibt sich daraus, dass das auch möglich ist bei zwei Beziehungen, oder bei drei oder hundert oder bei Beziehungen, die zwischen ganzen sozialen Gruppen und sogar zwischen ganzen Völkern bestehen. Die Probleme der Welt – die täglich in Schlagzeilen über Gewalt und Verzweiflung ihren Niederschlag finden – sind im Wesentlichen die Probleme von Individuen. Wenn Individuen sich verändern können, kann der Lauf der Welt sich ändern.
    Ich möchte allen denen danken, die die Arbeit an diesem Buch gefördert haben. Dass dieses Buch zustande gekommen ist, verdanke ich vor allem meiner Frau Amy. Sie war mir stets eine unschätzbare Hilfe und kluge Diskussionspartnerin. Spuren ihrer philosophischen, theologischen und literarischen Recherchen finden sich überall in diesem Band; das Kapitel über moralische Werte stammt von ihr.
    Außerdem danke ich meinen Sekretärinnen Beverly Fleming und Conny Drewry, ferner Alice Billings, Merrill Heidig, Jean Lee, Marjorie Marshall und Jan Root für ihre wertvolle Unterstützung sowie meinen Kindern für ihre Anregungen.
    Dank schulde ich außerdem meinen Kollegen, die mit mir zusammen das Institute for Transactional Analysis gegründet haben: Dr. Gordon Haiberg, Dr. Erwin Eichhorn, Dr. Bruce Marshall, Reverend J. Weaver Jess und John R. Saldine; den Direktoren Dr. David Applegate, Laverne Crites, Mrs. Donis Eichhorn, Dr. Ronald Fong, Dr. Alvyn Freed, David Hill, Dr. Dennis Marks, Larry Mart, Dr. John Mitchell, Richard Nicholson, Reverend Russell Osnes, Dr. Warren Prentice, Berton Root, Barry Rumbles, Frank Summers, Reverend Ira Tanner, Leroy Wolter und Dr. Z. O. Young; dem verstorbenen Reverend Dr. Robert R. Ferguson, Senior Pastor der Fremont Presbyterian Church in Sacramento und Berater für Erziehungspraxis am Theologischen Seminar von Princeton; Dr. John M. Campbell, Präsident des Departements für Anthropologie an der Universität von New Mexico; James J. Brown vom «Sacramento Bee», Eric Bjork für seinen klugen und großzügigen Rat; Dr. Ford Lewis, Pfarrer der First Unitarian Society von Sacramento, dessen Engagement für Wahrheit und Nächstenliebe eine Quelle der Ermutigung gewesen ist. Dr. Elton Trueblood, Professor für Philosophie am Earlham College, für die wichtigen neuen Forschungsergebnisse, die er mir zugänglich gemacht hat; Bischof James Pike, Resident Theologian am Center for the Study of Democratic Institutions in Santa Barbara für seine ansteckende Begeisterung und großzügige Unterstützung; zwei Persönlichkeiten, denen ich jahrelang Ausbildung und Anregung verdanke, Dr. Frieda Fromm-Reichmann und Dr. Harry Stack Sullivan, in dessen Unterricht ich zum ersten Mal den Begriff «interpersonale Transaktionen» gehört habe; und
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