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Hyperspace: eine Reise durch den Hyperraum und die zehnte Dimension ; [Einsteins Rache]

Hyperspace: eine Reise durch den Hyperraum und die zehnte Dimension ; [Einsteins Rache]

Titel: Hyperspace: eine Reise durch den Hyperraum und die zehnte Dimension ; [Einsteins Rache]
Autoren: Michio Kaku
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Supergravitation kennen. So gelangen wir zu all den guten Ergebnissen der Supergravitation, während wir die schlechten vermeiden. Die Symmetriegruppe dieser neuen Supergravitation ist E(8) x E(8) und damit weit größer als die Symmetrie des Standardmodells oder auch der GUT-Theorie. Folglich enthält der Superstring sowohl die GUT als auch die Supergravitation (ohne viele der schlechten Eigenschaften beider Theorien). Statt seine Rivalen aus dem Weg zu räumen, frißt der Superstring sie einfach auf. Allerdings werfen diese Orbifolds auch ein Problem auf: Wir können Hunderte und Tausende von ihnen konstruieren. Es gibt sie in höchst unangenehmem Überfluß. Jeder von ihnen beschreibt im Prinzip ein in sich schlüssiges Univer- sum. Wie sollen wir nun entscheiden, welches Universum das richtige ist? Unter diesen Tausenden von Lösungen finden sich viele, die exakt die drei Generatio- nen oder Familien von Quarks und Leptonen beschreiben. Wir können also Tausende von Lösungen finden, in denen es viel mehr als drei Generationen gibt. Während also in den GUTs drei Generationen als zuviel gelten, sind für viele Lösungen der Stringtheorie drei Generationen zu wenig. 5 David Gross, Interview, in: Paul Davies und J. Brown (Hg.), Superstrings, Mün-
    chen 1992, S. 172f. 6 a.a.O., S. 173.

    Kapitel 10 S. 264-280

    1 Genauer: Nach dem Paulischen Ausschließungsprinzip können zwei Elektronen nicht den Quantenzustand mit den gleichen Quantenzahlen innehaben. Das heißt, ein weißer Zwerg läßt sich als Fermi-Meer oder Elektronengas approxi- mieren, das dem Pauli-Prinzip gehorcht. Da sich Elektronen nicht im gleichen Quantenzustand befinden können, hin- dert sie eine resultierende Abstoßungskraft daran, zu einem Punkt zusammenge- preßt zu werden. In einem weißen Zwergstern hält letztlich diese Abstoßungs- kraft der Gravitation stand. Die gleiche Logik gilt auch für die Neutronen in einem Neutronenstern, da Neutronen dem Paulischen Ausschließungsprinzip ebenfalls gehorchen, obwohl die Berechnung wegen anderer nuklearer und allgemein-relativistischer Effekte komplizierter ist. 2 Er schrieb: »Wenn der halbe Durchmesser einer Kugel von der Dichte der Sonne deren halben Durchmesser im Verhältnis 500 zu 1 überträfe, hätte ein Körper, der aus unendlicher Höhe fiele, an der Oberfläche dieser Kugel eine Geschwin- digkeit angenommen, die größer als die des Lichtes wäre, und vorausgesetzt, das Licht würde wie andere Körper von einer Kraft im Verhältnis zu seiner vis iner- tiae angezogen, müßte alles Licht, das von einem solchen Körper emittiert wür- de, von der Schwerkraft wieder zurückgezwungen werden.«    John Michell, in: Ph ilosophical Transactions of the Royal Society, 74, 1784, S. 35. 3 Zitiert in: Heinz Pageis, Zeit vor der Zeit. Das Universum bis zum Urknall, Berlin    1987, S. 75.

    Kapitel 11 S.281-303

    1 »Es war mal eine junge Dame namens Bright, die war viel schneller als das Licht.
    Eines Tages brach sie auf, nach relativistischer Weise, und kehrte in der Nacht davor zurück.« Zitiert in: Anthony Zee, Fearful Symmetry, New York 1986, S. 68. 2 In: Anthony Boucher (Hg.), Science Fiction Stories, München 1964.
    3 K. Gödel, An Example ofa New Type of Cosmological Solution of Einstein’s Field
    Equatations of Gravitation, in: Reviews of Modern Physics, zi, 1949, S. 447. 4 F. Tipler, Causality Violation in Asymptotically Flat Space-Times, in: Physical
    Review Letters, 37,1976, S. 979. 5 M. S. Morris, K. S. Thome und U. Yurtsever, Wormholes, Time Machines, and
    the Weak Energy Condition, in: Physical Review Letters, 61,1988, S. 1446. 6 M. S. Morris und K. S.Thorne, Wormholes in Spacetime and Their Usefor Inter-
        stellar Travel: A Tool for Teaching General Relativity, in: American Journal of Phy-
        sics, 56,1988, S. 411.
    7 Fernando Echeverria, Gunnar Klinkhammer und Kip S. Thome, Billard Balls in
        Wormhole Spacetimes with Closed Timelike Curves: Classical Theory, in: Physical
        Review, 44,1991, S. 1079.
    8 Morris, Thorne und Yurtsever, Wormholes, S. 1447.

    Kapitel 12 S.304-325

    1 Steven Weinberg, ›The Cosmological Constant Problem«, Reviews of Modern
    Physics, 61,1989, S. 6. 2 Heinz Pagels, Die Zeit vor der Zeit, Berlin 1987, S. 399.
    3 a.a.O., S. 378.
    4 Zitiert in: Alan Lightman und Roberta Brawer, Origins: The Lives and Worlds of
    Modern Cosmologists, Cambridge, Mass. 1990, S. 479. 5 Richard Feynman, Interview, in: Paul Davies undj. Brown (Hg.),
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