Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich bin alt und das ist gut so

Ich bin alt und das ist gut so

Titel: Ich bin alt und das ist gut so
Autoren: Barbara Ruetting
Vom Netzwerk:
kochendem Wasser übergießen. Täglich 2 bis 3 Tassen trinken. Auch ein Weißdorn-Vollbad tut gute Wirkung. Dafür kochen Sie 150 Gramm Weißdorn mit 1 Liter Wasser kurz auf, lassen es ziehen und setzen den abgeseihten Sud dem Badewasser zu.
    Für eine geregelte Herztätigkeit ist darauf zu achten, dass die Nahrung genügend Magnesium enthält (Vollkornprodukte essen). Und wenn das Herz schmerzt, schnell eine Galgant-Tablette auf der Zunge zergehen lassen – hilft sofort (s. a. → Herz-Kreislauf-Probleme ).
    Bei plötzlichen Aufregungen drücke ich den Herzpunkt am kleinen Finger und massiere den Herzmeridian (s. → Akupressur ).
Augenübungen – mit Ausdauer die Augen stärken
    Bereits in meinem ersten Kochbuch habe ich zwischen den Rezepten »Reis mit Eiern« und »Käse und Reis orientalisch« wunderbare Augenübungen notiert. Ganz simpel zu praktizieren – zum Beispiel während die Eier in der Pfanne stocken. Aus unerfindlichen Gründen schaffe ich es einfach nicht, diese Übungen regelmäßig durchzuführen. Während ich sonst nämlich alle Ratschläge, die ich weitergebe, selbst beherzige … und die Autoren entsprechender Ratgeber beteuern, dass, wer regelmäßig übt, keine Brille braucht. Vielleicht hätte ich bei mehr Konsequenz meine Lesebrille weglassen können.
    Da mir immer wieder von guten Erfolgen berichtet wird, will ich Ihnen diese Übungen noch einmal vorstellen, bei denen übrigens nur die Augen bewegt werden, nichts sonst. Jede wird dreimal gemacht, danach Augen schließen und ausruhen:
    1. Augen in einer Linie so weit wie möglich nach oben, dann in einer Linie so weit wie möglich nach unten bewegen.
    2. Augen in einer Linie so weit wie möglich nach rechts, dann ebenso nach links bewegen.
    3. Augen diagonal nach links oben, anschließend ebenso in einer Linie nach rechts unten bewegen – und umgekehrt: nach rechts oben, dann nach links unten.
    4. Mit den Augen Kreise drehen: nach oben, nach rechts, nach rechts unten, nach links unten, nach links oben, bis zur Mitte – und dasselbe umgekehrt.
    5. Mit beiden Augen auf die Nasenspitze schauen, dann auf einen entfernten Punkt, wieder auf die Nasenspitze, wieder auf den entfernten Punkt, insgesamt viermal.
    Augen – wie nach jeder Übung – schließen, ausruhen. Zum Schluss dieser Übungsfolge die geschlossenen Augendeckel zart massieren. Fertig!
    Übrigens: Auch Augenleiden können Ausdruck einer seelischen Konfliktsituation sein. Wer eine Lebenskrise in ihrem vollen Umfang nicht »sehen« will, bekommt unter Umständen Augenprobleme, die auf einen notwendigen Lernprozess aufmerksam machen sollen.
    Folgende Geschichte soll wahr sein – wenn nicht, ist sie gut erfunden und ein schönes Beispiel für gelungene Kooperation.
    Zwei alte Schauspielerinnen sitzen im Café. Die eine sieht schlecht, die andere hört schlecht. Sagt die erste: »Wenn du mir sagst, wer reinkommt, sag ich dir, was sie reden!«
Ayurveda – die Wissenschaft vom langen Leben
    Im Sanskrit bedeutet veda Wissen, ayus langes Leben. Ayurveda ist also die Wissenschaft vom langen Leben. Der Ayurveda blickt auf eine 3500 Jahre alte Tradition zurück. Als Begründer der ayurvedischen Medizin gilt der Arzt Charaka Samhita.
    Der ayurvedische Arzt findet mittels Pulsdiagnose heraus, ob ich ein Vata-, Pitta- oder Kaphatyp bin und ob ein Ungleichgewicht zwischen diesen drei Doshas herrscht. Die Behandlung wird darauf ausgerichtet, diese Doshas auszugleichen, um optimale Gesundheit zu schenken. Und der Arzt wird auch fragen, was der Mensch heute gegessen hat. Denn die richtige Zusammensetzung der Mahlzeiten hilft ebenfalls, die Doshas auszugleichen.
    Eine Säule ayurvedischer Behandlungen, die Pancha-Karma-Kur, gehört zu den angenehmsten Kuren überhaupt. Ich habe sie ein halbes Dutzend Mal gemacht, auch in Sri Lanka, am Indischen Ozean – aber am besten gefallen hat mir die Maharishi-Version, die bei uns in Deutschland angeboten wird. Da ich selbst die TM – die transzendentale Meditation – ausübe, fühle ich mich unter den Händen der ebenfalls TM praktizierenden Therapeuten wie im siebenten Himmel. Und anschließend wunderbar verjüngt – wenigstens vorübergehend.
    Massagen mit Kräutern und warmen Ölen sowie Schwitzbäder und Einläufe befreien den Körper von jahrelang angesammelten Ablagerungen. Absolute Krönung das Pizichili, in früheren Zeiten nur den Vornehmen vorbehalten – 90 Minuten lang wird der Körper von zwei Therapeuten synchron mit warmem duftendem
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher